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ALMANAR RACING BY TEAM WRT FEIERT SENSATIONELLEN SIEG BEI DEN MICHELIN 24H DUBAI

• Toller Sport und Drama bis zum Schluss sorgen für großartige Michelin 24H DUBAI

• AlManar Racing by Team WRT siegt mit dem BMW M4 GT3 EVO bei der 20. Auflage des Rennens

• Pure Rxcing und Dinamic GT komplettieren mit ihren Porsche 911 GT3 R (992) das GT3-Podium

• 24H SERIES Middle East Trophy endet kommendes Wochenende mit den 6H ABU DHABI

 

(12. Januar 2025) Unter der Flagge von Oman feierte das Team AlManar Racing by Team WRT heute einen
überzeugenden Sieg beim Saisonauftakt der 24H SERIES Middle East Trophy, den Michelin 24H
DUBAI auf dem Dubai Autodrome. Im Ziel hatte der BMW M4 GT3 EVO mit der Startnummer 777
eine Runde Vorsprung.

 

Seit dem Start des Rennens am Samstag, 11. Januar, um 13.00 Uhr Ortszeit mischten die Fahrer Max Hesse, Al Faisal Al Zubair, Daniel Harper, Ben Tuck und Darren Leung mit einer starken gemeinsamen Leistung ganz vorne im Feld mit und krönten ihre Leistung schließlich mit dem Sieg, den vierten Erfolg für das Team WRT bei den 24H DUBAI.

 

“Ich freue mich unwahrscheinlich, das ist ein Mega-Erfolg, ein ganz dickes Dankeschön an das Team und an BMW“, sagte Hesse freudenstrahlend. „Vom Speed her hat es für uns nicht wirklich zum Sieg gereicht, aber die Strategie und die gute Umsetzung waren für uns der Schlüssel zum Erfolg, den wir also dem Team zu verdanken haben. Wir waren nicht die Schnellsten, aber wir waren schnell genug!“

 

Auf Platz zwei fuhr der Pure Rxcing-Porsche 911 GT3 R (992) mit der Startnummer 92, der sich im Zeittraining die Pole-Position gesichert hatte, mit den Fahrern Thomas Preining, Harry King, Alexey Nesov und Alex Malykhin ins Ziel. In der Schlussphase musste das Team deutlich Tempo herausnehmen, um Sprit zu sparen, sicherte sich aber immerhin noch den zweiten Platz.

 

Der Porsche 911 GT3 R (992) mit der Startnummer 24 des Teams Dinamic GT, gefahren von Loek Hartog, Klaus Bachler, Anders Fjordbach und Stanislav Minsky, komplettierte das Gesamtpodium und kam noch auf nur 15 Sekunden an Pure Rxcing heran.

 

In der GT3-Am-Klasse ging der Sieg an Paradine Competition mit dem BMW M4 GT3 EVO mit der Startnummer 991, in dem Doppelstarter Darren Leung, Ahmad Al Harthy, Toby Sowery und Simon Traves den fünften Gesamtrang belegten. Der Sieg in der Pro-Am-Klasse ging an den Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R (992) mit der Startnummer 91 von Alfred Renauer, Robert Renauer, Jake Pedersen, Kay van Berlo und Ralf Bohn, die Platz sieben in der Gesamtwertung erreichten.

 

Red Camel-Jordans.nl gewann mit dem Porsche 911 GT3 Cup (992) mit den Brüdern Rik und Luc Breukers, Vater Ivo Breukers sowie Fabien Danz die 992-Klasse nach einem Duell während des gesamten Rennens mit der Startnummer 912 von Tierra Outdoor Racing by HWM mit Huub und Lucas van Eijndhoven, Ralph Poppelaars und Jop Rappange.

 

Der Lamborghini Huracán Super Trofeo EVO von Leipert Motorsport mit der Startnummer 710, gefahren von Brendon Leitch, Don Yount, JJ Song, Takis und Gerhard Watzinger, dominierte während des gesamten Rennens die GTX-Klasse. In der GT4-Klasse ging der Sieg an den AGMC Racing by Simpson Motorsport BMW M4 GT4 (G82) mit Ramez Azzam, William Tewiah, Timothy Docker, Tudor Tudurachi und Tiger Tari, nachdem die zwei wichtigsten Rivalen des Teams ausgefallen waren.

 

In der TCE-TCX-Klasse gab es einen überlegenen Sieg für AsBest Racing mit dem Seat Leon Cup Racer unter der Startnummer 101, gefahren von Pia Ohlsson, Christian Ladurner, Thomas Alpiger, Mohammed Al Owais und Nadir Zuhour.

 

Die Auszeichnung ‚Spirit of the Race‘ ging in der letzten Rennstunde verdient an das Team Razoon – More Than Racing. Der Porsche 718 Cayman GT4 RS mit der Startnummer 414 schien bereits ausgefallen zu sein, aber eine starke Leistung und eine kämpferische Einstellung des Teams brachte das Auto mit den Fahrern Ajith Kumar, Dominik Olbert und Leo Pichler zurück ins Rennen mit Rang vier in der GT4-Klasse als Ergebnis.

 

GT3

 

Nach sich das Team im Zeittraining die Pole-Position gesichert hatte legte der Porsche 911 GT3 R (992) mit der Startnummer 92 von Pure Rxcing beim fliegenden Start des Rennens am Samstag, dem 11. Januar, um 13.00 Uhr Ortszeit einen fulminanten Auftakt hin und setzte sich mit Alexey Nesov am Lenkrad zunächst in Führung. Pro-Am-Pole-Sitter Gabriele Piana gab sich mit Rang zwei jedoch nicht zufrieden und startete im Winward Racing-Mercedes-AMG GT3 EVO mit der Startnummer 16 auf der Außenseite der ersten Kurve einen Angriff. damit zufrieden, Zweiter zu bleiben, und er setzte den Nr. 16 Winward Racing Mercedes-AMG GT3 EVO in Kurve 1 außen an.

 

In einem Türklinkenduell durch die ersten paar Kurven setzte sich der Mercedes schließlich gegen den Porsche durch. Bald stieß auch der BMW M4 GT3 EVO mit der Startnummer 991 von Paradine Competition aus der Am-Klasse dazu, der nach einem atemberaubenden Start von Toby Sowery von Startplatz acht auf den dritten Rang vorgefahren war.

