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Rennstrecken von Weltklasse und großartige Destinationen im Kalender der 24H SERIES Europe und Continents 2020

(18.12.19) - Das Warten hat sich gelohnt, so beweist der endgültige Kalender der 24H SERIES powered by Hankook für die Saison 2020. Rennstrecken von Weltklasse und großartige Destinationen sind die Bestandteile des Kalenders mit acht Läufen, die die Teams und Fahrer von den Vereinigten Arabischen Emiraten über Italien, Belgien, Portugal, Frankreich und Spanien bis in die Vereinigten Staaten führen. Auf vielfachen Wunsch von Teams erleben zwei beliebte Rennstrecken ihr Comeback im Kalender der 24H SERIES: der Circuit Paul Ricard in Südfrankreich sowie das Autodromo Enzo e Dino Ferrari im italienischen Imola. Auch die weiteren Rennstrecken sind hochmoderne Anlagen. Einmal mehr gibt es zwei getrennte Serien: die 24H SERIES Continents sowie die 24H SERIES Europe. 
 
„Wie immer haben wir genau auf die Reaktionen von unseren zahlreichen Teams und Fahrern gehört und diese bei der Gestaltung unseres endgültigen Kalenders für 2020 mit einbezogen“, erklärt Helen Roukens von CREVENTIC, der niederländischen Agentur, die als Promoter und Ausrichter der 24H SERIES powered by Hankook auftritt. „Die konstruktive Zusammenarbeit mit den Managementteams der verschiedenen Rennstrecken hat zu einem Kalender mit acht Rennen auf Strecken mit einem hohen Sicherheits- und Ausstattungsniveau geführt. Außerdem befinden sich diese durchwegs an attraktiven Standorten. Wenn man irgendwo zu einem Rennen fährt, ist es ja viel schöner, wenn es ein attraktiver Ort ist und die Chancen auf ordentliches Wetter gut sind! Einige Teams und Fahrer haben bereits sehr positive Rückmeldungen gegeben, manche sprachen sogar vom bisher besten Kalender der 24H SERIES!“
 
24H SERIES Continents mit Rennen in Asien, Europa und Amerika 
 
Einmal mehr umfassen die 24H SERIES Continents Rennen in Asien, Europa und Amerika. Um Punkte einfahren zu können, müssen Teams und Fahrer an den Rennen auf allen drei Kontinenten teilnehmen. Wie üblich startet die
Saison mit den Hankook 24H DUBAI (9.-11. Januar) auf dem Dubai Autodrome in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Wie auch schon in diesem Jahr können die Teilnehmer eines der beiden 24-Stunden-Rennen in Europa als ihren europäischen Lauf auswählen, die Hankook 24H PORTIMAO (12.-14. Juni) auf dem Autodromo Internacional do Algarve in Portugal oder die Hankook 24H BARCELONA (4.-6. September) auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in Spanien. Das beste Ergebnis von diesen beiden Rennen wird berücksichtigt. Die Saison der 24H SERIES Continents endet mit der vierten Auflage der Hankook 24 COTA USA (13.-15. November) auf dem Circuit of The Americas in Austin, Texas.
 
24H SERIES Europe mit Rennen in Italien, Belgien, Portugal, Frankreich und Spanien
 
Dass die Saison der 24H SERIES Europe in Italien startet, ist nichts Neues, die Rennstrecke hingegen schon: Erstmals richtet CREVENTIC ein Rennen aus auf einem der berühmtesten Rennstrecken der Welt, dem Autodromo Nazionale Monza. Die Hankook 12H MONZA (27.-28. März) sind der Auftakt der europäischen Saison. Danach folgt eine weitere berühmte Grand-PrixStrecke, der Circuit de Spa-Francorchamps in den belgischen Ardennen. Hier finden sogar zwei Rennen im Rahmen einer Veranstaltung statt: die Hankook 12H SPA und die zweite Auflage der TCR SPA 500 (1.-3. Mai).
 
Weiter geht es mit den Hankook 24H PORTIMAO (12.-14. Juni), dem ersten der zwei 24-Stunden-Rennen auf dem europäischen Kontinent und somit auch dem ersten der zwei europäischen Wertungsläufe der 24H SERIES Continents. Auf vielfachen Wunsch erlebt der Circuit Paul Ricard in Südfrankreich nach zwei Jahren Abwesenheit die Rückkehr im Kalender der 24H SERIES. Bei den Hankook 9H CIRCUIT PAUL RICARD (10. Juli) findet das gesamte Programm auf der Strecke an einem einzigen Tag statt. So kann man das Rennen perfekt mit dem langen Wochenende des traditionellen französischen Nationalfeiertags verbinden. Das Rennen, ein vollwertiger Lauf der Serie, ist das erste Neun-Stunden-Rennen in der Geschichte der 24H SERIES powered by Hankook; der Zieleinlauf ist um 22.00 Uhr geplant. 
 
Nach der Sommerpause stehen die Hankook 24H BARCELONA (4.-6. September) auf dem Programm. Eine weitere Rennstrecke, die ihr Comeback im Kalender erlebt, ist das Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola. Die Anlage ist Austragungsort der Hankook 12H IMOLA (9.-10. Oktober) als Saisonfinale der 24H SERIES Europe. Daher findet hier ebenfalls die Abschlussfeier mit Siegerehrung statt.
 
Zwei Divisionen, ein Streichergebnis in den 24H SERIES Europe, Nennungen für die komplette Saison ab jetzt möglich
 
Einmal mehr gibt es in beiden Serien getrennte GT- und TCE-Divisionen. In den 24H SERIES Europe gibt es in beiden Divisionen jeweils ein Streichergebnis. Das bedeutet, dass in der GT-Division die besten fünf Ergebnisse aus sechs Rennen berücksichtigt werden. In der TCE-Division gelten die besten vier Ergebnisse aus fünf Rennen. Am gemeinsamen
Rennwochenende der Hankook 12H SPA und der TCR SPA 500 sind Teams und Fahrer aus den Klassen TC und TCX der TCE-Division startberechtigt bei den Hankook 12H SPA, aber bei dieser Veranstaltung werden keine TCEPunkte vergeben. Die Klassen TCR und TCR-light sind bei den Hankook 12H SPA nicht im Feld vertreten, diese Fahrzeuge dürfen an jenem Wochenende nur bei den TCR SPA 500 an den Start gehen. Die TCR SPA 500 sind ein eigenständiges Rennen, in dem keine Punkte für eine Serie vergeben werden. Zusätzlich zu den Klassen TCR und TCR-light gibt es bei diesem Rennen auch eine Tourenwagen-Einladungsklasse.
 
Nennungen für die gesamte Saison sind ab sofort möglich, wobei die Teams mit sehr attraktiven Bedingungen rechnen können. Bei Bedarf sorgt CREVENTIC auch für maßgeschneiderte Reise- und Transportangebote. Nähere Informationen gibt es unter: www.24hseries.com
 
 
Die Kalender 2020 im Überblick:
 
24H SERIES Continents powered by Hankook

9.-11. Januar           Hankook 24H DUBAI                 UAE

12.-14. Juni             Hankook 24H PORTIMAO         POR*

4.-6. September       Hankook 24H BARCELONA     ESP*

13.-15. November   Hankook 24H COTA USA          USP
 
*das beste Ergebnis aus entweder den Hankook 24H PORTIMAO oder den Hankook 24H BARCELONA wird berücksichtigt
 
24H SERIES Europe powered by Hankook

27.-28. März       Hankook 12H MONZA                             ITA

1.-3. Mai             Hankook 12H SPA / TCR SPA 500           BEL**

12.-14. Juni         Hankook 24H PORTIMAO                       POR

10. Juli                Hankook 9H CIRCUIT PAUL RICARD   FRA

4.-6. September  Hankook 24H BARCELONA                    ESP

9.-10. Oktober    Hankook 12H IMOLA                               ITA
 
**Hankook 12H SPA ist kein Wertungslauf der TCE-Division (TC, TCX classes); TCR SPA 500 ist offen für die Klassen TCR und TCR-light sowie eine Tourenwagen-Einladungsklasse.
 

Text: Creventic


Zweiter Sieg in Folge für Black Falcon bei den Hankook 24H COTA USA

(17.11.2019) - Der Black Falcon-Mercedes-AMG GT3 (#4, Ben Keating / Jeroen Bleekemolen / Felipe Fraga / Cooper MacNeil) krönte eine dominante Leistung bei den Hankook 24H COTA USA mit dem letzten Gesamtsieg der Saison in den 24H SERIES powered by Hankook.
 
Das deutsche Team hatte sich im Zeittraining die Pole-Position gesichert und führte bereits bei der nächtlichen Unterbrechung. Danach hatte das Team am Sonntag in jeder Rennrunde die Führung inne und absolvierte insgesamt 610 Runden auf dem 5,513 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs. Das bedeutete eine Rekorddistanz beiden Hankook 24H COTA USA, eine Verbesserung der bisherigen Bestmarke von 608 Runden aus dem Jahr 2017.
 
Das Ergebnis war auch der zweite Sieg in Folge für das deutsche Team bei den Hankook 24H COTA USA. Für den stolzen Texaner Ben Keating war es der erste Erfolg bei seinem Heimrennen.
 
„Das Team vertraute offenbar darauf, dass ich mit meinen alten Augen im Dunkeln die Kurven noch sehen konnte“, scherzte Keating zu Joe Bradley von Radiolemans.com. „Das gesamte Team hat einen tollen Job gemacht. Ich war nur ein kleines Rädchen im gesamten System! Es ist ein Teamsport und viele Leute haben dazu beigetragen, dass wir nun jetzt vorne sind. Wir haben unser eigenes Glück geschaffen, es wurden keine Fehler gemacht und jeder ist einwandfrei gefahren.“
 
Wie im Vorjahr fuhr der Herberth Motorsport-Porsche 991 GT3 R (#91, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer) auf Platz zwei über die Ziellinie. Damit hat es das bayerische Team bei jedem Rennen von CREVENTIC auf dem Circuit of The Americas auf das Gesamtpodium geschafft. 
 
Dank eines starken Auftritts nach einem Problem mit der Spritversorgung sicherte sich der Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#34, Dr. Johannes Kirchhoff / Max Edelhoff / Gustav Edelhoff / Elmar Grimm / Ingo Vogler) den ersten A6-Am-Klassensieg der Saison und den letzten Platz auf dem
Gesamtpodium der GT-Division. Nach einem sensationellen Kampf während der gesamten Renndauer fuhr der Audi nur 32 Sekunden vor dem CP RacingMercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster / Shane Lewis) ins Ziel. Das US-Team schaffte damit das dritte Klassenpodium in Folge bei seinem Heimrennen.
 
Obwohl Reparatur einer beschädigten Radaufhängung in der Box zu einem Zeitverlust von fast 20 Minuten führte, beendete der Toksport WRTMercedes-AMG GT3 (#90, Luca Stolz / Hendrik Still / Martin Konrad / Axcil Jefferies) eine starke Aufholjagd mit Platz fünf der Gesamtwertung und Rang drei in der Klasse A6-Pro. Platz vier in der Klasse und Rang sechs der Gesamtwertung war das Ergebnis einer starken Leistung für den VOLT Racing-Porsche 911 GT3 R (#73, Trent Hindman / Jan Heylen / Alan Brynjolfsson / Richard Heistand) beim ersten Einsatz in den 24H SERIES.
 
Der Leipert Motorsport-Lamborghini Huracán Super Trofeo Evo 2018 (#710, Harald Schlotter / Aleksander Schjerpen / Alexey Karachev / Denis Soglaev / Gregg Gorski) sicherte sich mit einem fehlerfreien Auftritt den dritten SPXSaisonsieg in den 24H SERIES Continents 2019. Damit gewann das deutsche Team auch den Titel in der GT-Gesamtwertung der 24H SERIES Continents. Dahinter fuhr der  Black Falcon Team Textar-Mercedes-AMG GTX (#464, Alex Böhm / Axel König / Norbert Schneider / Axel Sartingen / Daniel Schwerfeld) auf Platz zwei in der Klasse ins Ziel. 
 
Der Cor Euser Racing-MARC II V8 (#717, Cor Euser / Einar Thorsen / Jim Briody / Sam Allpass / Ward Sluys) schaffte es trotz Probleme mit der Hinterachse als Dritter in der Klasse ins Ziel. Es war die erste Zielankunft des niederländischen Teams mit dem neuen MARC II V8 in den 24H SERIES. Führ Langstreckenlegende Jim Briody war ein Podiumsplatz in seinem letzten Langstreckenrennen ein würdiger Abschluss seiner 54-jährigen Laufbahn im Motorsport.
 
„Ich bin überwältigt“, sagte Jims Ehefrau, Pat Briody, zu Radiolemans.com. „Ich war sein Mentor, sein Coach, alles, und ich habe alles gemacht, was heutzutage die Computer machen, aber ich machte das alles hier, in meinem Kopf. Es war ein unfassbares Wochenende, das wir immer in Erinnerung behalten werden.“
 
Der Porsche Lorient Racing-Porsche 991-II Cup (#911, Jean-François Demorge / Eric Mouez / Dominique Bastien / Frédéric Ancel) sicherte sich in der 991-Klasse den zweiten Saisonsieg des französischen Teams in den 24H SERIES 2019. Zwei Stunden vor Rennende schien der Kelly-Moss Motorsports-Porsche 991-II Cup (#906, Alan Metni / Wayne Ducote / David Ducote / Chapman Ducote / Andrew Davis) noch auf dem Weg zum Sieg, aber dann verhinderten technische Probleme den Erfolg. Das Differenzial musste ausgetauscht werden, so dass der  #906 Porsche 991-II Cup schließlich auf Platz drei gewertet wurde.
 
Dazwischen ging Rang zwei an den MRS GT-Racing-Porsche 991-II Cup (#980, Nicola Michelon / Alexander Marmureanu / JM Littman / Constantin
Schöll / David Roberts), der in den letzten zehn Minuten des Rennens mit einem technischen Defekt auf der Strecke ausrollte. Dennoch war der Vorsprung des deutschen Teams groß genug für Platz zwei in der Klasse.
 
Der RHC Jorgensen/Strom-BMW M4 GT4 (#450, Daren Jorgensen / Brett Strom / Danny van Dongen / Jon Miller) hatte in der Anfangsphase Probleme mit Überhitzung, sicherte sich aber dennoch den ersten GT4-Klassensieg bei den Hankook 24H COTA USA, unmittelbar vor dem Sorg Rennsport-BMW M4 GT4 (#451, Olaf Meyer / Björn Simon / Simon Tibbett / Jason Hart / Matt Travis).
 
Auch beim ST Racing-BMW M4 GT4 (#388, John Boyd / Harry Gottsacker / Anthony Lazzaro / Samantha Tan / Jason Wolfe), der bei der nächtlichen Unterbrechung die Klasse anführte, gab es Probleme mit Überhitzung. Dennoch sicherte sich das Team den letzten Podiumsplatz in der Klasse und komplettierte damit den dreifachen Erfolg für BMW in der GT4-Klasse. 

 

 

Red Camel-Jordans.nl sichert sich den TCE-Sieg bei den Hankook 24H COTA USA
 
Der Red Camel-Jordans.nl-Cupra TCR DSG (#101, Ivo Breukers / Steven Liquorish / Jerimy Daniel / JeanFrancois Hevey) beschließt die Saison 2019 in den 24H SERIES mit dem Gewinn der TCE-Division auf dem Circuit of The Americas. Jerimy Daniel fuhr das Auto nach 546 Runden auf dem 5,513 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs als Sieger ins Ziel und sicherte dem niederländischen Team damit den ersten Sieg bei den Hankook 24H COTA USA.
 
Zusammen mit dem Erfolg bei den TCR SPA 500 ist es bereits der dritte Saisonsieg für das niederländische Team. Der Auftritt war sogar so stark, dass Red Camel-Jordans.nl unter die ersten Zehn der Gesamtwertung fuhr.
 
„Ein unfassbares Ergebnis für ein so kleines Team“, sagte ein überglücklicher Ivo Breukers zu Joe Bradley von Radiolemans.com. „Offen gestanden hatten wir einige Probleme und wir hatten Glück mit einem ‚Code-60’, gerade als wir einen defekten Stoßdämpfer austauschen mussten. Aber wir haben weiterhin gepusht und nicht aufgegeben. Ich kann es noch immer nicht fassen!“
 
Obwohl das Auto vorher im Rennen einmal ohne Sprit ausgerollt und aus die Top Fünf der TCE-Division gerutscht war, kämpfte sich der AC Motorsport Audi RS3 LMS (#188, Stephane Perrin / Vincent Radermecker / Matthew Taskinen / Will Neal) bis auf Platz zwei zurück. Der letzte Podiumsplatz ging an den Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing-Volkswagen Golf GTi TCR (#112, Jérôme Ogay / Constantin Kletzer / Roberto Ferri / Alberto Vescovi / Yannick Mettler), der nun nach dem Gewinn des europäischen Titels in Barcelona auch den Teamtitel in der TCE-Gesamtwertung der 23H SERIES Continents eingefahren hat.
 
Der MONLAU COMPETICION-Cupra TCR DSG (#107, Stuart Hall / Christopher Kemp / David Tinn / Tom Black) fuhr verdient auf Platz vier der TCE-Division ins Ziel, gefolgt vom TOPCAR sport by Bas Koeten RacingCupra TCR DSG (#131, Fabian Danz / Antti Buri  / Kari-Pekka Laaksonen / Ronny Jost). Letztgenanntes Team wurde auf Platz fünf gewertet, schied aber zwei Stunden vor Schluss mit Probleme am Antriebsstrang aus. Vorher hatten die beiden Cupra noch um die Gesamtführung der TCE-Divsion gekämpft.
 
Der Sorg Rennsport-BMW M240i Racing Cup (#851, Benito Tagle / Michael Nielsen / Frank S. Woody III / Johan Schwartz) beendete einen starken Auftritt mit dem CUP1-Klassensieg und Platz sieben in der TCE-Division, unmittelbar hinter dem zweiten Autorama Motorsport by Wolf-Power RacingVolkswagen (#114, Lukas Desserich / Stefan Tanner / Yannick Mettler / Christoph Ulrich / Jérôme Ogay).
 
Die Hankook 24H COTA USA waren der Abschluss der diesjährigen 24H SERIES powered by Hankook. Das nächste Langstreckenrennen von CREVENTIC findet im neuen Jahr statt: Die 15. Auflage der Hankook 24H DUBAI werden vom 9.-11. Januar 2020 auf dem Dubai Autodrome ausgetragen. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text: Creventic


Red Camel-Jordans.nl erster Gesamtsieger der TCR SPA 500

(06.10.2019) - Mit einer souveränen Leistung sicherte sich das Team Red Camel-Jordans.nl mit dem CUPRA TCR (#101, Tom Coronel / Pepe Oriola / Ivo Breukers / Rik Breukers) den Gesamtsieg bei der Premiere der TCR SPA 500. Auch Starkregen in der Schlussphase des Rennens auf der belgischen Grand-Prix-Strecke brachte den Sieg nicht mehr in Gefahr. Damit ging auch die EXO TCR Nations’ Trophy an das niederländische Team. 
 