 

Nach nur wenigen Runden hatte Sowery die Führung übernommen und schon bald tauchte ein weiterer BMW in seinem Rückspiegel auf, das Auto mit der Startnummer 777 von AlManar Racing by Team WRT mit Max Hesse am Steuer. In Runde 28 setzte Hesse zum Überholen an und übernahm die Führung im Rennen.

 

Nach den ersten Code-60-Neutralisierungen übernahm Sergey Stolyarov in der dritten Stunde im Winward-Racing-Auto die Gesamt- und Pro-Am-Führung vor dem Dinamic-GT-Porsche-911-GT3-R Nr.-24 (992), der mit Thomas Kiefer am Lenkrad einen Aufmarsch zeigte.

 

Der Ferrari 296 GT3 von Dragon Racing lag mit Dustin Blattner am Steuer bald vor dem Porsche und dem Mercedes-AMG in Führung, und als der Abend über Dubai hereinbrach, kehrten die beiden BMW von AlManar Racing und Paradine auf die Plätze eins und zwei zurück, während sich die unterschiedlichen Strategien auszahlten.

 

Nach fünf Stunden hatten sich die beiden Porsche von Pure Rxcing und Dinamic GT mit den BMW an der Spitze des Feldes abgewechselt und so zeichneten sich allmählich im Laufe des Abends die Anwärter auf den Sieg ab.. Zur Halbzeit des Rennens, um 01:00 Uhr Ortszeit am Sonntagmorgen, lag Klaus Bachler mit dem Dinamic GT-Porsche vor Al Faisal Al Zubair im BMW M4 GT3 mit der Startnummer 777 und Nesov im Pure Rxcing-Porsche in Führung.

 

In den frühen Morgenstunden entwickelte sich ein direkter Kampf zwischen den Porsche-Teams Dinamic GT und Pure Rxcing sowie den BMW von AlManar Racing und Paradine, der sich bis zum Tagesanbruch und später bis in die Schlussphase des Rennens fortsetzte.

 

Weniger als 40 Minuten vor Rennende kam es zu einer dramatischen Situation, als der zweitplatzierte Cupra TCR DSG der Klasse TCE-TCX mit der Startnummer 102 von AsBest Racing auf der Strecke stehen blieb und eine späte Code-60-Phase auslöste, die einigen einen Strich durch die Rechnung zu machen drohte.

 

Auch der Zweitplatzierte Thomas Preining musste in der Schlussphase Kraftstoff sparen, was die Position für Pure Rxcing gefährdete, aber am Ende gelang es ihm, die zweite Position mit nur 15 Sekunden Vorsprung vor Loek Hartog im Dinamic GT Porsche noch ins Ziel zu bringen. Vorne fuhr Hasse im BMW M4 mit der Startnummer 777 mit einer Runde Vorsprung gelassen als Sieger über die Ziellinie.

 

Aufgrund eines späten Stopps und eines Problems mit einem flatternden Spannband, das zuvor angebracht worden war, um ein beschädigtes Karosserieteil in Position zu halten, schwanden Winwards Chancen auf den Pro-Am-Sieg dahin und somit konnte das Team Herberth Motorsport mit dem Porsche 911 GT3 R (992) mit der Startnummer 91 den Klassensieg feiern.

 

992

 

Der Porsche 911 GT3 Cup (992) mit der Startnummer 992 von SebLajoux Racing startete mit Paul Meijer am Lenkrad von der Pole-Position der 992-Klasse und er setzte sich vor Rik Breukers im Porsche von Red Camel-Jordans.nl mit der Nummer 909, der die Pole-Position aufgrund einer Strafversetzung von zwei Positionen verloren hatte, in Führung.

 

Huub van Eijndhoven fuhr mit dem Porsche Nr. 912 Tierra Outdoor Racing by HWM innerhalb der ersten paar Stunden in die Spitzengruppe vor, aber die Startnummer 992 setzte sich an die Spitze. Bis zum Ende des ersten Rennviertels jedoch ließ die Leistung des Autos von SebLajoux Racing mit der Nummer 992 etwas nach.

 

Dafür wechselten sich der Red Camel-Jordans.nl-Porsche und der 911 von Tierra Outdoor Racing by HWM boxenstoppbedingt immer wieder an der Spitze der Klasse ab. Ihre Chancen auf dem Klassensieg stiegen, während auch der Ajith Kumar Racing by BKR-Porsche 911 GT3 Cup (992) seine Ambitionen auf das Podium unter Beweis stellte.

 

Die ganze Nacht hindurch und bis in den Sonntagmorgen hinein festigten die Anführer ihre Positionen und Red Camel-Jordans.nl, die amtierenden Middle East Trophy-Titelträger in der 992 Klasse, überwanden einige kleinere Probleme und so konnte Rik Breukers schließlich mit einem Vorsprung von über einer Minute den Klassensieg nach Hause fahren.

 

Den zweiten Platz belegte das ebenso starke Team Tierra Outdoor Racing by HWM, während Ajith Kumar Racing by BKR mit Cameron Mcleod, Mathieu Detry, Fabian Duffleux und Kumar selbst das 992-Podium komplettierte.

 

Das unter katarischer Flagge eingesetzte Team QMMF by HRT mit Abdulla Ali Al Khelaifi, Ghanim Al Ali, Ibrahim Al Abdulghani und Julian Hanses zeigte während der zweiten Rennhälfte eine besonders starke und konstante Leistung und sicherte sich mit einer knappen Minute Vorsprung den Sieg in der 992-Am-Klasse.

 

GT4

 

Das Team CMR hatte im Zeittraining mit dem Ginetta G56 GT4 EVO mit der Startnummer 495 die Pole-Position der GT4-Klasse herausgefahren, aber beim Start übernahm Jeroen Bleekemolen im WS Racing-BMW M4 GT4 mit der Nummer 470 die Führung, während der Ginetta aus den Top 3 herausfiel. Im Laufe der frühen Morgenstunden übernahm der Porsche 718 Cayman GT4 RS mit der Startnummer 427 des SRS Team Sorg Rennsport die Führung, bevor sich WS Racing in der fünften Stunde erneut an die Spitze setzten konnte.

 

Nico Prost startete im Ginetta eine starke Aufholjagd. Der Porsche 718 Cayman mit der Startnummer 427 jedoch geriet in der sechsten Stunde in Schwierigkeiten: Das Auto wurde von einem Fahrzeug aus der GT3-Klasse gerammt, was zu Schäden führte und einer Reparatur der Aufhängung in der Box nach sich zpg.