Pepe Oriola fuhr nach 23 Stunden und 454 Runden auf dem 7,004 Kilometer langen Circuit de Spa-Francorchamps als Sieger über die Ziellinie. Das Team erlebte ein fehlerfreies Rennen. Nur Starkregen am Sonntagmorgen und ein nervenaufreibender Moment als Ivo Breukers versuchte, die Traktionskontrolle des CUPRA auf dem Kurs zu resetten und dabei kurz den kompletten Vortrieb verlor, sorgten für etwas Spannung.
 
Neben ihrem spanischen Teamkollegen Pepe Oriola, einem Rennsieger in der TCR International Series, sicherten sich die Niederländer Ivo und Rik Breukers sowie WTCC-Legende Tom Coronel auch die erste EXO TCR Nations’ Trophy für die Niederlande.
 
„Es ist schön, in einem 23-Stunden-Rennen null Probleme zu haben“, sagte Tom Coronel zu Diana Binks von Radiolemans.com. „Alles hat perfekt funktioniert, das Auto lief einwandfrei, die Fahrer haben keine Fehler gemacht und das Team hat eine große Leistung abgeliefert. So gewinnt man Langstreckenrennen!“
 
„Es war ein unglaubliches Rennen“, ergänzte Rik Breukers. „Ich glaube, dass wir einen perfekten Job gemacht haben. Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass wir etwas besser hätten machen können. Ich bin stolz auf alle im Team!“
 
Der Sieg ist der zweite Langstreckensieg in Folge für das Team Red CamelJordans.nl auf der Strecke von Spa-Francorchamps, nachdem das Team im Mai diesen Jahres bei den Hankook 12H SPA dort auch schon den TCEGesamtsieg feiern konnte.
 
Nach einer starken Leistung bei der Premiere in einem Rennen von CREVENTIC fuhr der DG Sport Compétition-Peugeot 308 TCR (#308, Aurélien Comte / Teddy Clairet / Julien Briché) auf Platz zwei der
Gesamtwertung ins Ziel, vor dem TOPCAR sport by Bas Koeten RacingCUPRA TCR DSG (#131, Fabian Danz / Julien Apotheloz / Kari-Pekka Laaksonen / Antti Buri / Mikel Azcona). Letztgenanntes Team verlor in der Nacht 30 Minuten in der Box wegen einer defekten Spritpumpe, aber der Podiumsplatz war für Bas Koeten Racing dennoch ein halbwegs versöhnlicher Abschluss, nachdem die beiden anderen Autos des Teams nach Unfällen abgestellt werden mussten.
 
Vom vorletzten Startplatz aus zeigte der Viper Niza Racing-CUPRA TCR (#65, Douglas Khoo / Dominic Ang / Melvin Moh / Fariqe Hairuma) ein eindrucksvolles Rennen, das das Team mit Gesamtrang vier und mit dem Sieg in der PRO/AM-Klasse abschloss. Dahinter folgte der AC MotorsportAudi RS3 LMS (#8, Stephane Perrin / Vincent Radermecker / Stewart Lines / Mathieu Detry).
 
Der Burton Racing-Peugeot 308 TCR (#46, Pierre-Yves Corthals / Caren Burton / Armand Fumal / Olivier Meurens / Philippe Steveny) sicherte sich beim Langstreckendebüt den AM-Klassensieg. Beim Peugeot gab es unmittelbar vor dem Start des Rennens Probleme mit dem Turbolader, aber das Team fuhr dennoch auf Gesamtrang sechs ins Ziel.
 
Nur 15 Minuten vor Rennende schien der Lestrup Racing Team-Volkswagen Golf GTi TCR (#110, Peter Fahlström / Stefan Nilsson / Mats Olsson / Marcus Fluch) auf dem Weg zu einem sicheren siebten Rang. In den schwierigen Bedingungen jedoch landete das schwedische Team bei Campus ins Kiesbett und fiel damit in der Schlussphase auf Rang acht zurück. 
 
 
Der schnellste der beiden Teamwork Huff Motorsport-Audi RS3 LMS (#852, Alex Hui Ka Tai / Sunny Wong Yat Shing / Paul Poon Tak Chun / Samuel Hsieh) komplettierte das Podium der PRO/AM-Klasse und profitiere vom Missgeschick des Lestrup-Teams mit Gesamtposition sieben. Das Schwesterauto mit der Startnummer 22 (Andy Yan / Rainey He / Neric Wei / Yan Chuang) fiel auch in der Schlussphase aus und musste weniger als fünf Minuten vor Schluss an die Box zurückgebracht werden. Der Audi des Teams aus Hongkong wurde noch als Neunter gewertet.
 
Dahinter  sicherte sich der Bas Koeten Racing-Audi RS3 LMS (#125, Alex Au / Eric Lo / Eric Kwong / Kevin Wing Kin Tse) Platz drei in der AM-Klasse und den zehnten Gesamtrang, trotz des Ausfalls nach einer schweren Kollision bei Blanchimont.
 
Das letzte Auto ins Ziel war der GDL team Australia-Audi RS3 LMS (#9, Malcolm Niall / Brett Niall / Clint Harvey / Rory Penttinen / Darryl Clarke) auf Gesamtrang 11. Hier führten zuerst eine defekte Wasserpumpe und danach ein defekter Turbolader zu einem Zeitverlust von etwa vier Stunden.
 
Der Termin für die nächstjährige TCR SPA 500 wurde bereits bestätigt: Das Langstreckenrennen über 500 Runden oder 23 Stunden findet zusammen mit den Hankook 12H SPA vom 1.-3. Mai 2020 auf dem Circuit de Spa
Francorchamps statt. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com und www.tcrspa500.com.

 

Text: Creventic


Europa-Titelträger gekrönt bei den Hankook 24H BARCELONA

(05.09.1920) - Nach einem hochspannenden Finale bei der 21. Auflage der Hankook 24H BARCELONA waren Teams, Fahrer und Fans eingeladen, die frischgekührten Titelträger der 24H SERIES Europe im Rahmen einer speziellen Veranstaltung zu feiern, bei der die Leistungen im Laufe der Saison gewürdigt wurden.
 
Die ersten Fahrer, die ihre verdienten Trophäen erhieten, waren Jiří Písařík, Josef Kral sowie Matteo Malucelli, der mit vier Siegen aus fünf europäischen Rennen in diesem Jahr die Europa-Fahrer-Gesamtwertung sowie die Titel in den Klassen A6-Gesamt und A6-Pro gewannen. Ironischerweise waren die Hankook 24H BARCELONA, bei denen die Fahrer des Teams Bohemia Energy racing with Scuderia Praha ihre Titel einfuhren, das einzige Rennen in Europa, das das Team im Jahr 2019 nicht für sich entscheiden konnte.
 
In einem sensationellen Duell um den Gesamttitel bei den Teams lagen Scuderia Praha und Herberth Motorsport letztendlich nur einen Punkt auseinander. Das tschechische Team setzte sich mit 84 zu 83 Punkten gegen die etablierte Mannschaft aus Bayern durch.
 
In der TCE Division zeigte Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing eine gleichermaßen beeindruckende Serie, mit der sich das Schweizer Team den TCE-Gesamttitel bei den Teams sowie den Titel in der TCR-Klasse sicherte. Der #112 Volkswagen Golf GTI feierte in den fünf europäischen Rennen in diesem Jahr drei Siege und zwei weitere Podiumsplätze, mehr als jede andere TCR-Mannschaft.
 
Nach dem TCE-Divisionssieg bei den Hankook 24H BARCELONA im Team  TOPCAR Sport by Bas Koeten Racing, konnte Fabian Danz seiner ohnehin schon beeindruckenden Sammlung den TCE-Gesamt-Fahrertitel sowie den
Fahrertitel der TCR-Klasse hinzufügen. Der Schweizer Fahrer hatte bei vier der fünf Rennen, in der er in diesem Jahr in den 24H SERIES powered by Hankook an den Start ging, die TCE-Divison gewonnnen.
 
Letztendlich verpassten sie den Titel in der Team-Gesamtwertung nur knapp, aber Herberth Motorsport und Edward Lewis Brauner, Fahrer des Porsche 991 GT3 R mit der Startnummer 93, gewannen die Titel in der neu ausgeschriebenen A6-Am-Klasse, vor CP Racing. Die erste Saison, in der Herberth Motorsport bei mehreren Rennen der 24H SERIES zwei Autos einsetzte, wurde mit zwei aufeinanderfolgenden A6-Am-Klassensiegen in Portimão und Barcelona abgeschlossen.
 
Für Cor Euser Racing (#717) war es zwar eine schwierige erste Saison mit dem neuen MARC II V8 des Teams, aber mit dem Gewinn des Teamtitels in der SPX-Klasse in Nordspanien war sie dennoch erfolgreich, obwohl das Team die Zielflagge nicht sah. Die vier Fahrer Jim Briody, Ricky Coomber, Einar Thorsen sowie Teamchef Cor Euser sicherten sich zusammen die Fahrertitel der SPX-Klasse.
 
Porsche Lorient Racing kämpfte sich nach einem dramatischen Start der Hankook 24H BARCELONA zurück, sicherte sich Rang drei in der Klasse und war so im Titelkampf für MRS GT-Racing uneinholbar. Der Porsche 991-II Cup mit der Startnummer 911 blieb mit Getriebeschaden in der Aufwärmrunde liegen, aber kämpfte sich danach zurück in einem Rennen, in dem viele Teams in der Klasse Probleme hatten. In Barcelona feierte die Mannschaft der Startnummer 991 das sechste Podium in Folge, mit dem sich Frédéric Ancel und Jean-François Demorge auch den Fahrertitel sicherten.
 
Nach den Siegen in Mugello und Brünn gewann RTR Projects (#224) auch in Barcelona die Klasse SP2. Dank eines konstanten Rennens im KTM X-BOW GT4 gewannen die beiden Tschechen Tomas Miniberger und Erik Janis auch den Fahrertitel der Klasse SP2.
 
In der ersten Saison mit dem nagelneuen BMW M4 GT4 und im Jahr nach dem beeindruckenden Titelgewinn in den 24H TCE SERIES gewann Hofor Racing by Bonk Motorsport (#50) nun im ersten Anlauf den GT4-Teamtitel. Nach dem ersten GT4-Klassensieg in Mugello folgte der zweite Erfolg in Portimão. Das reichte auch zum Gewinn des GT4-Fahrertitels für Thomas Jäger und Michael Fischer.
 
Nach drei Siegen in der Europasaison sowie dem viel beachteten Klassensieg beim Saisonauftakt, den Hankook 24H DUBAI, war Platz drei bei den Hankook 24H BARCELONA für Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing erstaunlicherweise das bislang schlechteste Ergebnis in diesem Jahr.
Der Volkswagen Golf GTI mit der Startnummer 112 hatte während der gesamten Saison ein derart hohes Tempo vorgelegt, dass der Gewinn in der Team-Gesamtwertung der 24H TCE SERIES Europe und der Titelgewinn in der TCR-Klasse an diesem Wochenende fast nie in Frage standen. Währenddessen konnte Fabian Danz, der, nach seinen Erfolgen mit Autorama in Dubai, Mugello und Brünn, an diesem Wochenende in Barcelona mit TOPCAR sport with Bas Koeten Racing seinen vierten Saisonsieg feierte, die lange Zeit in der Gesamt-Fahrerwertung führenden Stéphane Perrin and James Kaye überholen und den Gesamt-Fahrertitel sowie den TCRKlassentitel sicher stellen.
 
Munckhof Racing (#310) ging punktgleich mit CWS in das Finalwochenende der Europasaison und zeigte mit der TCE-Pole-Position bei den Hankook 24H BARCELONA einmal mehr sein Potenzial. Wegen Getriebeprobleme spielte das niederländische Team im Kampf um den Klassensieg keine Rolle, aber Rang drei in der Klasse war für das gleichnamige Team von Eric van den Munckhof genug für den Teamtitel in der Klasse SP3, während der Chef selbst zusammen mit Teamkollegen Marco Poland den Fahrertitel gewann.
 
Mit zwei Siegen in Folge in Brünn und Portimão hatte Synchro Motorsport bereits vor Barcelona den A3-Klassentitel sicher und hatte sogar noch Outsiderchancen auf den Team-Gesamttitel. Dieser ging zwar an Autorama, aber Alyn James und Daniel Wheeler konnten nach Platz zwei in Barcelona für den #676 Honda FK8-Civic Type-R auch mit dem A3-Fahrertitel sehr zufrieden sein. Das Auto, das das britische Team im Kampf um den A3Klassensieg schlug, Hofor Racing by Bonk Motorsport (#869), sicherte sich auch den CUP1-Titel. Im BMW M240i Racing Cup gewannen Martin Kroll und Axel Burghardt den Fahrertitel.
 
Die Klassentitel in A2 gingen an Winkler Motorsport und Michael Winkler, obwohl das Team in Barcelona nicht an den Start ging.
 
Damit ist eine erfolgreiche Europasaison jetzt Geschichte. Die volle Aufmerksamkeit gilt noch der letzten Saisonveranstaltung der 24H SERIES powered by Hankook auf dem Circuit of the Americas. Die Hankook 24H COTA USA werden vom 15.-17. November ausgetragen und sind das Saisonfinale der 24H SERIES COntinents. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text:Creventic


Barwell Motorsport gewinnt Hankook 24H BARCELONA nach Herzschlagfinale

(01.09.2019) - Der Barwell MotorsportLamborghini Huracán GT3 Evo (#77, Adrian Amstutz / Leonid Machitski / Patrick Kujala / Dennis Lind) hat die Hankook 24H BARCELONA 2019 gewonnen. Das Team kämpfte während des gesamten Rennens mit dem Herberth Motorsport-Porsche 991 GT3 R (#91, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Sven Müller).
 
Beim Saisonfinale der Europa-Serie waren die beiden Teams aus der Klasse A6-Pro waren für mehr als die Hälfte des Rennens unzertrennlich: Es gab nicht weniger als 38 Führungswechsel! Bei der Zieldurchfahrt trennten Dennis Lind und Verfolger Ralf Bohn nur 10,481 Sekunden.
 
Das Tempo lag sehr hoch, so dass es Dennis Lind und seine Teamkollegen letztendlich auf 690 Runden auf dem 5,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona-Catalunya brachten. Das war ein Rekord bei der Veranstaltung auf dem kompletten Grand-Prix-Kurs. Am Anfang der letzten Stunde herrschte beim britischen Team noch Unsicherheit, ob die Sprintmenge reichen würde.
 
„Das Team hat einen unglaublichen Job gemacht“, sagte Leonid Machitski zu Shea Adam von Radiolemans.com. „Während der gesamten 24 Stunden haben wir uns mit Herberth Motorsport (an der Spitze) abgewechselt und bei jedem Stopp ging es um alles. Es war ein Herzschschlagfinale, denn wir waren sehr knapp mit dem Treibstoff. Daher musste Dennis (Lind) etwas Tempo herausnehmen. Wir freuen uns wahnsinnig!“
 
„Man will nicht ohne Sprit liegenbleiben, aber mann will natürlich auch nicht überholt werden“, sagte Dennis Lind am Ende seines erst dritten 24-StundenRennen. „Das Team hat mich hervorragend geführt, sie haben es mir einfach gemacht. Ich glaube, aller guten Dinge sind drei!“
 
Der GPX Racing-Porsche 911 GT3 R (#24, Jean-Pierre Valentini / Benjamin Goethe / Stuart Hall / Nicky Pastorelli / Jordan Grogor / Jean-Pierre Valentini) holte nach dem ersten Podiumsplatz der Saison in Portimão nun in Barcelona den zweiten Top-Drei-Erfolg, trotz eines Reifenschaden hinten rechts, nur 25 Minuten vor Schluss.
Der zweite Herberth Motorsport Porsche 991 GT3 R (#93, Edward Lewis Brauner / Stefan Aust / Klaus Bachler / Vincent Kolb / Zeljko Drmic) komplettierte die starke Leistung des bayerischen Team mit dem Sieg in der Klasse A6-Am und Gesamtrang vier. Wegen einer 60-Sekunden-Zeitstrafe in der letzten halben Stunde verlor der Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#88, Jürgen Häring / Taki Konstantinou / Tim Müller / Simon Reicher / Pierre Kaffer) letztendlich die zweite Position in A6-Am und den fünften Platz in der Gesamtwertung an das Schwesterauto mit der Nummer 34 (Dr. Johannes  Kirchhoff / Max Edelhoff / Gustav Edelhoff / Elmar Grimm / Ingo Vogler), komplettierte aber dennoch das A6-Am-Podium.
 
Nach einer Reihe von Problemen während der Nacht fuhr der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) letztendlich auf Gesamtrang zehn ins Ziel. Damit endete die Serie von vier aufeinanderfolgenden Siegen bei den 24H SERIES. Dennoch hatten Jiří Písařík, Josef Kral und Matteo Malucelli Grund zum Feiern, denn die erreichte Punktzahl genügte für den Titelgewinn in der Gesamt-Fahrerwertung der 24H SERIES Europe sowie für den Gesamttitel für Bohemia Energy racing with Scuderia Praha in der Teamwertung.
 
Der True Racing KTM GTX (#216, Johannes Stuck / Ferdinand Stuck / Laura Kraihamer / Sehdi Sarmini) gewann bei der Rennpremiere des Vorserienmodells die Klasse SPX. Das österreichische Team zeigte eine beachtliche Leistung mit einer Platzierung unter den ersten Zehn der Gesamtwertung, einen Platz vor Scuderia Praha. Der Team Clickvers.dePorsche 991 Cup MR (#769, Robin Chrzanowski / Kersten Jodexnis / Stefan Berger / Maximilian Koch) und der Vortex V8-Vortex 1.0 (#701, Stephane Cottrell / Philippe Gruau / Nicolas Nobs / Francesc Gutierrez Agüi) komplettierten das Podium der SPX-Klasse, obwohl das letztgenannte Team nicht weniger als 31 Boxenstopps benötigte.
 
Nach einem spannenden Kampf um den Sieg in der 991-Klasse setzte sich letztendlich der Speed Lover-Porsche 991-II Cup (#978, Dominique Bastien / Richard Verburg / Nigel Farmer / Keong Liam Lim) durch. Platz zwei in der Klasse ging an den Team Webheads-Porsche 991-I Cup (#902, Andreas Riedl / Joachim Bölting / JM Littman / Tom Dillmann) nach einer starken Aufholjagd. Das Team Porsche Lorient Racing sicherte sich den letzten Podiumsplatz in der Klasse,m obwohl der #911 Porsche 991-II Cup (JeanFrançois Demorge / Mathieu Pontais / Pascal Gibon / Frédéric Ancel) während der Aufwärmrunde einen Getriebeschaden hatte. Ironischerweise erbte die Mannschaft der Startnummer 911 den Podiumsplatz, nachdem das Schwesterauto mit der Startnummer 912, das vor dem letzen Rennviertel noch die Führung in der Klasse innehatte, zurückfiel.  
 