 

Die Teams CMR und WS Racing belegten in der siebten Rennstunde den ersten und zweiten Platz in der Klasse, aber nach dem ersten Renndrittel gab es einen dramatischen Ausfall für das letztgenannte Team: Das Auto fing Feuer mit Emely de Heus am Steuer, was das Ende bedeutete.

 

Zur Halbzeit schien der Ginetta G56 GT4 gute Chancen auf den Sieg zu haben, aber es gab noch mehr Drama in der Klasse: In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurde auch das Auto des Teams CMR Opfer eines Feuers, wodurch sich die Hoffnungen auf Erfolg in Rauch auflösten.

 

Durch diese Entwicklungen konnte sich letztendlich der BMW M4 GT4 (G82) mit der Startnummer 438 von AGMC Racing by Simpson Motorsport, gefahren von Timothy Docker, Tudor Tudurachi, Ramez Azzam, William Tewiah und Tiger Tari, klar gegen den Porsche 718 Cayman GT4 RS mit der Startnummer 427 von Gero Bauknecht, Tommy Gråberg, Harley Houghton und Arthur Simondet durchsetzen. Der dritte Platz ging an den Nr. 496 Continental TTR Racing Toyota GR Supra GT4 EVO von Dimity Levin, Marat Gubaydullin, Konstantin Mandrikov und Viktor Agafonov.

 

GTX, TCE-TCX

 

Der Leipert Motorsport-Lamborghini Huracán Super Trofeo EVO mit der Startnummer 710 war der Maßstab in der GTX-Klasse und zusammen mit dem schnellen Brendon Leitch erwies sich das Paket als unschlagbar. Leitch machte bereits im Zeittraining auf sich aufmerksam und war unter Rennbedingungen genauso schnell und baute schon bald einen komfortablen Vorsprung auf.

 

Leitch und seine Teamkollegen Don Yount, JJ Song, Takis und Gerhard Watzinger setzten ihre dominante Leistung fort und verpassten nur ganz knapp eine Platzierung unter den ersten 30 der Gesamtwertung. Mit 37 Runden Vorsprung auf das zweitplatzierte Auto, den IRC GT von 111 Racing, gefahren von Darren Currie, Grant Donaldson, Jake Camilleri und Mark Griffith, gewannen sie schließlich die Klasse. Das Team mit dem IRC GT schaffte es beim Debüt in den 24H SERIES trotz einer Reihe von Problemen immerhin ins Ziel.

 

Wie in der GTX-Klasse zeichnete sich auch in der TCE-TCX-Klasse eine fortwährende Dominanz ab, in diesem Fall vom Porsche Cayman GT4 CS (Type 982) mit der Nummer 718 des SRS Team Sorg Rennsport, aber für das Auto mit der Startnummer 127 waren am Samstag gegen 23.00 Uhr die Chancen dahin als das Auto nach einem Zwischenfall in Kurve sieben ausschied.

 

Das machte den Weg frei für den Seat Leon Cup Racer des Teams AsBest Racing unter der Startnummer 101. Der Tourenwagen übernahm die Klassenführung und fuhr mit Pia Ohlsson, Christian Ladurner, Thomas Alpiger, Mohammed Al Owais and Nadir Zuhour zum Sieg.

 

Der zweite und abschließende Lauf der 24H SERIES Middle East Trophy, die Michelin 6H ABU DHABI, findet am kommenden Sonntag, 19. Januar, auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi statt.

Text: Creventic


SOUVERÄNE POLE-POSITION FüR PURE RXCING BEI DEN MICHELIN 24H DUBAI

• Spannendes Zeittraining in Dubai als perfekten Auftakt der 24H SERIES Middle East Trophy
• Beeindruckende Leistung von Thomas Preining und Harry King belohnt mit Gesamt-Pole-
Position für die 24H DUBAI
• Red Camel-Jordans.nl nach spannendem Kampf auf der Pole-Position der 992-Klasse
• Leipert Motorsport, Team CMR, AsBest Racing vorne in GTX, GT4 und TCE-TCX


(10. Januar 2025):Ein unglaubliche Wettbewerbsdichte, insbesondere in der Spitzenkategorie GT3 sowie der Klasse
992, sorgte am heutigen Freitag, dem 10. Januar, für einen spannenden Start der 24H SERIES Middle
East Trophy auf dem Dubai Autodrome, wo sich Pure Rxcing mit einer souveränen Leistung die Pole-
Position für die Michelin 24H DUBAI sicherte.

Das rasante Tempo von Thomas Preining und Harry King im dritten und zweiten Durchgang des
dreigeteilten GT3-Qualifyings und eine gute Runde von Aliaksandr Malykhin im ersten Abschnitt
sorgten dafür, dass der Porsche 911 GT3 R (992) mit der Startnummer 92 das Qualifying mit einer
halben Sekunde Vorsprung und einer Durchschnittszeit von 1:58,353 Sekunden auf Platz eins
beendete.

„Das Team hat einen tollen Job gemacht. Wir haben uns gestern und heute Morgen gut auf die
Veranstaltug vorbereitet und sind daher sehr zufrieden mit dem Auto, das wir im Moment haben“,
so Preining. “Alles in allem ist es die perfekte Ausgangsposition, wenn alles gleich bleibt, und wir
werden versuchen, dort zu bleiben. Unser Lernprozess mit den Michelin-Reifen setzt sich fort, es gibt
noch einige unbekannte Aspekte, aber generell funktioniert es gut.“

Neben Pure Rxcing in der ersten Startreihe beim 20-jährigen Jubiläum der 24H DUBAI steht der
Mercedes-AMG GT3 EVO Nr. 16 von Winward Racing, der mit Rinat Salikhov, Victor Shaytar und
Gabriele Piana als Fahrern auch die Pole-Position in der Pro-Am-Klasse errang. Der beste Startplatz in
der Am-Klasse ging an den BMW M4 GT3 EVO von Paradine Competition, der von Ahmad Al Harthy,
Darren Leung und Toby Sowery gefahren wurde.