Der Orchid Racing Team-Porsche 718 Cayman GT4 CS MR (#415, Alexandre Mottet / Laurent Misbach / Emmanuel Bello / Massimo Salamanca) gewann unangefochten die GT4-Klasse, trotz zweier Reifenschäden während der Nacht. Batterieprobleme brachten den Sorg Rennsport BMW M4 GT4 (#451, Olaf Meyer / Björn Simon / Simon Tibbett / Stephan Epp / Torsten Kratz) um die Chancen auf den Klassensieg, das deutsche Team belegte
immerhin noch Rang zwei. Der Hofor Racing by Bonk Motorsport-BMW M4 GT4 (#50, Martin Kroll / Michael Fischer / Michael Schrey / Thomas Jäger / Michael Bonk) stand in der Anfangsphase fast vier Stunden in der Box, sicherte sich aber noch den letzten Podiumsplatz in der Klasse.
 
Nordschleife Racing erlebte eine erfolgreiche Rennpremiere des nagelneuen Ligier JS2 R in der speziellen Klasse SP4. Das Team absolvierte in 24 Stunden nicht weniger als 510 Runden.
 
Aus Respekt für Anthoine Hubert, den französischen Formel-2-Fahrer der gestern nach einem Unfall auf der Strecke von Spa-Francorchamps ums Leben kam, verzichteten die Teams bei der Siegerehrung auf der traditionellen Champagnerdusche.
 

Text : Creventic


Rennsieg für TOPCAR Sport, Titel für Autorama bei den Hankook 24H BARCELONA

(01.09.2019) - Der TOPCAR sport by Bas Koeten Racing-CUPRA TCR DSG (#131, Fabian Danz / Julien Apothéloz / Loris Prattes / Antti Buri) hat bei den Hankook 24H BARCELONA den ersten Saisonsieg in den 24H SERIES powered by Hankook geholt. Ab der dritten Stunde führte das Team fast ohne Unterbrechung das Rennen an. Nach 637 Runden auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona-Catalunya überquerte Antti Buri als Sieger die Ziellinie. 
 
Zusammen mit Rang zwei für den Baporo Motorsport-CUPRA TCR (#135, Jose Manuel Sapag / Marcelo Rafael Ciarrocchi / Alexandr Artemyev / Alberto Vescovi) feierte CUPRA Racing einen doppelten Erfolg beim Heimrennen in Spanien.
 
„Gewinnen ist immer schön“, erklätre Antti Buri zu Shea Adam von Radiolemans.com. „Das Team hat einen guten Job gemacht und das Auto war perfekt. Wir waren die ganze Zeit schnell unterwegs, aber wir stellten auch sicher, dass wir keine Risiken eingingen. Glückwunsch an Fabian (Danz), er ist der neue Champion!“
 
Der Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing -Volkswagen Golf GTi TCR (#112, Marlon Menden / Ralf Henggeler / Jérôme Ogay / Benjamin Leuchter / Yannick Mettler) komplettierte das Podium, sowohl in der TCE-Division als auch in der TCR-Klasse. Das Ergebnis reichte dem Schweizer Team zum Titelgewinn in der Gesamt-Teamwertung der 24H TCE SERIES Europe. Mit dem Gesamtsieg in Barcelona gewann Fabian Danz den Gesamt-Fahrertitel der 24H TCE SERIES Europe.
 
Der TTC Racing-SEAT Leon TCR V2 (#103, Daniel Schilliger / Rolf Reding / Fredy Suter / Adrian Spescha) sicherte sich den unerwarteten, aber dafür nicht weniger verdienten vierten Rang der TCE-Division, nachdem der
Holmgaard Motorsport-Volkswagen Golf GTi TCR (#102, Magnus Holmgaard / Jonas Holmgaard / Roy Edland / Rowan Shepherd / Michael Carlsen) am Anfang der letzten Stunde vermutlich einen Bremsschaden erlitt.
 
Der RTR Projects KTM X-BOW (#224, Jan Krabec / Daniel Skalický / Petr Lisa / Erik Janis / Tomas Miniberger) gewann zum zweiten Mal in der Saison die Klasse SP3. Trotz Schaden nach einem Unfall während der Nacht sicherte sich der Perfection Racing Europe-Ginetta G55 (#345, Michael Klostermann / Claus Klostermann / Tommy Laugesen / René Rasmussen) Rang zwei vor dem Munckhof Racing-BMW M4 GTR (#310, Eric van den Munckhof / Marco Poland / Ted van Vliet / Marcel van Berlo / Glenn van Berlo). Letztgenanntes Auto startete von der Pole-Position in der Klasse, verlor aber bereits in der Anfangsphase viel Zeit wegen eines Getriebewechsels.
 
Der Hofor Racing by Bonk Motorsport-BMW M240i Racing Cup (#869, Martin Kroll / Axel Burghardt / Volker Piepmeyer / Michael Bonk / Michael Fischer) sicherte sich den Sieg in der Klasse A3 vor dem Synchro Motorsport-Honda FK8-Civic Type-R (#676, Alyn James / Daniel Wheeler / Matt Neal). Letztgenanntes Team führte lange Zeit die Klasse an, bis ein Getriebeschaden in der Schlussphase die Siegesträume platzen ließ. 
 
Mit den Hankook 24H BARCELONA ist der europäische Abschnitt der diesjährigen 24H SERIES powered by Hankook nun abgeschlossen. Die 24H SERIES Continents hat bei den Hankook 24H COTA USA vom 15.-17. November auf dem Circuit of the Americas in Austin, Texas sein Saisonfinale. Nähere Informationen gibt es unter www.24series.com.

 

Text : Creventic


Barwell Motorsport wird bei den Hankook 24H BARCELONA sechster unterschiedlicher Pole-Sitter der Saison

(30.28.2019) – Der Barwell Motorsport-Lamborghini Huracán GT3 Evo (#77, Adrian Amstutz / Leonid Machitski / Patrick Kujala / Dennis Lind) hat die Pole-Position für die Hankook 24H BARCELONA 2019 erobert. Dennis Lind fuhr auf dem 4,655 Kilomter langen Circuit de Barcelona-Catalunya mit 1:46,577 Minuten die Bestzeit. Damit sorgte er nicht nur für die erste Pole-Position des Teams in den diesjährigen 24H SERIES, sondern auch für die erste Bestzeit eines Lamborghini Huracán GT3 seit dem Saisonauftakt in Dubai.
 
Fast hätte das britische Team gar nicht im Zeittraining starten können, aber letztendich wurde die Barwell-Mannschaft der sechste unterschiedliche PoleSitter im sechsten Rennen der diesjährigen 24H SERIES, obwohl es in der entscheidenden Phase des Trainings ein Feuerwerk von Zeitverbesserungen gab.
 
„Mann, das war knapp“, erklärte Teammanager Mark Lemmer zu Andrew Marriott von Radiolemans.com. „Wir hatten am Vormittag Probleme mit der Spritversorgung, was manchmal der Fall ist, wenn man in verschiedenen Serien fährt. Auch mussten wir einen Getriebe- und einen Kupplungswechsel einplanen. Die Jungs von Barwell Motorsport haben einen unfassbar guten Job gemacht!“
 
Nach einem sehr spannenden Zeittraining belegte der Herberth MotorsportPorsche 991 GT3 R (#93, Edward Lewis Brauner / Stefan Aust / Klaus Bachler / Vincent Kolb / Zeljko Drmic) Rang zwei, nur 0,162 Sekunden hinter der Pole-Zeit von Barwell Motorsport. Hinter dem Pole-Sitter der Klasse A6Am fuhr der GPX Racing-Porsche 991 GT3 R (#24, Jean-Pierre Valentini / Benjamin Goethe / Stuart Hall / Jordan Grogor / Nicky Pastorelli) in den letzten Sekunden in die zweite Startreihe. Der Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS Evo (#34, Johannes Dr. Kirchhoff / Gustav Edelhoff / Elmar Grimm / Ingo Vogler / Max Edelhoff) folgte auf Rang vier. Die Zeiten der Teams auf den Positionen zwei bis vier lagen weniger als eine Zehntelsekunde auseinander.

 Am Anfang gehörte auch der Bohemia Energy racing with Scuderia PrahaFerrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) zu den Anwärtern auf den ersten Startplatz, aber das Team steht jetzt auf Gesamtrang fünf als drittschnellste Mannschaft der Klasse A6-Pro. Die Spitzenreiter in der Wertung der 24H SERIES Europe streben sowohl den fünften Sieg der Saison 2019 als auch den ersten Gesamttitel in den 24H SERIES an. 
 
Trotz eines beachtlichen Unfalls beim Privattest am Donnerstag sicherte sich der Hofor Racing Mercedes-AMG GT3 (#10, Michael Kroll / Alexander Prinz / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout / Wim Spinoy) noch den dritten Platz in der Klasse A6-AM und Gesamtstartplatz sechs.
 
Der Vortex V8-Vortex 1.0 (#701, Stephane Cottrell / Philippe Gruau / Nicolas Nobs / Francesc Gutierrez Agüi) startet von der Pole-Position in der SPXKlasse. Hier gehört Francesc Gutierrez Agüi, eine Legende bei den Hankook 24H BARCELONA, zu den Fahrern. Unmittelbar dahinter, sowohl in der Klasse als auch in der Gesamt-Startaufstellung, folgen der True Racing-KTM GTX (#216, Johannes Stuck / Ferdinand Stuck / Laura Kraihamer / Sehdi Sarmini) und der Cor Euser Racing-MARC II V8 (#717, Cor Euser / Einar Thorsen / Jim Briody / Ricky Coomber / Ryan McLeod).
 
Ebenfalls mit einem ‚Spezialprototypen’ startet das Team Nordschleife Racing (#526, Guillaume Roman / Mathieu Sentis / Sebastien Dussolliet / Sebastien Poisson) das erste Rennen in der SP4-Klasse mit dem neuen Ligier JS2 R, allerdings von Gesamtrang 26.
 
Nur etwas mehr als drei Zehntel war der Unterschied zwischen dem PoleSitter in der 991-Klasse, dem Team Webheads Porsche 991-I Cup (#902, Andreas Riedl / Joachim Bölting / JM Littman / Tom Dillmann) und dem Porsche Lorient Racing-Auto (#911, Jean-François Demorge / Mathieu Pontais / Pascal Gibon / Frédéric Ancel). Letztgenanntes Team ist vor dem Finale der Europasaison Spitzenreiter in der 991-Klassenwertung. Der Raceunion by MRS GT-Racing-Porsche 991-II Cup (#980, Alex Autumn / Andreas Gülden / Raulino Kreis Jr / Hendrik Von Dannwitz / Jukka Honkavuori) komplettiert die Top Drei der 991-Klasse.
 
Nach bereits zwei Pole-Positions in diesem Jahr ist der Hofor Racing by Bonk Motorsport-BMW M4 GT4 (#50, Martin Kroll / Michael Fischer / Michael Schrey / Thomas Jäger / Michael Bonk) auch in Barcelona Trainingsschnellster der GT4-Klasse vor dem PROsport Performance-Aston Martin Vantage AMR GT4 (#1, Rodrigue Gillion / Nico Verdonck / Jon Aizpurua / Nicholas Silva), die stärksten Verfolger in der GT4-Klassenwertung der 24H SERIES Europe. Der Sorg Rennsport  BMW M4 GT4  meanwhile (#451, Olaf Meyer / Björn Simon / Simon Tibbett / Stephan Epp / Torsten Kratz) geht als Dritter der Klasse ins Rennen. 

 

 

 

Munckhof Racing sichert sich bei den Hankook 24H BARCELONA die erste TCEPole des Jahres

Der Munckhof Racing-BMW M4 GTR (#310, Eric van den Munckhof / Marco Poland / Ted van Vliet / Marcel van Berlo / Glenn van Berlo) hat bei den Hankook 24H BARCELONA die Pole-Position in der TCE-Division erobert. Glenn van Berlo fuhr auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona-Catalunya eine Zeit von 1:55,617 Minuten und sicherte sich damit die beste Startposition in der TCE-Division für das morgige Rennen. Damit ist die niederländische Mannschaft der fünfte unterschiedliche TCE-Pole-Sitter aus den sechs bisherigen Rennen der 24H SERIES powered by Hankook in diesem Jahr.
 
 „Das war mein erstes Zeittraining für ein 24-Stunden-Rennen mit diesem Auto. Ich bin also sehr zufrieden“, sagte Glenn van Berlo zu Shea Adam von Radiolemans.com. „Ich bin vor einigen Wochen hier in der Formel 4 gefahren, die Strecke kenne ich also recht gut. Es ist an diesem Wochenende sehr heiß, daher ist der Umgang mit den Reifen bei diesen Bedingungen sehr schwierig. Ich musste meinen Fahrstil etwas anpassen, aber mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden!“
 
Mit  dem RTR Projects-KTM X-BOW (#224, Jan Krabec / Daniel Skalický / Petr Lisa / Erik Janis / Tomas Miniberger) komplettierte ein weiteres Team aus der Klasse SP3 die erste Startreihe, obwohl man am Anfang eher verhalten unterwegs war. Der Perfection Racing-Ginetta G55 (#345, Michael Klostermann / Claus Klostermann / Tommy Laugesen / René Rasmussen) komplettiert die Top Drei der Klasse SP3 und startet von Gesamtrang zwölf der Division.
 
Nach einem engen Qualifying sicherte sich der erste der beiden Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing-Volkswagen Golf GTI TCR (#112, Marlon Menden / Ralf Henggeler / Jérôme Ogay / Benjamin Leuchter / Yannick Mettler) die Bestzeit der TCR-Klasse und Gesamtstartplatz drei. Auch Rang drei der TCR-Klasse ging an das führende Team der 24H TCE SERIES Europe (#114, Kristian Jepsen / Jan Sorensen / Yannick Mettler) beim ersten Auftritt dieser Fahrer bei den diesjährigen 24H SERIES. Dazwischen steht der AC Motorsport Audi RS3 LMS (#188, Stephane Perrin / Vincent Radermecker / Tom Boonen / James Kaye / Mathieu Detry).
 
In der Klasse A3 wiederholte der Hofor Racing by Bonk Motorsport-BMW M240i Racing Cup (#869, Martin Kroll / Axel Burghardt / Volker Piepmeyer / Michael Bonk / Michael Fischer) die Klassen-Pole bei den Hankook 24H BARCELONA aus dem Vorjahr. Dahinter steht der Synchro Motorsport-Honda FK8-Civic Type-R (#676, Alyn James / Daniel Wheeler / Matt Neal), aktuell
Dritter in der Punktewertung der 24H TCE SERIES Europe, sowie der fun-M Motorsport  BMW M240i Racing Cup (#802, Harald Rettich / Paul Sieljes / Danny Brink / Klaus Dieter Frommer). 
 
Die diesjährigen 24H BARCELONA starten morgen um 12.00 Uhr und enden am Sonntag um die gleiche Uhrzeit. Ein Livestream in HD-Qualität mit Kommentar vom Radio Show Limited-Team, bestens bekannt von Radio Le Mans und IMSA Radio, ist verfügbar auf der Webseite und auf dem YoutubeKanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text: Creventic


CREVENTIC kündigt TCR Middle East Series 2020 mit zwei Veranstaltungen und sechs Rennen an

(31.07.2019) - Für das zweite Jahr in Folge ist CREVENTIC, bestens bekannt von den Hankook 24H DUBAI (9.-11. Januar 2020) auch der Promoter der TCR Middle East Series. Die vierte Saison der beliebten Serie für produktionsnahe Tourenwagen besteht aus zwei Veranstaltungen zu je drei Rennen an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden auf dem Dubai Autodrome sowie auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi. Der Saisonauftakt in Dubai findet im Rahmen der prestigeträchtigen Hankook 24H DUBAI statt, was für mehr Aufmerksamkeit sowie eine größere Medienpräsenz sorgt. Der Yas Marina Circuit, seit 2009 Austragungsort des Formel-1-Grand-Prix von Abu Dhabi, ist Gastgeber für das Saisonfinale (16.-17. Januar).

Die 2014 eingeführte TCR-Klasse gehört im internationalen Motorsport zu den größten Erfolgsgeschichten des aktuellen Jahrzehnts. Frontgetriebene Tourenwagen, basierend auf vier- oder fünftürigen Limousinen aus der Serienproduktion, angetrieben von Zweiliter-Turbomotoren sorgen für spannenden Rennsport auf der Strecke, nicht zuletzt dank eines ausgeklügeltes Balance-of-Performance-System, das die Chancengleichheit der unterschiedlichen Fahrzeugtypen garantiert. Aktuell sind in der TCR-Klasse Tourenwagen der Marken Alfa Romeo, Audi, CUPRA, Honda, Hyundai, KIA, Lada, Lynk & Co, Opel, Peugeot, Renault, SEAT, Subaru und Volkswagen zugelassen und dürfen somit an Rennen in den verschiedenen nationalen und internationalen Serien und Meisterschaften teilnehmen.

Veranstaltungen in Dubai und Abu Dhabi, Sepang kann hinzugefügt werden

Im Rahmen einer offiziellen Lizenzvereinbarung mit WSC Ltd., dem Rechteinhaber des TCR-Reglements, ist CREVENTIC Promoter der TCR Middle East Series. Die Saison 2020 startet mit drei Rennen als offizielle Rahmenserie der Hankook 24H DUBAI am 9. und 10. Januar 2020 auf dem Dubai Autodrome. Mit drei weiteren Rennen auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi am darauffolgenden Wochenende, 16. und 17. Januar, wird die Serie abgeschlossen. Auf beiden Rennstrecken wird die Grand-Prix-Variante benutzt. Dank einer Zusammenarbeit mit der TCR Asia ermöglicht CREVENTIC den Teilnehmern der TCR Middle East Series auch einen Auftritt bei den Rennen der TCR Asia am 15. und 16. Februar auf dem Sepang International Circuit in Malaysia. Bei der Veranstaltung in Malaysia werden allerdings keine Punkte für die TCR Middle East Series vergeben. 