Das Zeittraining für die 992-Cup-Klasse bot ebenfalls großartige Unterhaltung, wobei alle drei
Sessions sehr hart umkämpft waren. Red Camel-Jordans.nl holte sich mit Fabian Danz, Rik Breukers
und Luc Breukers, die eine Durchschnittszeit von 2:02,508 Minuten erzielten, die Pole-Position. Der
Höhepunkt war der zweite Durchgang, als Rik Breukers mit beeindruckenden 2:01,843 Minuten die
beste 992-Gesamtrundenzeit fuhr.

SebLaJoux Racing hatte einen fantastischen Start in die 24H SERIES, indem es sich mit dem Auto
unter der Startnummer 888 mit Mathys Jaubert, dem schnellsten Fahrer im dritten Durchgang, Louis
Perrot sowie Sébastien Lajoux, die Pole-Position in der 992-Am-Klasse und Gesamtrang zwei in der
992-Startaufstellung sicherte. Mit nur geringem Rückstand belegte das Schwesterauto mit der
Nummer 992, gefahren von Alexandr Artemyev, Paul Meijer und Doppelstarter Perrot, den zweiten
Platz in der 992-Am-Kategorie und den dritten Gesamtstartlatz in der Porsche-Klasse.
insgesamt.

In der GTX-Klasse hatte der Rossa LM GT bei seiner Weltpremiere einen Vorsprung von über 0,7
Sekunden auf die Konkurrenz, aber ein unglücklicher Fehler in der Fahrerreihenfolge – Nikita
Mazepin fuhr im ersten Abschnitt, obwohl der Am-Fahrer des Teams hätte fahren sollen – führte
dazu, dass das Graff-Racing-Team bestraft wurde und auf dem fünften Platz landete.

Leipert Motorsport rückte daher auf die GTX-Pole vor, was vor allem dem außergewöhnlichen
Einsatz von Brendon Leitch im zweiten Qualifyingdurchgang zu verdanken war, in dem er mit einer
Rundenzeit von 2:00,012 Minuten in seinem Lamborghini Huracán Super Trofeo EVO, den er sich mit
Gerhard Watzinger und Don Yount teilte, die schnellste Zeit der drei Sessions fuhr.

Das Team CMR führte mit seinem Ginetta G56 GT4 EVO an, gefahren von Vater und Sohn Lawrence
und Freddie Tomlinson sowie Teamkollege Nico Prost, mit einer Durchschnittszeit von 2:09,618
Minuten die GT4-Klasse an und sicherte sich mit einem Vorsprung von weit über einer Sekunde die
Pole-Position. In der TCE-TCX holte sich AsBest Racing mit einem Durchschnitt von 2:18,093 Minuten
die Pole-Position mit seinem Cupra TCR DSG mit der Nummer 102, der von Lutz Obermann, Junichi
Umemoto und Henrik Sandell gesteuert wurde.

GT3

Während die Sonne über Dubai unterging, startete kurz nach 17.00 Uhr Ortszeit der erste der drei
GT3-Qualifikationsdurchgängen. Bereits nach weniger als drei Minuten wurden jedoch bereits rote
Flaggen gezeigt, als der Audi R8 LMS GT3 EVO II mit der Startnummer 99 von Tresor Attempto Racing
nach einer Kollision mit dem Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 11 von HOFOR Racing heftig
gegen die Leitplanken prallte.

Nach einer Verzögerung von etwa 45 Minuten wurde die erste Sitzung wieder aufgenommen und die
Teams in der Spitzengruppe schenkten sich nichts. Thomas Kiefer von Dinamic GT beendete den
Durchgang in seinem Porsche 911 GT3 R (992) mit einer Zeit von 1:58,807 Minuten als Schnellster,
unmittelbar vor Alexander Bukhantsov im Audi R8 LMS GT3 EVO II von HAAS RT – dem vorläufigen
GT3-Am-Pole-Sitter.

Drittschnellster war Ahmad Al Harthy im Paradine Competition-BMW M4 GT3 EVO aus der Am-
Klasse, der mit einer Zeit von 1:58,845 Minuten in der Anfangsphase den ersten Gesamtrang
innehatte. Wie eng es in der Sitzung zuging, zeigte der Unterschied von nur 0,150 Sekunden
zwischen den Teams auf den ersten fünf Positionen.

Der zweite Durchgang war genauso spannend, und Harry King machte neun Minuten vor Schluss mit
der bis dahin schnellsten gefahrenen Rund in 1:58,361 Minuten im Nr. 92 Pure Rxcing-Porsche auf
sich aufmerksam. Fünf Minuten später verbesserte King seine eigene Bestzeit nochmals auf 1:58,187
Minuten.

Vor dem letzten Durchgang belegten Porsche-Teams die Plätze eins und zwei, wobei Pure Rxcing
einen Vorsprung von 0,4 Sekunden auf Dinamic GT hatte. Der Mercedes-AMG GT3 EVO von
Winward Racing in der Pro-Am-Klasse und der BMW M4 GT3 EVO von AlManar Racing by Team WRT
mit Darren Leung, Daniel Harper und Max Hesse lagen ebenfalls an aussichtsreicher Position.

Im abschließenden Durchgang kämpften Ex-DTM-Champion Thomas Preining im Pure Rxcing-
Porsche und sein Landsmann Klaus Bachler für Dinamic GT um die Krone. Es war Preining, der mit
einer schnellen ersten Runde in 1:58,001 Minuten die Führung eroberte und damit die Zeit von King,
bis dahin die schnellste Rundenzeit bei der Veranstaltung, in den Schatten stellte.

Als Preining vier Minuten vor Schluss die Box ansteuerte, war die Pole-Position dank seiner Leistung
bereits in trockenen Tüchern. Bachler konnte nicht mehr kontern, stattdessen fuhr Gabriele Piana im
Mercedes-AMG GT3 EVO des Winward-Teams eine Zeit von 1:58,544 Minuten und verbesserte sich
damit damit auf den zweiten Gesamtrang und auf die Pole-Position der Pro-Am-Kategorie.

Bachler beendete den Durchgang mit einer Zeit von 1:58,825 Minuten und sicherte sich damit den
dritten Gesamtstartplatz für Dinamic GT, während Hesse sich im AlManar Racing by Team WRT-
BMW M4 GT3 EVO den vierten Platz sicherte. Zweiter in der Pro-Am-Wertung und Fünfter in der
GT3-Gesamtreihenfolge war der Ferrari 296 GT3 mit der Startnummer 88 von Dragon Racing mit
Blake McDonald, Dustin Blattner und Patrik Liddy. Rang drei in der Pro-Am-Kategorie und der
sechste Platz in der Gesamtwertung gingen an den Porsche 911 GT3 R (992) mit der Startnummer 91
von Herberth Motorsport mit Alfred und Robert Renauer und Ralf Bohn.

992

Fulgenzi Racing setzte sich in der 992-Klasse nach einem engen ersten Durchgang an die Spitze, als
Andrea Girondi mit einer Zeit von 2:02,895 Minuten im Porsche 911 GT3 Cup (992) mit der
Startnummer 917 weniger als eine Zehntelsekunde Rückstand auf den vorläufigen 992 Am-Pole-
Sitter Abdulla Ali Al Khelaifi für QMMF by HRT hatte. Fabian Danz, im Auto von Red Camel-
Jordans.nl, wurde Dritter und meldete damit weniger als sechs Minuten vor Schluss auch seine
Ambitionen an.

In der zweiten Sitzung legte Rik Breukers im Nr. 909 Red Camel-Jordans.nl eine außergewöhnliche
Runde hin. Der Niederländer fuhr mit einer einzigen fliegenden Runde eine Zeit von 2:01,843
Minuten, bevor er etwa fünf Minuten vor Schluss an die Box fuhr, um den Reifenverschleiß für
Bruder Luc vor dem dritten Durchgang zu begrenzen. Letztendlich war diese Runde die Schnellste
sämtlicher Runden im Qualifying der 992-Klasse.

Enrico Fernando Fulgenzi wurde in dieser Sitzung Sechster, verteidigte aber den zweiten Gesamtrang
mit dem Porsche seines Teams Fulgenzi Racing mit der Startnummer 917, während der Porsche mit
der Startnumme 888 von SebLajoux Racing mit einer Zeit von 2:02,365 Minuten, gefahren von Louis
Perrot, die vorläufige Pole-Position in der 992-Am-Kategorie innehatte.

Spannung pur gab es dann auch im dritten Durchgang, in dem die führenden Anwärter sehr dicht
beieinander lagen. Einer Zeit von 2:02,526 Minuten, gefahren von Luc Breukers, reichte für das Team
Red Camel-Jordans.nl, um sich mit einem Vorsprung von knapp unter 0,2 Sekunden die Pole-Position
für die 992-Klasse zu sichern.

Mathys Jaubert war der schnellste Fahrer im dritten Abschnitt. Seine Bestzeit von 2:02,004 Minuten
trug dazu bei, eine hervorragende Pole-Position für SebLajoux Racing im Auto Nr. 888 zu sichern –
einige Zehntelsekunden vor dem Schwesterauto Nr. 992, einem Porsche 911 GT3 Cup (992), mit
Louis Perrot am Steuer, der in Dubai als Doppelstarter unterwegs ist.

Duel Racing by Huber beendete das Qualifying der 992-Klasse auf dem vierten Gesamtrang, mit den
Fahrern Ramzi Moutran, Theo Oeverhaus und Phil Keen, während Fulgenzi Racing – Andrea Girondi,
Enrico Fernando Felgenzi und Sam Jongejan – auf Position fünf landete.

GT4, GTX, TCE-TCX

Fünfeinhalb Minuten vor dem Ende der ersten der drei 15-minütigen Qualifikationsdurchgängen für
die Klassen GTX, GT4 und TCE-TCX, wurden rote Flaggen gezeigt, nachdem der Porsche 718 Cayman
GT4 RS Clubsport mit der Startnummer 427 des SRS Team Sorg Rennsport mit Gero Bauknecht am
Steuer auf der Strecke ausgerollt war.

Zu diesem Zeitpunkt hielt Nikita Mazepin im von Graff Racing eingesetzten Rossa LM GT die
schnellste Zeit in der GTX-Klasse mit einer Bestzeit von 2:01,767 Minuten – vor einem Dreher, der
eine flache Stelle auf einem Reifen verursachte und einen notwendigen Reifenwechsel zur Folge
hatte.

In der GT4-Klasse war Lawrence Tomlinson im Team CMR Ginetta G56 GT4 EVO mit einer Rundenzeit
von 2:11,227 Minuten der Schnellste, und in der TCE-TCX-Klasse lag Lutz Obermann von AsBest
Racing mit einer Zeit von 2:15,854 Minuten im Cupra TCR DSG an der Spitze der Klasse – und das
blieb auch nach der Wiederaufnahme so.

Der zweite Durchgang begann fulminant und Brendon Leitch fuhr mit 2:00,633 Minuten im Leipert
Motorsport-Lamborghini Huracán Super Trofeo EVO die bisher schnellste Zeit in der GTX-Klasse,
bevor er sich mit 2:00,012 Minuten noch weiter verbesserte wurde. Auch in der GT4-Klasse unterbot
Freddie Tomlinson mit einer Zeit von 2:08,984 Minuten die Marke seines Vaters aus der ersten
Sitzung deutlich und setzte sich noch weiter von der Konkurrenz ab.

Harrison Newey verbesserte Mazepins vorherige Zeit im Rossa LM GT um vier Zehntelsekunden und
so trennten vor dem dritten und letzten Abschnitt nur sieben Tausendstelsekunden die Teams Graff
Racing und Leipert. An der Spitze änderte sich nichts: Graff war dank einer guten Leistung von
Roman Rusinov schneller als Leipert, aber aufgrund der Strafe für das erstgenannte Team eroberten
Leitch, Watzinger und Yount die Pole-Position.

Nico Prost fuhr im dritten Abschnitt die bisher beste Zeit für das Team CMR und unterbot die
vorherige Zeit des Ginetta-Teams um weitere 0,3 Sekunden, um sich mit 1,2 Sekunden Vorsprung die
GT4-Pole vor dem BMW M4 GT4 (G82) von WS Racing zu sichern, der von Keith Gatehouse, George
King und Jeroen Bleekemolen pilotiert wurde.

In TCE-TCX belegt AsBest Racing mit seinem Cupra TCR DSG Nr. 102 – gefahren von Lutz Obermann,
Junichi Umemoto und Henrik Sandell – und dem SEAT Leon Cup Racer Nr. 101 mit Nadir Zuhour,
Christian Ladurner und Pia Ohlsson die komplette erste Startreihe.