 

 

Drei 30-minütige Rennen am Wochenende

Teilnahme an der TCR Middle East Series ist offen für Fahrer mit einer nationalen Lizenz aus den Vereinigten Arabischen Emiraten oder einer internationalen Lizenz (Grade D oder C). Jedes Rennwochenende umfasst einen optionalen Privattest mit 23 Stunden Fahrzeit, ein 30-minütiges Freies Training, ein 30-minütiges Zeittraining sowie drei Rennen zu je 30 Minuten mit stehendem Start. Das Ergebnis des Zeittrainings bestimmt die Startaufstellung für Rennen 1, die Top Ten des Zeittrainings startet in Rennen 2 in umgekehrter Reihenfolge. Das Ergebnis von Rennen 1 bestimmt die Startaufstellung von Rennen 3.
 Die Rennen der TCR Middle East Series sind Sprintrennen ohne Fahrerwechsel. Teams können jedoch bis zu drei Fahrer pro Wochenende einsetzen. Punkte werden für das Zeittraining sowie für die erreichten Positionen in den drei Sprintrennen vergeben. Für Fahrer, die im Jahr 1996 oder danach geboren wurden, gibt es eine eigene Junior-Cup-Wertung. 
 Basierend auf der reichen Erfahrung bei der Durchführung von Rennveranstaltungen in der ganzen Welt bietet CREVENTIC zu attraktiven Preisen Pauschalen für die Teilnahme an der TCR Middle East Series 2020 an. Die Gebühr von 12.750 Euro beinhaltet den Transport der Fahrzeuge und Material aus der ganzen Welt nach Dubai und zurück, den Transport innerhalb der Emirate, Treibstoff, die Benutzung einer Box oder Boxen-Struktur, einen personalisierten Pit-Box-Banner, Live-Timing, die Berichterstattung zu den Rennen sowie 20 Eintrittskarten pro Veranstaltung. Nähere Informationen gibt es unter: middleeast.tcr-series.com

 

Text: Creventic


Vierter Sieg in Folge für Bohemia Energy racing with Scuderia Praha bei den Hankook 24H PORTIMAO

 (07.07.2019) – Der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) hat sich bei den Hankook 24H PORTIMAO in souveräner Manier den vierten Sieg in Folge in den diesjährigen 24H SERIES powered by Hankook geholt.
 
Jiří Písařík fuhr nach 721 Runden auf dem 4,652 Kilometer langen Autódromo Internacional do Algarve als Sieger über die Ziellinie und blieb damit lediglich eine Runde unter dem bestehenden Distanzrekord. Mit dem Erfolg baut das tschechische Team seinen Vorsprung als Spitzenreiter in der 24H SERIES Europe GT-Wertung aus und währt ebenfalls seine Chancen im Kampf um den 24H SERIES Continents GT-Titel.
 
Wie bereits vor einem Monat in Brünn kam die Scuderia Praha mit einer 100prozentigen Erfolgsquote bei den Hankook 24H PORTIMAO nach Portugal und bleibt auch bei dieser Veranstaltung ungeschlagen. Nun blickt man beim Team bereits voraus auf die Hankook 24H BARCELONA in zwei Monaten.
 
„Wir haben uns aus allen Problemen herausgehalten“, sagte ein überglücklicher Josef Kral zu Joe Bradley von Radiolemans.com. „Es war wirklich hart, aber das Auto was perfekt. Diese Strecke ist wohl die körperlich anstrengendste, auf der wir bislang in diesem Jahr gefahren sind. Hoffentlich wird es in Barcelona etwas leichter.“
 
Der GPX Racing-Porsche 911 GT3 R (#24, Nicky Pastorelli / Jordan Grogor / Alexandre Cougnaud / Jean-Pierre Valentini) beendete ein sensationellen Auftritt mit Platz zwei. Für das Team aus den Vereinigten Arabischen Emiraten war es das bisher beste Ergebnis in den 24H SERIES. In der Schlussphase kam die Mannschaft noch stark unter Druck vom Wochenspiegel Team Monschau-Ferrari 488 GT3 (#22, Georg Weiss / Leonard Weiss / Jochen Krumbach / David Perel), der schließlich den ersten Podiumsplatz der Saison einfuhr und dafür sorgte, dass zwei Ferrari-Teams auf dem Gesamtpodium standen.
Ein starkes Rennen des Herberth Motorsport-Porsche 991 GT3 R (#93, Edward Lewis Brauner / Stefan Aust / Klaus Rader / Klaus Bachler / Hans Wehrmann) war genug für den vierten Gesamtrang und den Sieg in der Klasse A6-Am, unmittelbar vor dem CP Racing-Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster/ Shane Lewis). Das zweite Auto von Herberth Motorsport (#94, Tim Müller / Taki Konstantinou / Jürgen Häring / Alfred Renauer / Joachim Thyssen) komplettierte das Podium in der A6-Am-Klasse. Das Team kam nach einem charakterbildenden Rennen auf dem siebten Gesamtrang ins Ziel. 
 
Der dritte Herberth Motorsport-Porsche 991 GT3 R (#91, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer) hatte ebenfalls Siegchancen, musste aber zur Halbzeit ausscheiden, als das Auto auf Platz zwei fahrend auf der Strecke Feuer fing.
 
Auf Platz sechs der Gesamtwertung teilte das Mercedes-AMG Team Driving Academy (#500, Hubert Haupt / Maximilian Buhk / Kenneth Heyer / Charles Putman / Rik Breukers) die Teams aus der Klasse A6-Am auf. Für das Team war es das erste Rennen im Rahmen des Entwicklungsprogramms des nagelneuen Mercedes-AMG GT3 ‘Evo’. 
 
Der Kampf um den Sieg in der 991-Klasse dauerte das ganze Rennen. Es setzte sich schließlich der DUWO Racing-Porsche 991-II Cup (#909, Andrey Mukovoz / Sergey Peregudov / Stanislav Sidoruk) durch, fast zwei Runden vor dem Porsche Lorient Racing-Porsche 991-II Cup (#911, Jean-François Demorge / Gilles Blasco / Lionel Amrouche / Gavin Pickering / Frédéric Ancel). Obwohl bei der Reparatur der Lenkung und Schaden nach einem Unfall auf der Strecke über eine Stunde verloren ging, kam der MRS GTRacing-Porsche 991-II Cup (#980, Alex Autumn / Nicola Michelon / Dorian Mansilla / Hendrik Von Dannwitz) dennoch ins Ziel und sicherte sich den letzten Platz auf dem Podium der 991-Klasse.
 
Der Leipert Motorsport-Mercedes-AMG GT4 (#710, Harald Schlotter / Marcus Påverud / Ilmari Korpivaara / Yury Wagner / Dominik Baumann) überlebte und siegte in der Klasse SPX, in der es eine hohe Ausfallquote gab. Der Cor Euser Racing MARC II V8 (#717, Cor Euser / Jim Briody / Einar Thorsen / Ricky Coomber) fiel mit Motorschaden aus, der QSR RacingschoolMercedes-AMG GT4 (#454, Jimmy de Breucker / Johnny de Breucker/ Lance Bergstein / Dominique Bastien / Thomas Jäger) fiel kurz bevor Einbruch der Dunkelheit wegen Bremsprobleme ausfiel.
 
Trotz Probleme mit der Benzineinspritzung in der Schlussphase sicherte sich der Hofor Racing by Bonk Motorsport-BMW M4 GT4 (#50, Martin Kroll / Thomas Jäger / Michael Fischer / Michael Schrey / Alexander Prinz) den GT4-Klassensieg vor dem Parkalgar Racing Team-Mercedes-AMG GT4 (#412, Paulo Pinheiro / Jose Monroy / Malcolm Sandford / Joaquim Penteado). Das letztgenannte Team konnte damit vor eigenem Publikum einen Podiumserfolg feiern. Rang drei in der Klasse ging an den Team Virage-Aston Martin Vantage AMR GT4 (#417, CO. Jones / Peter Peters /
Thomas Padovani / Pedro Lamy) beim ersten Auftritt in den 24H SERIES powered by Hankook. 
 
 
 
Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing feiert bei den Hankook 24H PORTIMAO vierten TCE-Sieg 2019


Der Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing-Volkswagen Golf GTi TCR (#112, Stefan Tanner / Ralf Henggeler / Marlon Menden / Yannick Mettler / Jérôme Ogay) hat sich den dritten Sieg der europäischen Saison und den insgesamt vierten Sieg der diesjährigen Hankook 24H SERIES powered by Hankook gesichert.
 
Ralf Henggeler kam nach 641 Runden auf dem 4,652 Kilometer langen Autódromo Internacional do Algarve als Sieger über die Ziellinie. Damit verteidigt das Schweizer Team die Tabellenführung der TCE-Division, sowohl in den 24H SERIES Europe als auch in den 24H SERIES Continents. Das Team erlebte ein starkes Rennen, das jedoch in der Schlussphase noch ganz anders hätte ausgehen können...
 
„Wir hatten in den letzten beiden Rennstunden ein Getriebeproblem. Wir hatten Glück, dass wir es überhaupt geschafft haben“, sagte Ralf Henggeler zu Joe Bradley von Radiolemans.com. „Meine Teamkollegen haben einen großartigen Job gemacht, die ganze Mannschaft hat sehr hart gearbeitet. Für mich war es mein erster Sieg bei den 24H SERIES,  ich bin wirklich sehr froh über diesen Erfolg!“
 
Hinter dem Sieger belegte der AC Motorsport Audi RS3 LMS (#188, Stephane Perrin / Mathieu Detry / James Kaye / Sam Dejonghe) Rang zwei. Für das Team war es den dritten Podiumserfolg der Saison, obwohl man in den letzten zwei Rennstunden ein Rad verlor.
 
Der Nordschleife Racing-Peugeot 308 Racing Cup TCR (#172, Guillaume Roman / Michel Derue / Michel Sallenbach / Thierry Boyer) komplettierte das Podium der TCR-Klasse, obwohl das Team, das bislang unter dem Namen Team Altran Peugeot firmierte, in den letzten 40 Minuten des Rennens zwei Mal einen Schaden an der Benzinpumpe hatte. Damit gingen die Chancen auf einen Gesamtpodiumsplatz in der TCE-Division verloren.
 
Nahezu unfassbar, aber damit gewann der Synchro Motorsport-Honda FK8Civic Type-R (#676, Alyn James / Daniel Wheeler / Martin Byford) die Klasse A3 und sicherte sich damit zwei Minuten vor Rennende den letzten Platz auf dem TCE-Gesamtpodium.
 
„Das ist gigantisch“, schwärmte Alyn James ins Mikrofon von Joe Bradley von Radiolemans.com. „Wir sind kein Werksteam, wir haben selbst unser Auto gebaut. Dann in dieser Situation zu sein ist ein wirrklich spezielles Gefühl.“
 
Der Red Camel-Jordans.nl-CUPRA TCR (#101, Luc Breukers / Klaus Kresnik / Nuno Corvo / Henry Littig) wurde auf Platz fünf der TCE-Division gewertet. Obwohl der CUPRA am Anfang im Kampf um die Spitze mitmischte, hatte das Team zweimal einen Aufhängungsschaden. Ein Einschlag in die Leitplanken in der ersten Kurve bedeutete das Aus. Der anfangs führende  TOPCAR sport by Bas Koeten Racing-CUPRA TCR DSG (#131, Ronny Jost / Julien Apotheloz / Kari-Pekka Laaksonen / Antti Buri) fiel nach Motorschaden kurz nach Halbzeit aus.
 
Nachdem in einer mehr als fünfstündigen Austausch des Turbolagers in der Anfangsphase des Rennens erlebte der Hofor Racing by Bonk MotorsportBMW M240i Racing Cup (#869, Martin Kroll / Nicole Holzer / Axel Burghardt / Michael Bonk / Markus Fischer) ein starkes Comeback und belegte Rang zwei in der Klasse A3 und Platz sechs in der TCE-Gesamtwertung.
 
Das nächste Rennen der 24H SERIES powered by Hankook sind die Hankook 24H BARCELONA vom 30. August-1. September. Das spanische Rennen ist der fünfte Lauf der 24H SERIES Europe 2019 und zählt auch für die 24H SERIES Continents 2019. Zwei Monate später gibt es in Austin, Texas, die dritte Auflage der Hankook 24H COTA USA auf dem Circuit of the Americas. Nähere Informationen über den diesjährigen Kalender gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text : Creventic


Bohemia Energy racing with Scuderia Praha bleibt bei den Hankook 12H Brno ungeschlagen

(26.05.2019) - Der Bohemia Energy racing with Scuderia PrahaFerrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) bleibt bei den Hankook 12H BRNO weiterhin ungeschlagen, nachdem das Team das Rennen zum dritten Mal in Folge gewann. Nach 321 Runden auf dem 5,403 Kilometer langen Automotodrom Brno überquerte Matteo Malucelli als Sieger die Ziellinie und komplettierte damit nicht nur den Hattrick für das Team in diesem Rennen, sondern auch den dritten Sieg in Folge in der European Championship 2019 nach vorhergehenenden Erfolgen in Mugello und Spa-Francorchamps.
 
Der Ferrari zeigte sich im ersten Rennabschnitt am Freitag überlegen, aber die Fahrer beklagten sich bei kühleren Temperaturen nach dem Restart am Samstagmorgen über Mangel an Grip. Dadurch konnte sich der Herberth Motorsport-Porsche 991 GT3 R (#91, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer) an die Spitze setzen. Als die Bedingungen sich verbesserten, konnte der Ferrari wieder aufschließen, trotz eines kurzen Regenschauers zwischendurch. Ein langsamer Boxenstopp für den Herberth-Porsche kurz vor der letzten Rennstunde brachte den Ferrari dann schließlich wieder zurück an die Spitze.
 
Der dritte Heimsieg in Folge war für Jiří Písařík ein emotionaler Moment. „Man kann sich nicht vorstellen, wie nervös ich heute Morgen und auch gestern war“, sagter der tschechische Fahrer zu Joe Bradley von Radiolemans.com. „Normalerweise fährt man Rennen, ohne dass viele da sind. Beim Heimrennen jedoch kennt man alle, und das macht diesen Sieg so speziell.“ Bohemia Energy racing with Scuderia Praha führt nun mit einem Vorsprung von zwei Punkten die GT European Championship 2019 an.
 
Trotz des verpassten Gesamtsieges konnte sich Herberth Motorsport immerhin über den zweiten A6-Am-Klassensieg in den 24H SERIES in Folge freuen.
 
Mit drei Runden Rückstand sicherte sich der CP Racing-Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster) den ersten Gesamtpodiumsplatz der 24H SERIES 2019. Lange Zeit schien diese Platzieruzng an den Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#88, Jürgen Häring / Taki Konstantinou / Tim Müller / Markus Winkelhock) zu gehen, aber ein Lenkungsproblem 20 Minuten vor Schluss warf das Siegerteam der Hankook 24H DUBAI aus dem Rennen.
 
Eine starke Aufholjagd für den OLIMP Racing-Audi R8 LMS Evo 2019 (#8, Marcin Jedlinski / Mateusz Lisowski / Karol Basz) wurde schließlich mit Gesamtrang vier und Platz zwei in der Klasse A6-Pro belohnt. Der MDCSports-Mercedes-AMG GT3 (#4, Manuel Zumstein / Adrian Zumstein / Philipp Zumstein) komplettierte die Top Fünf in der Gesamtwertung und das Podium der Klasse A6-Am.
 
Der RTR Projects-KTM X-BOW GT4 (#224, Tomas Enge / Sergej Pavlovec / Jan Krabec / Eike Angermayr) beendete einen starken Auftritt in Brünn mit dem eindrucksvollen neunten Gesamtrang und sicherte sich damit den GT4Klassensieg. Die 24H TCE SERIES-Titelverteidiger Hofor Racing by Bonk Motorsport (#50, Martin Kroll / Thomas Jäger / Michael Fischer / Gustav Engljaehringer / Michael Bonk) feierten mit dem neuen BMW M4 GT4 den zweiten GT4-Podiumsplatz des Jahres. Ein weiterer Titelträger in der Serie, die 24H GT SERIES European Champions PROsport Performance, komplettierten mit dem Aston Martin Vantage AMR GT4 (#1, Rodrigue Gillion / Nico Verdonck / Akhil Rabindra) das Podium der Klasse GT4 und verteidigten die Führungsposition in der European Championship-Wertung der Klasse.
 
In der 991-Klasse setzte sich der Speed Lover Porsche 991-II Cup (#978, Dominique Bastien / Sven Van Laere) setzte sich mit einem spektakulären Überholmanöver in der Schlussphase  gegen DUWO Racing (#909, Andrey Mukovoz / Sergey Peregudov / Stanislav Sidoruk) durch. Das luxemburgische Team kam noch auf Platz zwei ins Ziel, vor dem ersten der beiden Porsche Lorient Racing-Porsche 991-II Cup (#911, Jean-François Demorge / Gilles Blasco / Lionel Amrouche / Frédéric Ancel). Letztgenanntes Team übernimmt damit die Führung der European Championship in der 991-Klasse.
 
 
Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing sichert sich dritten Saisonsieg
 
BRNO (25. Mai 2019) – Der Autorama Motorsport by Wolf-Power RacingVolkswagen Golf GTi TCR (#112, Fabian Danz / Kari-Pekka Laaksonen / Antti Buri) hat bei den Hankook 12H BRNO den dritten Saisonsieg in den 24H TCE SERIES powered by Hankook eingefahren, trotz Mangel an Grip, der die vorderen Teams in der TCE-Division während des gesamten Rennens Schwierigkeiten bereitete. Antti Buri überquerte nach 295 Runden auf dem 5,403 Kilometer langen Automotodrom Brno als Sieger die Ziellinie.
Das Schweizer Team stand bislang bei jedem Rennen der diesjährigen 24H TCE SERIES auf dem Podium und hat jetzt einen Vorsprung von neun Punkten an der Spitze der TCE European Championship.
 
„Bislang war es wirklich eine brilliante Saison“, kommentierte Kari-Pekka Laaksonen zu Joe Bradley von Radiolemans.com. „Dieses Rennen war sehr spannend, von Anfang bis Ende war es zwischen den TCR-Fahrzeugen sehr eng. Niemand wusste, wer den Sieg davonfahren würde. Ich schätze, dass wir alle Probleme mit abbauenden Reifen hatten. Wir haben versucht, einige Stints etwas zu verlängern, so dass wir Sprit sparen konnten. Das hat heute den Unterschied gemacht.“
 
Der NKPP Racing by Bas Koeten Racing-CUPRA TCR (#175, Gijs Bessem / Harry Hilders) erlebte mit Gesamtrang zwei eine erfolgrreiche Rückkehr in die 24H TCE SERIES. Ebenfalls mit einem CUPRA TCR belegte Red CamelJordans.nl (#101, Ivo Breukers / Luc Breukers / Rik Breukers) einen hart erarbeiteten dritten Platz. Die Kombination aus Vater und zwei Söhnen hatte in der Anfangsphase unagefochten die TCE-Division angeführt, konnte aber die Handlingprobleme, die zu Zeitverlust an der Box führten, nicht gänzlich beheben.
 
Der Lestrup Racing Team Volkswagen Golf GTi (#110, Stefan Nilsson / Peter Fahlström / Marcus Fluch / Emil Sällberg) setzte mit Gesamtrang vier in der  TCE-Division die starke Leistung in diesem Jahr fort. Dabei profitierte das schwedische Team von einem bemerkenswerten Zwischenfall, als der AC Motorsport-Audi RS3 LMS (#188, Stephane Perrin / Vincent Radermecker / James Kaye) in der letzten Rennrunde in die Leitplanken endete. Der Audi wurde dennoch auf Platz fünf gewertet.
 
Der Team ABBA Racing-BMW M3 V8 GTR (#334, Richard Neary / Sam Neary / Charles Lamb) beendete ein schwieriges Wochenende mit dem SP3Klassensieg. Obwohl das britische Team am Freitag Nachmittag die TCEDivision anführte, sorgten Überhitzung und Getriebeprobleme für über eine Stunde Zeitverlust.
 
Die ehemaligen 24H TCE SERIES-Gesamtsieger Synchro Motorsport (#676, Alyn James / Daniel Wheeler) sicherten sich bei den Hankook 12H BRNO mit dem Honda FK8-Civic Type-R den ersten A3-Klassensieg des Jahres, trotz einer gebrochenen Antriebswelle in der Schlussphase. Mit diesem Ergebnis übernimmt das britische Team die Führung in der A3-Klasse der European Championship.
 
Der Hofor Racing by Bonk Motorsport-BMW M240i Racing Cup (#869, Axel Burghardt / Jurgen Meyer / Nicole Holzer / Martin Kroll) belegte bei der Rückkehr in die Klasse A3 den zweiten Platz. Der letzte Podiumsplatz in der Klasse ging an den Winkler Tuning-BMW E46 123D (#666, Michael Winkler / Michael Rienhoff), obwohl das Team am Freitag nur drei Runden zurücklegen konnte.
 
Die Fortsetzung der 24H SERIES powered by Hankook folgt bei den Hankook 24H PORTIMAO vom 5.-7. Juli. Dieses Rennen ist der vierte Lauf der European Championship 2019 und zählt gleichzeitig für die Championship of the Continents 2019. Einen Monat später folgt die 21. Auflage der Hankook 24H BARCELONA. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text: Creventic


Hankook 12H SPA: Entscheidung in der Schlussphase mit Sieg für Bohemia Energy racing with Scuderia Praha

(20.04.2019) – Die Schlussphase der diesjährigen Hankook 12H SPA gehörte zu den spannendsten in der Geschichte der 24H SERIES powered by Hankook. Erst in den letzten drei Minuten des 12-Stunden-Rennens setzte sich der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) gegen den Herberth Motorsport Porsche 991 GT3 R (#91, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer) durch und sicherte sich so den Sieg.
 
Fünf Minuten vor Schluss hatte Herberth Motorsport noch die Führung inne, aber ein vermutliches Problem beim letzten ‚Splash-and-Dash’-Tankstopp sorgte gerade für soviel Zeitverlust für den Porsche mit der Startnummer 911, dass der Ferrari vorbeigehen und die Führung in der vorletzten Runde zurückerobern konnte. Beim Überqueren der Ziellinie hatte Matteo Mallucielli insgesamt 250 Runden auf dem 7,004 Kilometer langen Circuit de SpaFrancorchamps komplettiert. Im Ziel hatte er einen Vorsprung von lediglich 7,8 Sekunden auf Ralf Bohn.
 
„Ich glaube, ich hatte gerade einen Herzinfarkt“, scherzte Jiří Písařík mit Joe Bradley von Radiolemans.com. „Das war einfach unfassbar. Nach dem Boxenstopp lagen sie nur eine halbe Sekunde auseinander. Einfach unglaublich!“
 
„Es war mega!“, bestätigte Písaříks teamkolleke Josef Kral. „Das Team hat einen fantastischen Job gemacht, denn zum Schluss ging es um Tausendstelsekunden und die letzten Liter Treibstoff. Ich bin einfach überglücklich! Herberth Motorsport hat heute ebenfalls eine sehr starke Leistung gezeigt, Hut ab für sie.“
 
Mit diesem Erfolg festigt Bohemia Energy racing with Scuderia Praha den ersten Platz in der European Championship 2019 der GT-Division. Für Herberth Motorsport gab es in Spa-Francorchamps immerhin den
Klassensieg in der Kategorie A6-Am sowie den hart erkämpften zweiten Gesamtrang.
 
„Frohe Ostern“, wünschte ein großmütiger Ralf Bohn. „Es war dennoch ein tolles Rennen für uns. Wir hatten ein gutes Auto, und man sollte bedenken, dass wir gegen ein professionelles Team kämpften. Somit sind wir auch mit Gesamtrang zwei durchaus zufrieden.“
 
Der dritte Platz in der Gesamtwertung ging an den PHOENIX RACING-Audi R8 LMS (#5, Frank Stippler / Vincent Kolb / Kim-Luis Schramm / Ivan Pareras) nach einer sensationellen Aufholjagd. Der Audi fuhr während der ersten Rennstunde unangefochten in den Top Drei, fiel aber wegen eines Reifenschadens weit zurück. Der letzte Podiumsplatz in der Klasse A6-Pro ging an den WRT-Audi R8 LMS (#27, Stanislav Minsky / Steijn Schothorst / Marco Seefried / Rik Breukers), der sich in der Anfangsphase ebenfalls als ein Anwärter für den Gesamtsieg manifestierte.
 
Nach einer starken Leistung fuhr der  CP Racing-Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster) auf Gesamtrang vier und Platz zwei in der Klasse A6-Am ins Ziel. Position drei in der Klasse ging an den HB Racing by Herberth Motorsport-Ferrari 488 GT3 (#41, Jürgen Häring / Taki Konstantinou / Tim Müller / Alfred Renauer), nachdem das österreichische Team wegen eines Reifenschadens in der letzten Stunde auf Rang fünf der Gesamtwertung zurückgefallen war.
 
Der Modena Motorsports Porsche 991-II Cup (#916, John Shen / Francis Tjia / Philippe Descombes / Benny Simonsen) fuhr vor Teichmann Racing (#903, Scott Marshall / Tommy Gråberg / Hans Holmlund) ins Ziel und sicherte such damit den Sieg in der 991-Klasse. Nach einer eindrucksvollen Leistung belegten die beiden Porsche die Positionen neun bzw. zehn der Gesamtwertung. Der Porsche Lorient Racing Porsche 991-I Cup (#911, JeanFrançois Demorge / Gilles Blasco / Mathieu Pontais / Frédéric Ancel), der sich in der Anfangsphase als ernsthafter Kandidat für den Klassensieg zeigte, belegte letztendlich Rang drei.
 
Der JR Motorsport BMW M3 F80 (#202, Ted van Vliet / Ward Sluys / Michael Verhagen) kam als einziger in der Klasse SPX ins Ziel, in der es eine hohe Ausfallquote gab. Die Plätze zwei und drei in der Klasse gingern an den beiden MARC II V8 der Teams Vr Racing by Qvick Motors (#709, Tom van Rompuy / Erik Qvick / John Rasse) und Cor Euser Racing (#717, Cor Euser / Einar Thorsen), die aber beide nur zwei Drittel der Gesamtdistanz in Spa zurücklegten.


Red Camel-Jordans.nl zurück an der Spitze bei den Hankook 12H SPA
 
Der Red Camel-Jordans.nl-CUPRA TCR (#101, Ivo Breukers / Rik Breukers / Francis Tjia) sicherte sich den heiß umkämpften Sieg in der TCE-Division bei den Hankook 12H SPA, wo es in der Schlussphase
noch zwei Tankstopps und eine drohende Zeitstrafe für den CUPRA mit der Startnummer 101 gab. Letztendlich überquerte Ivo Breukers als Sieger die Ziellinie und brachte es auf insgesamt 232 Runden auf der 7,004 Kilometer langen Strecke des Circuit de Spa-Francorchamps. Entscheidend: Das Siegerteam hatte fast eine komplette Runde Vorsprung auf den Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing Volkswagen Golf GTi TCR (#112, Fabian Danz / Jan Sorensen / Kristian Jepsen). Obwohl es noch eine Zeitstrafe gibt, wird diese die Reihenfolge an der Spitze also nicht mehr beeinflussen.
 
„Zum Schluss mussten wir wirklich aufpassen mit der Streckenbegrenzung“, sagte Ivo Breukers zu Joe Bradley von Radiolemans.com. „Wir wussten, dass wir noch eine Strafe absitzen mussten, und wir wussten auch, dass wir noch einen Tankstopp brauchten. Daher ließen wir Rik (Breukers) so lange wie möglich draußen. Wir hatten aber auch errechnet, dass Autorama (Motorsport) das gleiche tun musste, und das machte den Unterschied. Wenn sie nur zehn Liter mehr Sprit gehäbt hätten, hätten sie gewonnen und wir wären auf Platz zwei gelandet!“
 
Obwohl das Team bei der nächtlichen Unterbrechung die Führung in der TCE-Division innehatte, war AC Motorsport (#188, Stephane Perrin / Vincent Radermecker / James Kaye) dennoch zufrieden mit Rang drei in der Division, denn nach einem schweren Unfall beim Privattest am Donnerstag musste der komplette Vorderwagen des Audi RS 3 LMS in einer Nachtschicht neu aufgebaut werden.
 
Nach dem ersten Podiumsplatz mit dem neuen Aston Martin Vantage GT4 zuletetz in Mugello gab es nun in Spa den ersten SP3-Klassensieg mit dem neuen Auto für PROsport Performance (#1, Rodrigue Gillion / Nico Verdonck / Akhil Rabindra / Michael Munemann). Nach einem schwierigen Rennen, in dem es unter underem einen kleinen Brand gab und das komplette Getriebe ausgetauscht werden musste, sicherte sich der CWS Engineering-Ginetta G55 (#378, Colin White / Ian Stinton / Jean-Francois Brunot) den wohlverdienten zweiten Platz.
 
In der Klasse A3 sicherte sich Dan Agro Racing zum zweiten Mal in Folge den Klassensieg in Spa-Francorchamps und feierte gleich einen Doppelerfolg. Der  #685 Peugeot RCZ (Nicolaj Kandborg / Lars Seistrup  / Mikkel Gregersen / Steffan Jusjong) fuhr unmittelbar vor dem Schwesterauto mit der Startnummer #686 (Sune Marcussen / Anders Rasmussen) ins Ziel. Synchro Motorsport (#676, Alyn James / Daniel Wheeler / Matt Neal) führte lange Zeit in der Klasse, aber landate nach Motor- und Bremsproblemen beim Honda FK8-Civic Type-R letztendlich auf Platz drei in der Klasse.
 
In der European Championship 2019 geht es im kommenden Monat, am 24. und 25. Mai, auf dem Automotodrom Brno in Tschechien weiter. Nach den Hankook 12H BRNO und der traditionellen Pause im Juni kehrt die 24H SERIES dann vom 5.-7. Juli nach Portugal zurück für die dritte Auflage der Hankook 24H PORTIMAO. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text: Creventic

                                               Bilder hier


Bohemia Energy racing with Scuderia Praha sichert sich Pole-Position für die Hankook 12H SPA 

(19.04.2019) - Der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 (#11, Jirí Písarík / Josef Kral / Matteo Malucelli) sicherte sich die Pole-Position für die Hankook 12H SPA 2019. Matteo Malucelli fuhr auf dem 7,004 Kilometer langen Circuit de Spa-Francorchamps mit 2:18,266 Minuten die Bestzeit und eroberte damit die erste Pole-Position der Saison für das tschechische Team in den 24H SERIES powered by Hankook. 
 
Der Scuderia Praha-Ferrari, der mit einem überlegenen Sieg in Mugello in die diesjährige European Championship startete, schlug in einem engen Zeittraining den Winward Racing / HTP Motorsport-Mercedes-AMG GT3 (#25, Russell Ward / Bryce Ward / Philip Ellis) mit weniger als vier Zehntelsekunden. Letztgenanntes Team fuhr damit die Bestzeit in der Klasse A6-Am in Spa und startet vor dem WRT-Audi R8 LMS (#27, Stanislav Minsky / Steijn Schothorst / Marco Seefried / Rik Breukers).
 
Im vorhergehenden Zeittraining der TCE-Division hatte ein Fahrzeg im Anlauf zur Eau Rouge Flüssigkeit auf der Strecke verloren, was für die GT-Division Probleme befürchten ließ, aber letztendlich hielten sich die Folgen für die schnellsten Teams weitestgehend in Grenzen.
 
„Diese Zeit war mehr oder weniger das Maximum für uns“, erklärte Matteo Mallucelli zu Bruce Jones von Radiolemans.com. „Wir haben etwa zwei Zehntel verloren, weil der Abschnitt Eau Rouge nicht sauber war, aber der Rest der Strecke war einwandfrei und ich wurde auch nicht von anderen Autos aufgehalten. Somit lief es bislang heute sehr gut.“
 
Der GRT Grasser Racing Team-Lamborghini Huracán GT3 (#63, Mirko Bortolotti / Christian Engelhart / Rolf Ineichen / Stefano Costantini) startet von Gesamtrang sechs und komplettiert damit die Top Drei der A6-Pro. Für PoleSitter der Hankook 24H DUBAI schien ein Platz in der zweiten Startreihe bereits sicher, aber in der Schlussphase des Trainings verwiesen der
Herberth Motorsport-Porsche 991 GT3 R (#91, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer) und der Wochenspiegel Team Monschau Ferrari 488 GT3 (#22, Georg Weiss / Leonard Weiss / David Perel / Jochen Krumbach / Oliver Kainz) das österreichische Team noch in Reihe drei. Der Porsche und der Ferrari komplettieren die Top Drei der Klasse A6-Am.
 
In der Klasse SPX fuhr Vr Racing by Qvick Motors (#709, Tom van Rompuy / Erik Qvick / John Rasse) mit dem MARC II V8 die Bestzeit, vor dem identischen Auto des Teams Cor Euser Racing (#717, Cor Euser / Einar Thorsen). Letztgenanntes Fahrzeug kam auf der Strecke zum Stehen, was für die einzige Gelbphase in diesem Zeittraining sorgte. Auf Startplatz drei der Klasse SPX folgt der JR Motorsport-BMW M3 F80 (#202, Ted van Vliet / Ward Sluys / Michael Verhagen).
 
In einem Kampf der bis zum Schluss spannend blieb, sicherte sich der Modena Motorsports Porsche 991-II Cup (#916, John Shen / Francis Tjia / Philippe Descombes / Benny Simonsen) in der letzten Sekunde die PolePosition in der 991-Klasse vor MRS GT-Racing (#980, Pablo Otero / Wolfgang Triller / Peter Terting). Letztgenanntes Team musste nach einem schweren Unfall im gestrigen Test auf ein Ersatzauto ausweichen, startet aber nach einer beeindruckenden Teamleistung von Rang zwei vor PGmotorsport.NL (#992, Thijs Heezen / Jos Menten).
 
 
Red Camel-Jordans.nl vorne in der TCEDivision bei den Hankook 12H SPA
 
In einem Zeittraining, das von einer ‚Code-60’-Neutralisierung beeinflusst wurde, sicherte sich der Red Camel-Jordans.nl-CUPRA TCR (#101, Ivo Breukers / Rik Breukers / Francis Tjia) die Pole-Position für Lauf zwei der European Championship 2019. Rik Breukers fuhr auf dem 7,004 Kilometer langen Circuit de Spa-Francorchamps in 2:32,252 Minuten die Bestzeit und sicherte sich damit den ersten Startplatz in der TCE-Division bei den Hankook 12H SPA 2019, vor dem AC Motorsport-Audi RS3 LMS (#188, Stephane Perrin / Vincent Radermecker / James Kaye), der ebenfalls aus der ersten Reihe starten wird.
 
Nur drei Minuten vor Schluss des TCE-Zeittrainings wurde eine ‚Code-60Neutralisierung’ ausgerufen, weil ein Fahrzeug im Anlauf zur Eau Rouge Flüssigkeit verloren hatte.
 
„Wir haben gestern und heute Vormittag hart an der Abstimmung gearbeitet. Das hat sich wohl aubezahlt“, sagte Rik Breukers zu Bruce Jones von Radiolemans.com. „Im Vergleich zum Vorjahr haben wir uns wohl verbessert und vielleicht stecken im Auto noch einige Zehntelsekunden drin. Das hätten wir bei einem weiteren Versuch sicherlich gesehen, aber leider konnten wirr die letzte Runde mit dem ‚Code-60’ nicht zu Ende fahren.“

 

Text: Creventic


In der 24H SERIES European Championship geht es weiter mit den Hankook 12H SPA (19.-20. April 2019)

(16.04.2019) – Nach dem erfolgreichen Auftakt in der Toskana wird die Saison in der 24H SERIES European Championship in den belgischen Ardennen fortgesetzt. Der weltberühmte Circuit de SpaFrancorchamps ist Austragungsort für den zweiten Lauf, die Hankook 12H SPA (19.-20. April). Die 24H TCE SERIES und die 24H GT SERIES, beide powered by Hankook, gehen an den Start. Es gibt getrennte Startgruppen für die GT und die Tourenwagen, zusammen gut für fast 50 Fahrzeuge im Feld.
 
In den Vorjahren war Spa-Francorchamps jeweils der Ort, an dem die European Championship abgeschlossen wurde und die Trophäen im Rahmen einer Meisterfeier überreicht werden konnten. In diesem Jahr hat das Rennen der 24H SERIES in Spa-Francorchamps vom traditionellen Termin im Oktober in den April gewechselt, um so die Durchführung einer neuen Veranstaltung von CREVENTIC, die TCR SPA 500 vom 4.-6. Oktober, zu ermöglichen. Hierbei handelt es sich um ein eigenständiges Langstreckenrennen um die TCR-Tourenwagen in den Mittelpunkt zu stellen. Während beim neuen Rennen im Oktober in Spa-Francorchamps ausschließlich TCR-Fahrzeuge startberechtigt sind, gehen beim Rennen der 24H SERIES European Championship im April GT und Tourenwagen an den Start. Das verspricht wieder reichlich Spannung.
 
Bei den Hankook 12H SPA im Vorjahr sicherte sich Bohemia Energy racing with Scuderia Praha den Sieg in den 24H GT SERIES. Das tschechische Team geht nun erneut in den Ardennen an den Start, hoch motiviert nach dem Sieg beim Saisonauftakt in Mugello vor wenigen Wochen. Nur einen Punkt hinter Hofor Racing, dem Spitzenreiter in der European Championship GT-Teamwertung, belegt Bohemia Energy racing with Scuderia Praha aktuell den geteilten zweiten Platz in der Wertung, zusammen mit den Siegerteam der Hankook 24H DUBAI, Car Collection Motorsport und Porsche Lorient Racing. Nur zwei Punkte dahinter teilen sich Hofor Racing by Bonk Motorsport und RTR Projects den dritten Rang.

 Die Klasse A6, in der die Marken Audi, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche allesamt durch Kundenteams vertreten sind, führt mit 17 genannten Fahrzeugen die GT-Division des Feldes an. Zwei MARCSilhouettenfahrzeuge und ein BMW starten in der Klasse SPX. Die 991Klasse ist mit neun Porsche-Cup-Autos einmal mehr stark besetzt, während die GT4 Klasse mit zwei eingeschriebenen Autos das GT-Feld komplettiert.
 
Das Schweizer Team Autorama Motorsport by Wolf-Power racing feierte in Dubai und Mugello zwei Siege in Folge in den TCE SERIES und führt vor dem Rennen von Spa-Francorchamps in der European ChampionshipTeamwertung der 24H TCE SERIES. Natürlich strebt die VolkswagenMannschaft in den belgischen Ardennen den Hattrick an, bekommt es aber in der TCR-Klasse mit starker Konkurrenz von acht weiteren Teams mit den Marken Audi, Cupra, Honda und Volkswagen zu tun. In der Klasse A3 starten zwei Peugeot, drei BMW, und ein Honda,.
 