Nach dem anstehenden Nacht-Training an diesem Abend werden die Autos morgen früh, am
Samstag, dem 11. Januar, um 09:40 Uhr Ortszeit für eine halbstündiges Aufwärmtraining wieder auf
der Strecke in Dubai sein, bevor das Rennen, die Michelin 24H Dubai, um 13:00 Uhr Ortszeit beginnt.
Verfolgen Sie das Rennen LIVE auf dem offiziellen YouTube-Kanal der 24H SERIES oder besuchen Sie
die Homepage unter www.24hseries.com
Text: Creventic


Bereits über 60 Nennungen für die 20. Auflage der 24H DUBAI

GENNEP (6. Juli 2024) – Über 60 Autos von nahezu einem Dutzend verschiedenen Marken, mit Teams und Fahrern aus 15 Ländern, liegen bereits vor für die 20. Auflage der Michelin 24H DUBAI vom 10.-12. Januar 2025 auf dem Dubai Autodrome.  

 

Auf der beeindruckenden vorläufigen Nennliste der Michelin 24H DUBAI, die im 20. Jahr in Folge seit der Premiere 2006 ausgetragen wird, stehen bereits 40 Teams und 61 Autos, nicht nur aus ganz Europa, sondern sogar aus Antigua und Japan. Das Interesse der Teams, sowohl neue als auch solche, die bereits aus den 24H SERIES bekannt sind, ist erfreulich. CREVENTIC startet 2025 in eine neue Ära mit Michelin als Reifenlieferant.

 

Peter Freij, Operational Manager von CREVENTIC: „Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere berühmteste Veranstaltung - die 24H DUBAI - im Januar zum 20. Mal stattfinden wird, und die Anzahl der Teams, die sich bereits für diese historische Ausgabe eingeschrieben haben, zeigt, welche Bedeutung diese Veranstaltung in den letzten zwei Jahrzehnten erlangt hat. Da noch viel Zeit für die Nennung bleibt, sind wir zuversichtlich, dass das Teilnehmerfeld in den kommenden Monaten weiter wachsen wird, und wir freuen uns sehr darauf, die brandneue Partnerschaft mit Michelin mit einem Höhepunkt zu beginnen.“

 

GT3

 

• Zwei ehemalige Gesamtsieger – Herberth Motorsport (2017) und Car Collection Motorsport (2019) – bestätigen ihre     Teilnahme

• Fährt der fünfmalige Klassensieger Dragon Racing den ersten Gesamtsieg für Ferrari?

• Century Motorsport peilt mit zwei BMW M4 GT3 eine Wiederholung des doppelten Podiumerfolgs von 2024 an

 

 

Herberth Motorsport (#91), Gewinner des GT-Team-Gesamttitlels in der ‚Continents‘ Wertung 2017 und Gesamtsieger des Rennens im gleichen Jahr, hat bereits die Teilnahme mit dem Porsche 992 GT3 R bestätigt. Das bayerische Team, dass 2023 im Rennen Gesamtrang zwei belegte und 2021 an gleicher Stelle die Pole-Position einfuhr, strebt sicherlich im kommenden Januar den zweiten Sieg beim größten Rennen von CREVENTIC an.

 

Car Collection Motorsport (#80) ist ein weiteres ehemaliges Siegerteam, das 2019 den Gesamtsieg beim Rennen feiern konnte. Die Mannschaft setzt 2025 ebenfalls einen Porsche 992 GT3 R in Dubai ein. In diesem Jahr sicherte sich das deutsche Team, das 2020 in Dubai auf Platz zwei gewertet wurde, mit dem Porsche den Gesamtsieg bei den Hankook 6H ABU DHABI.

 

Auch Team GP Elite (#32) und Proton Huber Competition (#82 und #83) repräsentieren Porsche in Dubai. Das niederländische Team hat in diesem Jahr in Mugello seinen ersten Gesamtsieg in der Serie eingefahren und bei seinem Debüt im Jahr 2022 in der Klasse 992-PRO die ersten zwei Plätze belegt. Proton Competition, das seine Zusammenarbeit mit Huber Racing 2025 fortsetzt, belegte bei den 24H DUBAI 2024 den zweiten Platz.

 

Der fünffache Hankook 24H DUBAI-Klassensieger Dragon Racing wird beim Heimrennen zum zweiten Mal mit dem Ferrari 296 GT3 an den Start gehen. Mit einem starken Rennen könnte das Team mit Sitz im Dubai Autodrome, das zwei Exemplare des GT3 Flaggschiffs der Scuderia (#8 und #88) einsetzt, der erste Gesamtsieger der 24H DUBAI aus den Vereinigten Arabischen Emiraten seit 2021 werden.

 

Mercedes-AMG, fünfmaliger Sieger der 24H DUBAI, wird mit vier Teams in der GT3 Klasse vertreten sein. Der GT-Team-Europameister des Jahres 2017, Hofor-Racing (#11), das seine europäische Kampagne mit CREVENTIC an diesem Wochenende in Misano fortsetzt, kehrt mit seinem AMG GT3 zum ersten Mal seit 2019 ins Dubai Autodrome zurück. MP Motorsport (#19) – das wie Hofor-Racing zweimal die A6/GT3 Klasse in Dubai gewann - hat für die sechste Teilnahme an der Veranstaltung ebenfalls einen Mercedes-AMG GT3 genannt.

 

Sowohl PTT Racing (#74) als auch das Team Motopark (#45) haben jeweils EVO-Versionen des Mercedes-AMG GT3 genannt. Das Team PTT Racing, das auch einen 992 für das Rennen eingeschrieben hat (#944), gibt an diesem Wochenende in Zusammenarbeit mit Schnitzelalm Racing sein Debüt in der 24H SERIES, während das deutsche Team Motopark auf dem Dubai Autodrome erstmals an einem von CREVENTIC ausgerichteten Rennen teilnimmt.

 

Der aktuelle GT3-Team-Gesamttitelträger Haas RT (#21) hat den einzigen Audi R8 LMS GT3 EVO II im Feld für seine dritte Teilnahme an den 24 Stunden von DUBAI im Jahr 2025 bestätigt. Bei seinem allerersten Start bei der Veranstaltung im Jahr 2023 belegte das Team aus Antigua einen starken 5. Platz in der Gesamtwertung und führte sogar das gesamte Feld an, obwohl es nur vom 43. Platz in der Startaufstellung ins Rennen gegangen war.