Die 7 Race Series und der Clio Cup Central Europe sind die beiden offiziellen Rahmenserien für die Hankook 12H SPA. Für beide Serien gibt es jeweils zwei Rennen auf der legendären Grand-Prix-Strecke in den belgischen Ardennen. Für die 24H SERIES powered by Hankook geht es los mit dem Freien Training am Freitag, 19. April, von 9.00-10.00 Uhr. Das Zeittraining für die 24H TCE SERIES folgt von 10.55-11.25 Uhr, das Zeittraining für die 24H GT SERIES ist von 11.30-12.00 Uhr geplant. Der erste Teil des Rennens findet am Freitag von 14.05-17.55 Uhr statt. Danach gibt es eine Intervention mit Parc-Fermé-Regelung. Teil zwei des Rennens wird am Samstag von 10.05-17.55 Uhr ausgetragen. 
 
Einen Livestream in HD-Qualität mit Kommentar vom Radio Show LimitedTeam, bestens bekannt von Radio Le Mans und IMSA Radio, ist verfügbar auf der Webseite und auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Hankook ist offizieller Titelsponsor und exklusiver Reifenpartner der Veranstaltung. Die folgenden Unternehmen sind mit Service- und Verkaufsständen im Fahrerlager von Spa-Francorchamps vor Ort: DRD International für Boxeneinrichtung und Stellwände, Stand21 Racewear, Speedcom für Funkgeräte und Dienstleistungen sowie Shiny Wheels, wo Räder innerhalb von nur wenigen Minuten gereinigt werden können. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text: Creventic


Mit den Saisonstarts der verschiedenen TCR-Serien steigt auch die Vorfreude auf die TCR SPA 500 (4.-6. Oktober 2019)

(08.04.2019) – In manchen Regionen hat die neue Saison in den TCR-Tourenwagenserien bereits angefangen. Andere Serien starten in den kommenden Wochen. Damit steigt auch die Vorfreude auf die Premiere der TCR SPA 500 (4.-6. Oktober 2019). Das neue Langstreckenrennen ist das Aushängeschild der TCR-Klasse und wird gemeinsam von World Sporting Consulting Ltd (WSC), Initiator und Rechteinhaber des TCR-Reglements, und der niederländischen Agentur CREVENTIC durchgeführt. Letztere tritt als Promoter und Ausrichter des Rennens aus. 
 
Die Ankündigung der TCR SPA 500 als neue Veranstaltung für die schnell wachsende TCR-Kategorie, wurde von Teams, Fahrern und Herstellern mit Begeisterung aufgenommen. „Die Perspektive eines richtigen Langstreckenrennens über 500 Runden auf der legendären Rennstrecke von Spa-Francorchamps in den belgischen Ardennen, ausschließlich für TCRFahrzeuge, so dass die Chancengleichheit gewährleistet ist, stellt eine Möglichkeit dar, die sich kein richtiger Rennfahrer entgehen lassen will“, sagt Gerrie Willems von CREVENTIC.
 
Die TCR SPA 500 beinhaltet alles, was ein Langstreckenrennen ausmacht: Rennsport im Hellen und im Dunkeln, Teams von drei bis zu fünf Fahrern und die Notwendigkeit der richtigen Strategie mit Boxenstopps, Nachtanken, Reifen- und Fahrerwechseln. Das alles in Verbindung mit den Herausforderungen einer der berühmtesten Rennstrecken der Welt in einer Region, die für ihre wechselnden Witterungsbedingungen bekannt ist, macht deutlich, dass die TCR SPA 500 eine Veranstaltung ist, die man auf keinen Fall verpassen sollte!
 
Fast 30 Teams aus elf verschiedenen Ländern, nicht nur aus Europa, sondern auch aus Asien und Australien, haben sich bereits für die Teilnahme an der außergewöhnlichen Veranstaltung eingeschrieben. „Für Teams, die ihren Sitz außerhalb von Europa haben, gibt es ein spezielles Angebot, das den Transport des Fahrzeugs und des Materials nach Spa-Francorchamps und wieder zurück beinhaltet“, erklärt Gerrie Willems. „Mit unserer reichen Erfahrung, die wir bei der Ausrichtung von Langstreckenrennen in der ganzen Welt seit 2006 gesammelt haben, kümmern wir uns um sämtliche Aspekte der Logistik.“

Promotion und Markenaktivierung
 
Hersteller, die in der TCR-Klasse vertreten sind, haben die Möglichkeit, ihre Marke bei den TCR SPA 500 zu präsentieren. Ein beheizte Halle, wie bei einer Fachmesse, wird im Fahrerlager von Spa-Francorchamps errichtet. Hier werden eigene Stände für die Hersteller eingerichtet. Zu den Möglichkeiten der Markenaktivierung gehören auch exklusive Parkplätze und Paraderunden für Besitzer bzw. Clubmitglieder der jeweiligen Marken. Kostenlose Eintrittskarten für die Veranstaltung können über das Händlernetzwerk der Hersteller verteilt werden.
 
Am Donnerstag, 3. Oktober, gibt es eine Parade mit den Rennautos und den Fahrern von der Rennstrecke Spa-Francorchamps nach Malmedy, gefolgt von einer Autogrammstunde im Stadtzentrum von Malmedy. Am Freitag, 4. Oktober, stehen Trainingseinheiten sowie das Zeittraining auf dem Programm. Das Rennen startet am Samstag, 5. Oktober, um 17.00 Uhr, der Zieleinlauf ist am Sonntag, 6. Oktober, um 16.00 Uhr geplant. Die Supercar Challenge, der Mazda MX-5 Cup und der Ford Fiesta Sprint Cup Niederlande und Belgien sind die offiziellen Rahmenserien bei der Veranstaltung. Es gibt Live-Kommentar von Radio Show Limited, bestens bekannt von IMSA Radio und Radio Le Mans, und Live-Streaming auf diversen Kanälen. Hankook ist exklusiver und offizieller Reifenpartner. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text: Creventic


Scuderia Praha souverän zum zweiten Sieg bei den Hankook 12H MUGELLO

(30.03.2019) – Der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) sicherte sich in souveräner Manier den Sieg bei den Hankook 12H MUGELLO, dem Saisonauftakt der European Championship 2019. Nach 330 Runden auf dem 5,245 Kilometer langen Autodromo Internazionale del Mugello fuhr Matteo Malucelli den Ferrari als Sieger über die Ziellinie und sicherte damit der Scuderia Praha den zweiten Mugello-Sieg bei der fünften Auflage der Veranstaltung.  
 
In den ersten 85 Runden des 12-Stunden-Rennens führte der Scuderia Praha-Ferrari unangefochten das Feld an. Auch beim Restart am Samstagvormittag blieb das Auto in Führung. Nach Erreichen der 100Runden-Marke übernahm der Barwell-Motorsport-Lamborghini für kurze Zeit das Kommando, aber dank einer gelungenen Boxenstoppstrategie und Probleme bei vielen Konkurrenten konnte der Ferrari im weiteren Rennverlauf einen Vorsprung von drei Runden herausfahren, die bis zum Zieleinlauf Bestand hatte. 
 
„Hervorragend, unser zweiter Sieg hier in Mugello“, sagte Jiří Písařík zu Joe Bradley von Radiolemans.com. „Am Anfang war ich nicht sicher, wie es laufen würde, aber das war einfach unglaiublich. Matteo hat einen hervorragenden Job gemacht. Er fuhr insgesamt viereinhalb Stunden und seine Pace war absolut perfekt.“
 
„Ja, es ist sicherlich perfekt“, zeigte sich Teamkollege Josef Kral einverstanden. „Es ist wie eine Heimstrecke, besonders für Matteo, denn der lebt nur 45 Minuten von hier. Und dann hier ein Sieg mit einem Ferrari, das müssen wir gebührend feiern!“ 
 
Trotz zwischenzeitlicher Probleme mit der Spritversorgung fuhr der Barwell Motorsport-Lamborghini Huracán GT3 (#77, Adrian Amstutz / Patrick Kujala / Phil Keen) beim ersten Auftritt in dieser Saison auf dem beachtlichen zweiten Rang ins Ziel. Das Team hatte 28 von den insgesamt 330 absolvierten Runden lang das Feld angeführt. Ebenfalls stark war die Leistung von
Herberth Motorsport, das mit dem Porsche 991 GT3 R (#91, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer) von Rang sieben beim Restart am Morgen auf Platz drei ins Ziel fuhr. 
 
Der Kampf um den Klassensieg in A6-Am zwischen dem Hofor-Racing Mercedes-AMG GT3 (#10, Michael Kroll / Roland Eggimann / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout) und dem Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#34, Johannes Dr. Kirchhoff / Max Edelhoff / Elmar Grimm / Ingo Vogler) wurde erste in der Schlzssphase entschieden. Der Audi R8 LMS führte noch in der letzten Rennstunde, aber letztendlich musste sich Ingo Vogler 15 Minuten vor Schluss bei einem sensationellen Überholmanöver von Christiaan Frankenhout geschlagen geben.
 
Mit den beiden A6-Am-Teams auf den Gesamtpositionen vier und fünf gab es fünf unterschiedliche Hersteller – Ferrari, Lamborghini, Porsche, Audi und Mercedes-AMG – in den Top Fünf.
 
Der CP Racing-Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster) fuhr auf Gesamtrang sechs ins Ziel und komplettierte damit das A6-Am-Podium.
 
In der 991-Klasse wurde ebenfalls während der gesamten Renndauer um den Sieg gekämpft. Schließlich konnte sich mit dem Porsche Lorient Racing Porsche 991-I Cup (#912, Philippe Polette / Frederic Lelievre / Pascal Gibon / Jean-Philippe Belloc) das Auto der 991-Titelverteidiger in der European Championship durchsetzen. Rang zwei ging an Raceunion (#987, Alex Autumn / Felipe Fernández Laser / Andreas Gülden), während Porsche Lorient Racing mit dem zweiten Auto (#911, Jean-François Demorge / Gilles Blasco / Lionel Amrouche / Frédéric Ancel) auf Platz drei ebenfalls einen Podiumserfolg feiern konnte.
 
Der RTR Projects-KTM X-BOW (#224, Sergej Pavlovec / Tomas Miniberger / Karel Bednar / Erik Janis) sicherte sich den Sieg in der Klasse SP2. Dahinter gab es sogar zwei Podiumsplätze für JR Motorsport: Der BMW M3 F80 (#202, Ted van Vliet / Ruud Olij) belegte Platz zwei, der BMW M4 Silhouette (#203, Ward Sluys / Michael Verhagen / Max Weering) wurde als Dritter gewertet. 
 
Die amtierenden Titelträger der 24H TCE SERIES, Hofor Racing by Bonk Motorsport, begannen ihre Titelverteidigung im BMW M4 GT4 (#50, Martin Kroll / Michael Schrey / Michael Fischer / Gustav Engljaehringer / Thomas Jäger) erfolgreich mit dem Sieg in der Klasse GT4. Eine schwere Kollision für den MRS GT-Racing-BMW M4 GT4 (#426, Franjo Kovac / Thomas Tekaat / Tomas Pekar), in der auch der Reiter Engineering-KTM X-BOW involviert war, hatte zur Folge, dass Rang zwei in der Klasse schließlich an PROSport Performance (#1, Rodrigue Gillion / Nico Verdonck / Akhil Rabindra) ging. Für die Gesamtsieger der letztjährigen 24H GT SERIES war es der erste Auftritt mit dem nagelneuen Aston Martin Vantage GT4. Der #426 BMW schaffte es zwar nicht ins Ziel, wurde aber dennoch auf Platz drei gewertet. 


 
TCE-Sieg für Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing bei den Hankook 12H MUGELLO
 
Der Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing-Volkswagen Golf GTi TCR (#112, Fabian Danz / Jan Sorensen / Kristian Jepsen) sicherte sich bei den Hankook 12H MUGELLO den zweiten Sieg im zweiten Rennen der 24H TCE SERIES. Jan Sorensen fuhr den Volkswagen nach 300 absolvierten Runden auf dem 5,245 Kilometer langen Autodromo Internazionale del Mugello als Sieger über die Ziellinie, nachdem das Team bereits aus der ersten Reihe ins Rennen gestartet war.
 
Für das Schweizer Team ist es bereits der zweite Sieg im zweiten Rennen der 24H SERIES, denn bereits im Januar konnte die Mannschaft bei den Hankook 24H DUBAI, dem Saisonauftakt der Championship of the Continents, den Erfolg einfahren.
 
„Es war ein sehr hartes Rennen, denn die Verfolger waren immer dicht auf“, erklärte Jan Sorensen zu Joe Bradley von Radiolemans.com. „Gestern waren wir Zweiter beim Zwischenziel, aber heute Morgen fielen wir weit zurück. Da dachten wir schon, alles sei verloren. Glücklicherweise schienen wohl alle Teams Probleme mit den Reifen zu haben. Damit konnten wir zunächst auf Rang vier vorfahren und später waren wir sogar auf Eins! Einige Fahrer hinter uns waren allerdings schnell unterwegs. Deswegen ist es ein tolles Gefühl, jetzt hier oben zu stehen!“
 
Der AC Motorsport-Audi RS3 LMS (#188, Stephane Perrin / Vincent Radermecker / James Kaye) sicherte sich Gesamtrang zwei in der TCEDivision, in der das Team vorher auch schon die Führung innehatte. Im Ziel betrug der Rückstand auf den siegreichen Volkswagen nur 26 Sekunden. Im Kampf um den letzten Platz auf dem TCE-Podium setzte sich der Lestrup Racing Team-Volkswagen Golf GTI TCR (#110, Mats Olsson / Peter Fahlström / Stefan Nilsson / Emil Sällberg) gegen den VolkswagenMarkenkollegen von Holmgaard Motorsport (#102, Magnus Holmgaard / Jonas Holmgaard / Roy Edland / Benny Simonsen) durch.
 
Der MONLAU COMPETICION-CUPRA TCR (#109, Munkong Sathienthirakul / Anusorn Asiralertsiri / Chariya Nuya / Kantadhee Kusiri) führte auch zweitweise die Divison an, aber eine gebrochene Antriebswelle nach einer schweren Kollision bedeutete kurz nach Halbzeit im Rennen das vorzeitige Aus für die Pole-Sitter der TCE-Kategorie. Das Schwesterauto des Teams, der CUPRA TCR (#107, Stuart Hall / Christopher Kemp / David Tinn / Tom Black), belegte nach Problemen nur Rang zehn in der Klasse.
 
Nach einem spannenden Rennen ging der Sieg in der Klasse SP3 an den Amag First Centri Porsche Ticino Porsche Cayman GT4 CS (#312, Valerio Presezzi / Matteo Arrigosi / Ivan Jacoma / Ivan Reggiani). Ein willkommener Erfolg für das Team, das beim Saisonauftakt in Dubai wegen technischer
Probleme nicht einmal starten konnte. Trotz eines Halts auf der Strecke setzte sich der Munckhof Racing-BMW M4 (#310, Eric van den Munckhof / Marco Poland) im Kampf um Platz zwei gegen den Vortex V8 Vortex Scirocco GC 10 (#301, Philippe Bonnel / Franck Lefèvre / Nicolas Nobs) durch.   
 
Weiter hinten sicherte sich der Dan Agro Racing Peugeot RCZ (#685, Nicolaj Kandborg / René Rasmussen / Steffan Jusjong) den Sieg in der Klasse A3. Das dänische Team kämpfte zuvor lange mit dem Synchro Motorsport-Honda FK8-Civic Type-R (#676, Alyn James / Daniel Wheeler) um die Spitze, aber ein Zwischenfall mit dem Car Collection-Audi warf den Honda zurück. Daher fuhr das Team, die Gesamtsieger der 24H TCE SERIES 2017, hinter dem WEC Motorsport-BMW E46 M3 (#639, Dave Cox / Jason Cox / George Haynes / Guy Povey) auf Rang drei ins Ziel.
 
Am 19. und 20. April geht es in der European Championship 2019 auf dem Circuit de Spa-Francorchamps. Am 24. und 25. Mai erleben die 24H SERIES ihre lang erwartete Rückkehr in die Tschechische Republik mit den Hankook 12H BRNO. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text:Creventic


SPS automotive performance sichert sich Pole-Position für Hankook 12H MUGELLO

(29.03.2019) – Der SPS automotive performanceMercedes-AMG GT3 (#16, Valentin Pierburg / Tim Müller / Tom OnslowCole) sicherte sich am Ende eines abwechlungsreichen Zeittraining in der Toskana die Pole-Position für die Hankook 12H MUGELLO 2019. Tom Onslow-Cole fuhr mit 1:36,828 Minuten eine beeindruckende Bestzeit auf dem 5.245 Kilometer langen Autodromo Internazionale del Mugello. Er war gut 0,7 Sekunden schneller als der Hofor-Racing Mercedes-AMG GT3 (#10, Michael Kroll / Chantal Prinz / Roland Eggimann / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout). Das Schweizer Team, ehemaliger Gesamtsieger der 24H SERIES, sicherte sich mit der letzten Runde im Training den Platz in der ersten Startreihe.
 
Das Zeittraining für den ersten Lauf der European Championship 2019 startete mit Verspätung, da in der Arrabiata-Kurve nach dem Ende des TCEZeittrainings die Randsteine gerichtet werden mussten. Sieben verschienene Teams wechselten sich an der Spitze der Zeitenliste ab, aber dann konnte sich SPS automotive performance mit einer der schnellsten je mit einem GTAuto gefahrenen Zeiten auf der Strecke in Mugello durchsetzen und damit die Pole-Position nach Hause fahren.
 
„Die Jungs haben mich aufgezogen“, sagte ein sehr zufriedener Tom OnslowCole zu Nick Daman von Radiolemans.com. „Nach der Hälfte der Runde hatte ich keine Ahnung, wo wir standen, und das Team wollte es mir nicht sagen. Sie haben mich einfach auf den Arm genommen! Aber wir sind ganz vorne, es läuft sehr gut. Das Team verdient größtes Lob! Dieser SPS-Mercedes ist immer toll und es war eine Freude, ihn zu fahren.“
 
Das fastest A6-Pro-Auto im Feld, der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli), geht von Startplatz drei ins Rennen, gefolgt vom Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#88, Dimitri Parhofer / Rik Breukers / Markus Pommer / Toni Forné). Der Barwell Motorsport Lamborghini Huracán GT3 (#77, Adrian Amstutz / Patrick Kujala / Phil Keen) komplettiert die Top Drei in der Klasse A6 auf Gesamtrang fünf. Drittschnellstes Auto der Klasse A6-Am war der Rinaldi
Racing Ferrari 488 GT3 (#47, Klaus-Dieter Frers / Andrea Montermini / Andrea Fontana / Wolfgang Triller) und geht von Startplatz 10 ins Rennen. Vier der sechs Ferrari, die für die Hankook 12H MUGELLO eingeschrieben sind, konnten sich unter die ersten Zehn qualifizieren.
 