 

Century Motorsport sicherte sich in diesem Jahr den lang erwarteten zweiten (und dritten!) Klassensieg bei den 24H DUBAI. Bei der Premiere seines neuen BMW M4 GT3 setzte sich das Team sowohl in der GT3-PRO/AM- als auch in der GT3-AM-Klasse durch. Das britische Team wird erneut mit zwei Fahrzeugen (#14 und #22) an den Start gehen, um zu versuchen, seinen Erfolg von 2024 zu wiederholen.

 

Simpson Motorsport (#38), Gewinner des TCE-Titels der 24H SERIES Middle East Trophy 2023/2024 und letztjähriger TCR-Klassensieger, hat ebenfalls einen BMW M4 GT3 für seinen ersten Start in der CREVENTIC-Topklasse GT3 genannt.

 

Optimum Motorsport, ebenfalls aus Großbritannien, wird 2025, zehn Jahre nach seinem ersten Klassensieg, wieder mit dabei sein. Das britische Team hat für die Veranstaltung vom 10.-12. Januar zwei McLaren 720S GT3 (#23 und #24) angemeldet. 2021 setzte Optimum in Zusammenarbeit mit Inception Racing bereits ein solches Auto ein.

 

Race Lab (#13) plant den ersten Einsatz bei den 24H DUBAI und setzt ebenfalls einen 720S GT3 EVO der Marke aus Woking ein. Das britische Team erlebte in diesem Jahr in Abu Dhabi sein Debüt in der 24H SERIES und krönte die Premiere mit dem ersten GT3 PRO/AM-Podiumsplatz.

 

Die "EVO"-Version des Aston Martin Vantage AMR GT3 gibt an diesem Wochenende in Misano sein Debüt in den 24H SERIES. Passend dazu sind zwei Exemplare des britischen Sportwagens auch für die Michelin 24H DUBAI im Januar eingeschrieben, und zwar vom neuen Aston Martin-Kundenteam Comtoyou Racing (#40 und #41). Das belgische Team, dreimaliger Team-Titelgewinner der TCR Europe Series, erlebte seinen bislang letzten Einsatz bei CREVENTIC bei den Hankook 24H PORTIMAO 2020, ein Jahr nach dem Podiumserfolg vor eigenem Publikum bei der Premiere der TCR SPA 500.

 

Nach einer zweijährigen Abwesenheit ist ARC Bratislava (#44) im Januar bei den 24H DUBAI wieder mit dabei. Das slowakische Team, das bei der ersten Veranstaltung als „AC Bratislava“ antrat, hat einen Lamborghini Huracán GT3 genannt, ebenso wie der langjährige GTX-Klassenrivale Leipert Motorsport (#63), das bei den diesjährigen 24H DUBAI aus der ersten Reihe startete. ARC Bratislava, das auf seinen ersten Podiumsplatz beim Rennen hofft, wird die ‚EVO‘-Version es Lamborghini einsetzen, während Leipert, Gewinner des GT-Teamtitels in der ‚Continents‘-Wertung 2019, seinen bewährten Huracán GT3 an den Start bringt hat.

 

Barwell Motorsport (#77) bestreitet den vierten Einsatz des Teams bei den 24H DUBAI mit einem Lamborghini Huracán GT3 in ‚EVO2‘-Ausführung. Das britische Team, Gesamtsieger der Hankook 24H BARCELONA im Jahr 2019, fuhr bei seinem letzten Einsatz im Jahr 2022 bequem in die Top 10 und könnte vom 10. bis 12. Januar ein Geheimfavorit sein.

 

992

 

• 2025 wahrscheinlich das bislang stärkste 992-Feld bei den Michelin 24H DUBAI

• Red Ant Racing will sich endlich bei den 24H DUBAI durchsetzen

• Schaft Sorg Rennsport als ehemaligen Klassen-Titelträger den vierten Klassensieg in der vierten unterschiedlichen Klasse?

 

Für die 992-Klasse sind bereits 24 Nennungen eingegangen, so dass bei den Michelin 24H DUBAI 2025 eines der bislang stärksten Felder in der Klasse an den Start stehen könnte.

 

Red Ant Racing, aktueller Tabellenführer in der 992-Teamwertung, ist zum vierten Mal bei den 24H DUBAI mit dabei. Seit dem ersten Einsatz beim Rennen 2021 hat das belgische Team, das wie gehabt mit zwei Autos (#903 und #904) an den Start gehen wird, zwei Podiumsplätze eingefahren. Allerdings warten die Gewinner der ‚Europe‘ Teamwertung in der 992-Klasse im Jahr 2022 noch immer auf den ersten Klassensieg in Dubai. Red Ant Racing gehört zu den sechs Teams, die mehrere Fahrzeuge für die 992-Klasse eingeschrieben haben. HRT Performance, regelmäßiger Teilnehmer an der Serie, erlebte 2012 seinen ersten Einsatz bei den 24H DUBAI und feierte 2022 einen wohlverdienten 992-AM-Klassensieg.

 

Das Team hat für Dubai drei Autos genannt: zwei davon in Eigenregie (#928 und #929), während das dritte Auto (#931) einmal mehr vom deutschen Team in Zusammenarbeit mit der Qatar Motor and Motorcycle Federation eingesetzt wird. Diese Kooperation wurde 2024 mit dem Klassensieg gekrönt.

 

MRS GT-Racing, ebenfalls ein langjähriger Teilnehmer des Rennens, setzt beim Saisonstart 2025 von CREVENTIC zwei Autos ein (#987 und #988). Als zweimaliger Klassensieger bei den 24H DUBAI strebt die deutsche Mannschaft vom 10.-12. Januar den dritten Erfolg an.

 

KKrämer Racing nimmt in etwas weniger als sechs Monaten in der 24H SERIES Middle East Trophy sein erstes internationales Langstreckenprogramm in Angriff und bringt bei der zweiten Teilnahme an den Michelin 24H DUBAI zwei Porsche 992 GT3 Cup (#936 und #937) an den Start.

 

Mühlner Motorsport erlebte in diesem Jahr bei den 24H DUBAI die lange erwartete Rückkehr bei einem Rennen von CREVENTIC und hofft nun mit einem, oder gar beiden, Porsche 992 GT3 Cup (#921 und #923) auch die Rückkehr aufs Podium zu schaffen.

 

Der GTX-Sieger der letztjährigen 24H SERIES Middle East Trophy - Toro Verde GT (#995 und #996) - hat neben seinem GTX-Einsatz (dazu gleich mehr) auch zwei Porsche 992 GT3 Cup für seine ersten Teilnahme an der 992-Kategorie der 24H SERIES gemeldet.

 

JBR komplettiert die Teams mit mehreren Autos in der 992-Klasse; das japanische Team erlebt mit zwei Porsche (#989 und #990) in Dubai seinen ersten Einsatz in den 24H SERIES.

 

Sorg Rennsport (#927), Gewinner des GT-Team-Titels in der ‚Continents‘-Wertung 2020, setzt nach dem Wechsel auf einen Porsche 992 GT3 Cup für das Jahr 2024 in Dubai das Programm mit dem 992 fort. Das deutsche Team könnte gegebenenfalls einen erfolgreichen Einsatz mit dem vierten Klassensieg in Dubai in der vierten unterschiedlichen Klasse krönen!

 

Wie Sorg Rennsport wechselte auch der TCR-Team-Titelverteidiger Holmgaard Motorsport (#902) für 2024 in die 992-Klasse und kehrt nun für den zweiten Einsatz mit dem neuen Porsche 992 GT3 Cup bei den Michelin 24H DUBAI zurück.

 

Die Serien-Neueinsteiger Eden Race Drives (#916), Hans Weijs Motorsport (#972) und Smyrlis Racing (#964) vervollständigen die bisherigen Teilnehmer der 992-Klasse. Eden Race Drives führt derzeit die Porsche Carrera Cup GB PRO-Wertung in seiner ersten Saison Markenpokal an, während Hans Weijs, gegründet vom zweimaligen niederländischen Rallyesprint-Meister, sich mit der Teilnahme am Michelin 992 Endurance Cup by Porsche Motorsport am 6. und 7. September dieses Jahres auf seinen ersten Einsatz in den 24H SERIES vorbereitet.

 

Smyrlis Racing, Titelgewinner im DMV BMW 318ti Cup und Klassensieger beim 24 Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, startet als Team auch erstmals bei den Michelin 24H DUBAI. Teamchef Ionnis Smyrlis holte im Rennen 2018 einen Klassensieg.

 

GTX und GT4

 

• Zwei Middle East Trophy-Gewinner bestätigen GTX-Teilnahme bei den Michelin 24H DUBAI 2025

• 24H SERIES-Rückkehr für Forch Racing mit Einsatz in mehreren Klassen bei der ersten Teilnahme am Rennen

• Audi R8 LMS GT4 erst zum dritten Mal bei den 24H DUBAI am Start

 

Von den fünf bislang genannten Teams in der GT4-Klasse bei der 20. Auflage der 24H DUBAI vertritt jedes einen anderen Hersteller. Ähnlich sieht es in der GTX-Klasse aus mit vier unterschiedlichen Marken bei den fünf bislang bestätigten Autos.

 

Vortex V8, Gewinner des GTX-Teamtitels 2021, hat zwei von seinen speziell für den Rennsport gebauten Vortex 2.0 für das Rennen vom 10.-12. Januar einheschrieben. Der unabhängige französische Hersteller, unter den Bewerbernamen ‚Vortex‘, ‚Solution F‘ und ‚Gomez Comeptition‘ regelmäßiger Teilnehmer der 24H SERIES seit 2008, hat es in vier aufeinanderfolgenden Jahren in der GTX-Klasse in Dubai aufs Podium geschafft, wartet aber immer noch auf eine Wiederholung des Klassensieges aus dem Jahr 2019.

 

Neben dem Einsatz in der GT3-Klasse bringt Leipert Motorsport auch seinen Lamborgini Huracán Super Trofeo an den Start (#710), mit dem das deutsche Team bereits zwei SPX/GTX-Klassensiege eingefahren hat.

 

Toro Verde GT (#795), GTX-Sieger der 24H SERIES Middle East Trophy 2023/2024, kehrt 2025 bei den 24H DUBAI zurück. Das britische Team setzt einmal mehr den neuen Ginetta G56 Cup GTX ein, der beim Rennen 2024 den Klassensieg eingefahren hat.

 

Nach dem Klassensieg 2023 will Razoon – More Than Racing (#714), ebenfalls ein ehemaliges GTX-Siegerteam in der Middle East Trophy, in Dubai einen zweiten Klassensieg mit dem KTM X-BOW GT2 einfahren. Das österreichische Team hat ebenfalls einen Porsche 992 GT3 Cup (#914) genannt für was der erste Einsatz in der 992-Klasse bei CREVENTIC sein könnte.

 

Neben seinen BMW M4 GT3 in der entsprechenden Klasse bringt Simpson Motorsport (#438) auch in der GT4-Klasse einen BMW M4 an den Start, mit dem das Team den dritten Klassensieg bei einem Rennen von CREVENTIC in Dubai anstrebt (den ersten Sieg gab es bei den Hankook 3X3H DUBAI im Jahr 2018). Das ebenfalls britische Team CWS Engineering (#478) nimmt mit dem bewährten Ginetta G55 GT4 seinen zweiten Klassensieg in Folge beim Rennen ins Visier. Der ehemalige Team-Titelgewinner der SP3- und TCX-Klassen gewann 2024 die TCX-Klasse und knüpfte damit an den SP3 Erfolg in Dubai aus dem Jahr 2018 an.

 

Forch Racing (#472) rüstet sich für die erste Teilnahme an einem Rennen der 24H SERIES seit sechs Jahren, gleichzeitig die Premiere bei den Michelin 24H DUBAI. Das polnische Team hat in einem gemeinsamen Projekt mit Atlas Ward einen Porsche Cayman GT4 CS MR in der GT4-Klasse genannt und hat ebenfalls einen Porsche 992 GT3 Cup (#972) in der 992-Klasse eingeschrieben.

 

StreetArt Racing (#407) erlebt am Wochenende seinen ersten Einsatz in den 24H SERIES als Vorbereitung auf die erste Teilnahme bei den Michelin 24H DUBAI im kommenden Januar. Das belgische Team bestreitet beide Rennen mit einem Aston Martin Vantage GT4.

 

Serien-Neueinsteiger Sport77 (#447) komplettiert das bisherige GT4-Feld und bringt einen Audi R8 LMS GT4 an den Start.

Es wird erst das dritte Mal, das ein solches Auto für die Teilnahme am jährlichen 24-Stunden-Rennen in Dubai eingeschrieben wurde.

 

Text: Creventic