In der Klasse 991 gab es einen überraschend engen Kampf, in dem sich der Raceunion-Porsche 991-II Cup (#987, Alex Autumn / Felipe Fernández Laser / Andreas Gülden) knapp gegen MRS GT-Racing (#980, Helmut Rödig / Nicola Michelon / Peter Terting) und dem amtierenden 991Gesamtsiegerteam der European Championship, Porsche Lorient Racing (#912, Philippe Polette / Frederic Lelievre / Pascal Gibon / Jean-Philippe Belloc) durchsetzten konnte.
 
Etwas weiter zurück erwies sich RTR Projects (#224, Sergej Pavlovec / Tomas Miniberger / Karel Bednar / Erik Janis) als schnellstes der beiden KTM-X-BOW-Teams in der Klasse SP2, vor den Markenkollegen von True Racing (#217, Hubert Trunkenpolz / Klaus Angerhofer / TAKIS / Gerald Kiska). Die drittschnellste Zeit in der Klasse ging an den JR Motorsport BMW M3 F80 (#202, Ted van Vliet / Ruud Olij).
 
Der BMW M4 GT4 des amtierenden  24H TCE SERIES-Gesamtsiegerteams Hofor Racing by Bonk Motorsport (#50, Martin Kroll / Michael Schrey / Michael Fischer / Gustav Engljaehringer / Thomas Jäger) holte sich unangefochten die GT4-Pole-Position, gefolgt von den Gesamtsiegern der 24H GT SERIES European Championship PROsport Performance (#1, Rodrigue Gillion / Nico Verdonck / Akhil Rabindra). Dieses Team startet erstmals mit dem neuen Aston Martin Vantage AMR GT4. Der Scuderia Villorba Corse-Mercedes-AMG GT4 (#406, Mauro Calamia / Amedeo Pampanini / Roberto Pampanini / Stefano Monaco) belegte beim Debüt in der Serie Rang drei in der Klasse.
 TCE-Pole-Position für MONLAU COMPETICION beim Comeback in der Serie
 
Der MONLAU COMPETICION-CUPRA TCR (#109, Munkong Sathienthirakul / Anusorn Asiralertsiri / Chariya Nuya / Kantadhee Kusiri) startete sein Comeback in den 24H SERIES mit einem starken Ergebnis im Zeittraining. Kantadhee Kusir fuhr auf dem 5,245 Kilometer langen Autodromo Internazionale del Mugello eine Zeit von 1:58,284 Minuten, 0,2 Sekunden schneller als der Holmgaard Motorsport Volkswagen Golf GTi TCR DSG (#102, Magnus Holmgaard / Jonas Holmgaard / Roy Edland / Benny Simonsen). Das spanische Team geht erstmals seit dem TCE-Sieg beim Heimspiel in den Hankook 24H BARCELONA im Vorjahr wieder in den 24H SERIES an den Start.
 
„Sie haben mir ein hervorragendes Auto hingestellt“, sagte Kantadhee Kusir mit einem breiten Grinsen zu Joe Bradley von Radiolemans.com. „Ich hatte auf meiner letzten Runde keine Autos vor mir. So konnte ich wirklich angreifen. Den CUPRA TCR bin ich zuvor bereits in der TCR Asia gefahren,
das Auto kenne ich somit wirklich gut. Hoffentlich können wir diesen Speed im Rennen beibehalten.“
 
Der AC Motorsport Audi RS3 LMS (#188, Stephane Perrin / Vincent Radermecker / James Kaye) startet von Rang 3 in der TCE-Startgruppe, nachdem das Team in der Schlussphase noch den Platz in der ersten Startreihe verlor. Mit diesem Ergebnis starten heute Nachmittag drei verschiedene Hersteller – CUPRA, Volkswagen und Audi – von den ersten drei Startplätzen ins Rennen. Der Bonk Motorsport-Audi RS3 LMS DSG (#115, Hermann Bock / Max Partl) und der Red Camel-Jordans.nl CUPRA TCR (#101, Ivo Breukers / Henry Littig / Cody Hill) komplettieren die Top Fünf der TCE-Division.
 
Nach einem dramatischen Debüt bei den Hankook 24H DUBAI im Januar etablierte der Amag First Centri Porsche Ticino-Porsche Cayman GT4 CS (#312, Valerio Presezzi / Matteo Arrigosi / Ivan Jacoma / Ivan Reggiani) die Bestzeit in der Klasse SP3. Das Schweizer Team war über 0,7 Sekunden schneller als der Munckhof Racing BMW M4 (#310, Eric van den Munckhof / Marco Poland) und der Vortex V8 Vortex Scirocco GC 10 (#301, Philippe Bonnel / Franck Lefèvre / Nicolas Nobs). Letztgenanntes Team feierte in Dubai den ersten Klassensieg in den 24H SERIES.
 
Der Dan Agro Racing-Peugeot RCZ (#685, Nicolaj Kandborg / René Rasmussen / Steffan Jusjong) startet von der Pole-Position in der Klasse A3, obwohl das Team die einzige Code-60-Neutralisierung im Zeittraining verursacht hatte. Der Honda FK8-Civic Type-R des ehemaligen 24H TCE SERIES-Gesamtsiegerteams Synchro Motorsport (#676, Alyn James / Daniel Wheeler) startet von Rang zwei in der Klasse vor dem Hofor Racing by Bonk Motorsport-BMW M240i Racing Cup (#869, Axel Burghardt / Jurgen Meyer / Nicole Holzer / Martin Kroll).
 
Die diesjährigen Hankook 12H MUGELLO starten heute Nachmittag um 16.00 Uhr Ortszeit und enden am Samstag um 19.00 Uhr Ortszeit. Nach den ersten drei Rennstunden gibt es eine Unterbrechung, bis morgen die grüne Flagge wieder geschwenkt wird. Einen Livestream in HD-Qualität mit Kommentar vom Radio Show Limited-Team, ist verfügbar auf der Webseite und auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text:Creventic


Die 24H SERIES European Championship startet mit den Hankook 12H MUGELLO (29.-30. März 2019)

(26.03.2019) - Für viele Motorsportliebhaber war die Wartezeit seit den Hankook 24H DUBAI, Anfang Januar, recht lange, aber endlich steht der Saisonstart der 24H SERIES European Championship ins Haus. Nach einer einjährigen Abwesenheit kehren am kommenden Wochenende bei den Hankook 12H MUGELLO (29.-30. März) die 24H TCE SERIES und die 24H GT SERIES, beide powered by Hankook, auf die schöne Rennstrecke in den Hügeln der Toskana zurück. Für das Rennen einmal rund um die Uhr wird ein eindrucksvolles Starterfeld von fast 60 Fahrzeugen erwartet. Mit 19 eingeschriebenen Autos bildet die Klasse A6 die Speerspitze des GTFeldes. Die TCR-Klasse führt indes mit 13 Nennungen die TCE-Division an. 
 
Auf Wunsch vieler Beteiligten kehrt die Rennstrecke von Mugello in den Kalender der 24H SERIES powered by Hankook zurück. Die niederländische Agentur CREVENTIC, Promoter und Ausrichter der 24H SERIES powered by Hankook in Zusammenarbeit mit dem DNRT (Dutch National Racing Team) richtete 2014 erstmals ein Rennen auf der Strecke in der Toskana aus und seitdem war die Anlage regelmäßig Bestandteil des Kalenders. Einmal mehr bildet das diesjährige Rennen den Saisonauftakt der European Championship in den 24H SERIES powered by Hankook. 
 
Beim bislang letzten Rennen der 24H SERIES in Mugello vor zwei Jahren ging der Gesamtsieg an das tschechische Team Scuderia Praha, das damit einen Sieg für Ferrari im Heimrennen der legendären italienischen Sportwagenmarke einfuhr. Für das diesjährige Rennen wurden nicht weniger als sechs Ferrari genannt, die größte Anzahl Rennwagen mit dem springenden Pferd, die bislang bei einem Rennen von CREVENTIC an den Start ging. Die Scuderia Praha kehrt zurück, wenngleich unter der Bezeichnung Bohemia Engery racing with Scuderia Praha. Die weiteren Ferrari-Teams sind Rinaldi Racing und das Team Wochenspiegel Monschau. In der Klasse A6 nehmen sie es gegen Teams mit Audi, Lamborghini,
Mercedes-AMG und Porsche auf. Zwei KTM starten in der Klasse SPX. In der 991-Klasse sind sieben Porsche Cup-Fahrzeuge eingeschrieben. Zwei BMW und ein weiterer KTM in der Klasse SP2 und fünf GT4-Fahrzeuge der Marken Aston Martin, BMW und Mercedes-AMG komplettieren das GT-Feld.
 
Im Jahr 2017 gab es noch keine eigene TCE-Division, aber der bestplatzierte Tourenwagen im Rennen in Mugello war damals ein von Bonk Motorsport eingesetzter BMW. Für die diesjährigen Hankook 12H MUGELLO ist das deutsche Team mit insgesamt fünf Autos in den Klassen GT4, TCR und A3 vertreten. Die TCR-Klasse führt das TCE-Segment an, hier sind die Marken Audi, Cupra, Honda, Hyundai, SEAT und Volkswagen vertreten. In der Klase SP3 tritt ein Vortex-Silhouettenfahrzeug gegen einen BMW und einen Porsche an, während ein BMW, ein Honda und ein Peugeot in der Klasse A3 das Feld vervollständigen. Es gibt getrennte Startgruppen für das GT- und das TCE-Segment. 

KTM X-Bow gehen seit Jahren regelmäßig in den 24H SERIES powered by Hankook an den Start, aber in Mugello ist die X-Bow Battle die offizielle Rahmenserie mit zwei Rennen zu je 25 Minuten. Die Freien Trainings und das Zeittraining der KTM-Serie finden am Donnerstag, 28. März, statt, abwechselnd mit zwei optionale Privattests für Teilnehmer der 24H SERIES. Am Freitag, 29. März, startet das Programm mit dem ersten Rennen der XBow Battle, gefolgt vom Freien Training der 24H SERIES von 10.05-11.35 Uhr. Das Zeittraining für die TCE-Teams findet von 12.05-12.35 Uhr statt, GTTeams absolvieren ihr Zeittraining von 12.45-13.15 Uhr. Nach dem zweiten Rennen der X-Bow Battle werden von 15.30-18.30 Uhr die ersten drei Rennstunden der Hankook 12H MUGELLO ausgetragen. Danach folgt am Abend und während der Nacht eine sogenannte ‚Intervention Break’, in der eine Parc-Fermé-Regelung gilt. Am Samstag, 30. März, wird das Rennen um 9.00 Uhr wieder aufgenommen, der Zieleinlauf ist um 18.00 Uhr.
 
Einen Livestream in HD-Qualität mit Kommentar vom Radio Show LimitedTeam, bestens bekannt von Radio Le Mans und IMSA Radio, ist verfügbar auf der Webseite und auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Hankook ist offizieller Titelsponsor und exklusiver Reifenpartner der Veranstaltung. Die folgenden Unternehmen sind mit Service- und Verkaufsständen im Fahrerlager von Mugello vor Ort: DRD International für Boxeneinrichtung und Stellwände, Stand21 Racewear, und Speedcom für Funkgeräte und Dienstleistungen. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text : Creventic


WSC und CREVENTIC sind Partner für die TCR SPA 500

(16.01.2019) - WSC, die Organisation hinter dem TCR-Konzept, und CREVENTIC, der Promoter der 24H SERIES, arbeiten zusammen bei der Organisation der TCR SPA 500.
 
 
Das erste Langstreckenrennen, das ausschließlich TCR-Tourenwagen vorbehalten ist, wird vom 4.-6. Oktober 2019 ausgetragen und beabsichtigt, die Tradition der Langstreckenrennen für Tourenwagen auf der legendären Rennstrecke von SpaFrancorchamps wiederzubeleben.
 
Die geplante Renndistanz beträgt 500 Runden auf der gut sieben Kilometer langen Strecke. Die Veranstaltung ist eine gemeinsame Initiative von WSC, das die Rechte am technischen Reglement der TCR hält, und der niederländischen Agentur CREVENTIC, die als Promoter und Ausrichter auftritt und das Rennen damit seiner reichen Palette von Langstreckenrennen in aller Welt hinzufügt.
 
„Das Wachstum der Klasse ist die Erfolgsgeschichte im internationalen Motorsport der vergangenen Jahre“, sagt WSC-Chef Marcello Lotti. „Die Idee eines internationalen Langstreckenrennens, ausschließlich für TCR-Fahrzeuge, setzt dem die Krone auf.“
 
Im Namen von CREVENTIC erklärt Gerrie Willems: „Wir sind stolz darauf, dass wir die lange Tradition der Langstreckenrennen für Tourenwagen auf der Strecke von SpaFrancorchamps wiederbeleben können.“
 
Ausführliche Gespräche mit Vertretern der Hersteller, die im TCR-Tourenwagensport engagiert sind, machten klar, dass Bedarf an einem herausragenden, hochkarätigen Einzelrennen bestand, um die Kategorie zu bewerben und die Verbindung zu den Straßenautos, von denen die Rennfahrzeuge abgeleitet sind, herzustellen. Die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen WSC und CREVENTIC wurde erweitert und beide Parteien einigten sich auf die Durchführung eines solchen Rennens. Dabei fiel die Wahl schon bald auf den berühmten ‚Circuit de Spa-Francorchamps’ als Austragungsort.  
 
Teilnahme am Rennen ist ausschließlich mit TCR-Fahrzeugen möglich, wobei die Hersteller zahlreiche Möglichkeiten im Bereich der Vermarktung haben. Fahrer werden in die Kategorien Pro, Semi-Pro und Amateur eingeteilt. Geplant sind eigene Wertungen für Teams in den Klassen Pro, Pro-Am und möglicherweise auch Am. Das Ziel ist ein Teilnehmerfeld von mindestens 40 Autos und die Ausrichter werden eng mit den Herstellern zusammenarbeiten. Dazu wird ein Arbeitskreis ins Leben gerufen, in dem gemeinsam mit den Herstellern die besten Möglichkeiten zur Kunden-Aktivierung erörtert und umgesetzt werden.  
 
Geplant ist ein ‚Marken-Aktivierungs-Zentrum’ im Fahrerlager, wo alle Hersteller ihre Fahrzeuge ausstellen und die Zuschauer das Rennen auf großen LED-Bildschirmen
verfolgen können. Live-TV und Live-Streaming sind ebenfalls geplant, inklusive LiveKommentar auf bekannten Kanälen wie IMSA Radio und Radiolemans.com.
 
Vor dem Rennen wird es geführte Runden für ausgewählte Kunden der in der TCR engagierten Hersteller mit ihren Straßenautos auf der Stecke geben. Auch ein attraktives Paket mit Rahmenrennen wurde geschnürt.
 
Bevor es vom Freitag, 4. Oktober, bis Sonntag, 6. Oktober, drei Tage lang auf der Strecke rundgeht, gibt es bereits am Donnerstag, 3. Oktober, eine Parade der Rennfahrzeuge von der Strecke ins Zentrum der nahegelegenen Stadt Malmedy, wo eine Autogrammstunde mit den Fahrern stattfinden wird.

 

Text: Creventic


Car Collection Motorsport Audi gewinnt Hankook 24H DUBAI 2019

(12.01.2019) – Das deutsche Team Car Collection Motorsport ist Gesamtsiegher der Hankook 24H DUBAI 2019. Im Audi R8 LMS GT3 mit der Startnummer 88 komplettierten die Fahrer Dirk Parhofer, Christopher Haase, Frédéric Vervisch und Rik Breukers insgesamt 607 Runden auf dem 5,390 Kilometer langen Dubai Autodrome und gewannen damit den Saisonauftakt der Championship of the Continents in den 24H GT SERIES powered by Hankook. Der 20-jährige Niederländer Rik Breukers fuhr den Audi über die Ziellinie und sagte: „Was für ein Rennen! Ich freue mich so sehr für das Team, für Audi und für mich selbst! Ich bin neuneinhalb Stunden gefahren. Es war hart, aber dieser Sieg ist eine fantastische Belohnung.“
In der ersten Rennstunde übernahm der Car Collection Motorsport-Audi erstmals die Führung und fuhr danach für den größten Teil des Abends und der Nacht an der Spitze. Andere Teams konnten meist nur durch eine abweichende Boxenstoppstrategie kurz Führungsluft schnuppern. Als einer der beiden Black Falcon-Mercedes-AMG GT3 (#3, Luca Stolz / Khaled Al Qubaisi / Jeroen Bleekemolen / Ben Keating / Manuel Mezger) wegen einer gebrochenen Aufhängung des rechten Vorderrads ausfiel und das Schwesterauto (#2, Abdulaziz Al Fasal / Hubert Haupt / Yelmer Buurman / Saud Al Faisal / Adam Christodolou) wegen Bremsprobleme Zeit verlor, übernahm der Audi in der 378. Runde in der 16. Stunde des Rennens erneut die Spitze und blieb während der letzten acht Stunden des Rennens vorne. In der 426. Runde, kurz nach acht Uhr früh am Samstag, fuhr Frédéric Vervisch mit 1:58,695 Minuten die schnellste Rundenzeit des Rennens.
Für Audi ist es nach dem Sieg der WRT-Mannschaft im Jahr 2016 der zweite Erfolg in Dubai. Unter der Bewerbung MS7 by WRT komplettierte das belgische Team nun den Doppelerfolg für die Marke mit den vier Ringen mit dem Auto unter der Startnummer 7 (Mohammed Saud Fahad Al Saud / Michael Vergers / Christopher Mies / Dries Vanthoor). Der Bohemia Energy racing by Scuderia Praha-Ferrari (#11, Jiri Pisarik / Josef Kral / Matteo Malucelli) belegte Rang drei.
Der von der Pole-Position gestartete GRT Grasser Racing Team-Lamborghini (#63, Mirko Bortolotti / Christian Engelhart / Rolf Ineichen / Mark Ineichen) zeigte eine starke Aufholjagd nach beschädigter Radaufhängung wegen einer Kollision in der ersten Stunde und wurde noch auf Platz vier gewertet. Mit den Teams Attempto (#99, Stanislav Minsky / Klaus Bachler / Nicholas Foster / Marvin Dienst / Steijn Schothorst) und BWT Mücke Motorsport (#9, Markus Winkelhock / Mike David Ortmann / Andreas Weishaupt / Stefan Mücke / Ricardo Feller) auf den Positionen fünf und sechs schafften es vier Audi unter die ersten Sechs der GT-Division und der A6-Pro-Klasse.
Spannend war der Kampf um den Sieg in der Klasse A6-Am, in der sich der HTP Motorsport-Mercedes (#25, Alexander Hrachowina / Martin Konrad / Bernd Schneider / Indy Dontje / Brice Bosi) mit einer Runde Vorsprung knapp gegen den Herberth Motorsport-Porsche (#91, Daniel Alleman / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer) durchsetzen konnte. Mit weiteren zwei Runden Rückstand fuhr der Car Collection Motorsport-Audi (#34, Dr. Johannes Kirchhoff / Gustav Edelhoff / Elmar Grimm / Ingo Vogler) auf dem dritten Klassenplatz ins Ziel.
Das Team Leipert Motorsport gewann mit dem Lamborghini Huracán Super Trofeo (#710, Harald Schlotter / Jake Rattenbury / Marcus Påverud / Khaled Al Mudhaf / Frederik Schandorff) die SPX-Klasse. Mit MRS GT-Racing (#990, Werner Neugebauer / Daniel Schneider / Ricardo Mauricio / Dennis Dirani) und Speed Lover (#778, Dominique Bastien / Gilles Petit / Nigel Farmer / Jean-Michel Gerome) komplettierten zwei Porsche-Teams die Top Drei in der Klasse.
Das in den Vereinigten Arabischen Emiraten beheimatete Team Duel Racing (#950, Ramzi Moutran / Nabil Moutran / Sami Moutran / Charlie Eastwood) sicherte sich den umjubelten Sieg in der 991-Cup-Klasse als weiteren Erfolg nach den Tourenwagen-Klassensiegen aus vergangenen Jahren. MRS GT-Racing (#980, Helmut Roedig / Christopher Zoechling / Yutaka Matsushima / Gosia Rdest / Wolfgang Triller) und Porsche Lorient Racing (#911, Pascal Gibon / Lionel Amrouche / Frédéric Ancel) belegten die Plätze zwei und drei.
Es gab noch mehr zu feiern für MRS GT-Racing, denn das deutsche Team gewann mit dem BMW M4 GT4 (#426, Franjo Kovac / Tomas Pekar / Fredrik Lestrup / Thomas Tekaat). auch die GT4-Klasse. In einem Herzschlagfinale erbte der Sorg Rennsport BMW M4 GT4 (#451, Olaf Meyer / Björn Simon / Fidel Leib / Stephan Epp / Simon Tibbett) noch Rang zwei, nachdem der QSR Racingschool Mercedes-AMG GT4 (#454, Jimmy de Breucker / Rodrigue de Gillion / Michiel Verhaeren / Nico Verdonck) nur sieben Minuten vor Schluss auf der Strecke ausrollte. Das belgische Team wurde dennoch auf Rang drei in der Klasse gewertet.

Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing fährt Volkswagen Golf GTI TCR zum TCE-Sieg

Mit nur zwei eingeschriebenen Volkswagen Golf GTI TCR hatte Volkswagen im Vergleich zu den zahlreicheren Audi und Cupra zwar nicht die größte Präsenz beim diesjährigen Rennen in Dubai, aber das hinderte den deutschen Hersteller keineswegs daran, den TCE-Divisionssieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Das neu formierte Schweizer Team Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing fuhr den Golf GTI TCR (#112, Marlon Menden / Fabian Danz / Yannick Mettler / Stefan Tanner / Jerôme Ogay) zum überzeugenden Sieg in der TCE-Division und in der TCR-Klasse. Im Ziel betrug der Vorsprung auf den Bas Koeten Racing-Cupra TCR (#125, Ronny Jost / Julien Apotheloz / Loek Hartog / Oscar Graeper) vier Runden. Der Red Camel-Jordans.nl-Cupra TCR (#101, Ivo Breukers / Henry Littig / Cody Hill / Klaus Kresnik) komplettierte die Top Drei. Von der Pole-Position gestartet führte das Team AC Motorsport mit dem Audi RS 3 LMS (#188, Stépane Perrin / Vincent Radermecker / Tom Boonen / Gilles Magnus) lange Zeit die Division an, aber Schäden nach einer unverschuldeten Kollision und einem Kabelbrand als Folgeschaden kosteten wertvolle Zeit. Das Team kam auf Platz fünf ins Ziel.
Beide Teams in der SP3-Klasse hatten eine ganze Litanei von Problemen, aber der Vortex V8-Vortex Scirocco (#301, Philippe Bonnel / Thomas Cordelier / Franck Lefèvre / Nicolas Nobs) gewann die aus zwei Autos bestehende Klasse vor dem CWS Engineering-Ginetta G55 (#378, Colin White / Steven Wells / Oliver Baron / Angus Fender).
Der A3-Klassensieg ging an den G & R Motorsport-BMW E46 M3 (#603, Danny van Dosselaer / Karlo van Dosselaer / Geert Houdhoofdt / Geert Diericx / Jasper Diercx) vor den beiden Lotus PB Racing-Lotus Elise (#634, Stefano D’Aste / Matteo Deflorian / Nicolò Liana / Michael Cordini, sowie #633, Vito Utzieri / Marco Fumagalli / Mauro Guastamacchia / Maurizio Fortina / Mark Speakerwas).
Das Team fun-M Motorsport gewann mit dem BMW M235i Racing Cup (#802, Simon Klemund / Paul Sieljes / Christopher Rink / Ioannis Smyrlis / Harald Rettich) die Klasse CUP1, drei Runden vor dem einzigen Rivalen in der Klasse, dem DUWO Racing-BMW (#840, Frédéric Schmit / Nicolas Schmit / Jean-Marie Dumont / Thierry Chkondall / Youssef Bassil). Dieser hatte zwar lange Zeit geführt, verlor aber Zeit wegen Getriebeprobleme.
Insgesamt gab es im Rennen 19 Neutralisierungen unter Code-60, 38 Runden absolvierten die jeweils führenden Teams unter Code-60. In den 24H GT SERIES und den 24H TCE SERIES, beide powered by Hankook, geht es weiter mit den Hankook 12H MUGELLO (29.-30. März), dem Saisnauftakt der European-Championship-Saison. Bereits in zwei Wochen richtet CREVENTIC jedoch bereits die nächste Veranstaltung im Nahen Osten aus, denn am 25. und 26. Januar stehen auf dem Dubai Autodrome die Hankook 6H DUBAI als Saisonauftakt der 24H SERIES Middle East Championship sowie die ersten beiden Rennen der TCE MIDDLE EAST Series auf dem Programm. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text:Creventic


Die Hankook 24H DUBAI sind gestartet!

(11.01.2019) – Heute um 15.00 Uhr starteten die Hankook 24H DUBAI 2019 im Dubai Autodrome als Seine Hoheit Scheich Juma Bin Maktoum Al Maktoum und Seine Exzellenz Mohammed Khalfan Alrumaithi, Vorsitzender der General Authority of Sport, die Flagge der Vereinigten Arabischen Emiraten schwenkten und damit das Feld der 74 Autos ins Rennen schickte. Die 14. Auflage des ersten internationalen Langstreckenrennens des neuen Kalenderjahres ist der Auftakt der Championship of the Continents in den 24H GT SERIES und den 24H TCE SERIES, beide powered by Hankook.
Unter einem großteils blauen Himmel und bei strahlendem Sonnenschein hatte sich für die Aktivitäten vor dem Rennbeginn am frühen Nachmittag in der Startaufstellung eine beachtliche Menschenmenge angesammelt. Nach zwei Einführungsrunden auf der 5,390 Kilometer langen Strecke wurde das eindrucksvolle Feld mit GT, Tourenwagen und 24H-Specials mit einer geschätzten Gesamt-Motorleistung in der Größenordnung von 65.000 PS in das Rennen zweimal rund um die Uhr geschickt.
Wie üblich mangelte es in den ersten Rennstunden mit insgesamt vier Code-60-Neutralisierungen keineswegs an Action. Im gesamten Feld gab es spannende Positionskämpfe. Abseits der Rennstrecke gibt es auch ein reiches Unterhaltungsprogramm für die Fans. Im Fahrerlager gibt es viele Aktivitäten, hinter der Haupttribüne des Dubai Autodrome ist eine Pop-Up-Lounge mit einem abwechslungsreichen Cateringangebot installiert.
Nach vier Rennstunden führt der Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#88, Dimitri Parhofer / Christopher Haase / Frédéric Vervisch / Rik Breukers) sowohl im Gesamtklassement als auch in der GT-Divison, zwei Runden vor dem Bohemia Racing with Scuderia Praha-Ferrari (#11, Jiri Pisarik / Josef Kral / Matteo Malucelli), dem BWT Mücke Motorsport-Audi (#9, Markus Winkelhock / Mike David Ortmann / Andreas Weisshaupt / Stefan Mücke / Ricardo Feller), dem MS7 by WRT-Audi (#7, Mohammed Saud Fahad Al Saud / Michael Vergers / Christopher Mies / Dries Vanthoor) und der V8 Racing-Corvette (#18, Max Braams / Wolf Nathan / Duncan Huisman / Rick Abresch / Finlay Hutchinson). Der Herberth Motorsport-Porsche (#91, Daniel
Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer) führt auf Gesamtrang sechs die A6-Am-Klasse an vor dem CP Racing-Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster / Shane Lewis). Damit sind fünf verschiedene Marken auf den ersten sieben Positionen der Gesamtwertung vertreten. Für den größten Teil der ersten vier Rennstunden mischte auch der von der Pole-Posiiton gestartete GRT Grasser Racing Team-Lamborghini (#63, Mirko Bortolotti / Christian Engelhart / Rolf Ineichen / Mark Ineichen) in der Spitzengruppe mit, aber verlor am Ende der vierten Stunde Zeit wegen Schäden an der rechten Hinterradaufhängung.
In der TCE-Division zerschellten die Hoffnungen der Pole-Sitter, als der CWS Engineering-Ginetta G55 (#378, Colin White / Steven Wells / Olivier Baron / Angus Fender) in eine Kollision mit dem MP Motorsport-Mercedes-AMG GT3 (#19, Daniël de Jong / Bert de Heus / Henk de Jong / Jaap van Lagen) involviert wurde. Als trainingsschnellstes Auto in der TCR-Klasse führt nach vier Stunden der AC Motorsport-Audi RS 3 LMS (#188, Stéphane Perrin / Vincent Radermecker / Tom Boonen / Gilles Magnus) die TCE-Division an. Der LMS Racing by Bas Koeten Racing-Audi RS 3 LMS (#129, Antti Buri / Olli Kangas / Kari-Pekka Laaksonen) und der KCMG-Honda Civic (Paul Ip / Hon Wah Kenneth Ma / Henry Lee Jr. / Cheuk Wai Yan / Jim Ka To) folgen jeweils mit kurzen Abständen.
Einen Livestream in HD-Qualität mit Kommentar vom Radio Show Limited-Team, bestens bekannt von Radio Le Mans und IMSA Radio, ist verfügbar auf der Webseite und auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text:Creventic


Pole-Position bei den Hankook 24H DUBAI zum Geburtstag für Mirko Bortolotti im GRT Grasser Racing Team-Lamborghini

(10.01.2019) – Für das zweite Jahr in Folge und zum dritten Mal in der 14-jährigen Geschichte des Rennens steht ein Lamborghini auf der Pole-Position bei den Hankook 24H DUBAI. An seinem 29. Geburtstag beschenkte Mirko Bortolotti sich und seine Teamkollegen im Zeittraing mit der Bestzeit von 1:57,446 Minuten im GRT Grasser Racing Team-Lamborghini Huracán GT3 (#63, Mirko Bortolotti / Christian Engelhart / Rolf Ineichen / Mark Ineichen). Der Italiener wiederholte damit im Dubai Autdrome seine Leistung aus dem Zeittraining im Vorjahr. „Einmal mehr war es harte Arbeit, aber es zeigt, dass unsere ‚alte Dame’ noch genügend Speed in sich hat“, lachte er. Das Rennen in Dubai ist der letzte Einsatz für den aktuellen Lamborghini Huracán GT3 des Teams, die neue Evo-Version erlebt bei der nächsten Veranstaltung ihre Rennpremiere. Für Lamborghini gab es einen kompletten Erfolg in der A6-Klasse, denn der Däne Dennis Lind stellte den Target Racing-Huracán GT3 (#12, Dennis Lind / Giacomo Altoé / Timur Boguslavskiy / Stefano Constantini / Alex Autumn) auf den besten Startplatz der Klasse A6-Am.
Es gab einen engen Kampf um die Spitze in der A6-Pro-Klasse mit den beiden Lamborghini der Teams GRT und Target sowie zahlreichen Audi, während auch die beiden Black Falcon-Mercedes-AMG und der V8 Racing-Corvette munter mitmischten. Christopher Haase war schließlich schnellster Audi-Fahrer mit Startplatz zwei für den Car Collection-R8 LMS (#88, Dimitri Parhofer / Christopher Haase / Frédéric Vervisch / Rik Breukers), unmittelbar vor dem WRT-Audi (#7, Mohammed Saud Fahal Al Saud / Michael Vergers / Christopher Mies / Dries Vanthoor) und dem BWT Mücke Motorsport-Audi (#9, Markus Wikelhock / Mike David Ortmann / Andreas Weishaupt / Stefan Mücke / Ricardo Feller). Das Dubai-Siegerteam aus dem Vorjahr im Black Falcon-Mercedes-AMG GT3 (#2, Abdulaziz Al Faisal / Hubert Haupt / Yelmer Buurman / Saud Al Faisal / Adam Christodoulou) belegte Gesamtrang sechs und Startplatz fünf in der Klasse A6-Pro.
Dazwischen sicherte sich Dennis Lind im Target Racing-Lamborghini die Pole-Position in der Klasse A6-Am nach einem langen Kampf mit zwei niederländischen Mercedes-AMG-Fahrern, Christiaan Frankenhout im Hofor Racing-GT3 (#10, Michael Kroll / Chantal Prinz / Alexander Prinz / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout) sowie Indy Dontje im HTP Motorsport-Auto (#25, Alexander Hrachowina / Martin Konrad / Bernd Schneider / Indy Dontje / Brice Bosi). Während sich das Hofor Racing-Team Startplatz zwei in der Klasse sicherte, verpasste das HTP-Team nur knapp die Top Drei im Zeittraining nach einem erfolgreichen Schlussangriff von Robert Renauer im Herberth Motorsport Porsche (#91, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer), der sich in den letzten Sekunden des Zeittrainings nur 0,027 Sekunden vor Dontje Rang drei sicherte.
Auch in der SPX-Klasse war Lamborghini erfolgreich, denn hier führte Fredrik Schandorff im Leipert Motorsport-Huracán Super Trofeo (#710, Harald Schlotter / Jake Rattenbury / Markus Påverud / Khaled Al Mudhaf / Frederik Schandorff) von Anfang bis Ende die Zeitenliste an und bescherte der Marke aus Sant’Agata Bolognese eine weitere Pole-Position. Rang zwei in der Klasse ging an den Vortex V8-Vortex 1 (#701, Arnaud Gomez / Olivier Gomez / Alban Varutti) vor dem MRS GT-Racing-Porsche 911 Cup mit einer rein brasilianischen Fahrerbesetzung (#990, Werner Neugebauer / Daniel Schneider / Ricardo Mauricio / Dennis Dirani).
In der Porsche 991-Cup-Klasse sicherte sich der Däne Benny Simonsen im race:pro motorsport-911 (#916, Bertram Hornung / John Shen / Benny Simonsen / Philippe Descombes) eine nie gefährdete Pole-Position. Das Team Duel Racing aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (#950, Ramzi Moutran / Nabil Moutran / Sami Moutran / Charlie Eastwood) sowie MSG HRT Motorsport (#969, Holger Harmsen / Anton Lyubchenkov / Stefan Aust / Lucas Mauron) komplettierten die Top Drei in der Klasse.
Jordan Witt sicherte sich im Ciceley Motorsport-Mercedes-AMG GT4 (#462, Jordan Witt / Frank Bird / Derek Pierce / Ben Paliwoda) die Pole-Position in der GT4-klasse vor dem Hofor Racing powered by Bonk Motorsport-BMW M4 GT4 (#50, Martin Kroll / Michael Schrey / Gustav Engljähringer / Michael Fischer / Liesette Braams) und dem QSR Racingschool-Mercedes-AMG GT4 (#454, Jimmy de Breucker / Rodrique de Gillon / Michiel Verhaeren / Nico Verdonck).


Steven Wells sichert sich im CWS Engineering-Ginetta G55 TCE-Pole in Dubai


Das Zeittraining für die Hankook 24H DUBAI begann am Donnerstagnachmittag mit einer 45-minütigen Sitzung für die TCE-Division mit den Tourenwagenklassen TCR, A3, SP3 und CUP1. Im gewohnt engen Kampf um die Gesamtbestzeit zwischen den SP3- und TCR-Autos hatte ein Team aus der Klasse SP3 die Nase vorn: Steven Wells sicherte sich mit einer
Zeit von 2:09,035 Minuten im CWS Engineering-Ginetta G55 (#378, Colin White / Steven Wells / Olivier Barron / Angus Fender) die Pole-Position. „Das Auto war etwas unstabil, aber so fahre ich gerne“, sagte Steven Wells zu Nick Daman von Radiolemans.com. Rang zwei in der Klasse SP3 ging an den Vortex V8-Scirocco (#301, Philippe Bonnel / Thomas Cordelier / Franck Lefèvre / Nicolas Nobs) auf Gesamtplatz 13 der TCE-Division.
Die spannendste Auseinandersetzung im TCE-Zeittraining war wohl der Kampf um die Pole-Position der TCR-Klasse. Im AC Motorsport-Audi RS 3 LMS (#188, Stéphane Perrin / Vincent Radermecker / Tom Boonen / Gilles Magnus) bestimmte Vincent Radermecker schon bald das Tempo und führte eine Weile die Zeitenliste an, aber nach einem erfolgreichen Angriff lag Yannick Mettler im Autorama Volkswagen by Wolf-Power Racing-Volkswagen Golf GTI TCR (#112, Marlon Menden / Fabian Danz / Yannick Mettler / Stefan Tanner / Jerôme Ogay) kurz vorne. Es dauerte nicht lange, bis Radermecker konterte. Mit seiner Zeit von 2:09,571 Minuten schaffte es der Belgier als einziger TCR-Fahrer unter 2:10 Minuten und sicherte sich damit die Pole-Position in der Klasse. Für Radermecker war es eine Wiederholung seiner TCR-Pole-Position in Dubai aus dem Vorjahr. Damit startet er aus der ersten Reihe der TCE-Division. „Es ist immer gut, wenn man vorne steht“, sagte Radermecker zu Joe Bradley von Radiolemans.com. Der Volkswagen des Schweizer Teams belegte Startplatz zwei vor dem LMS Racing by Bas Koeten Racing Audi RS 3 LMS (#129, Antti Buri / Olli Kangas / Kari-Pekka Laaksonen).
Während neun TCR-Fahrzeuge hinter dem trainingsschnellsten CWS-Ginetta die Gesamt-Top-Ten komplettierten, folgte der Schnellste der beiden Lotus PB Racing-Lotus Elise (#634, Stefano d’Aste / Matteo Deflorian / Nicolò Liana / Michael Cordini) auf Gesamtrang elf als Spitzenreiter der Klasse A3. Der G R Motorsport-BMW E46 M3 (#603, Danny van Dosselaer / Karlo van Dosselaer / Geert Houdhoofdt / Geert Dierckx / Jasper Dierckx) wurde Zweiter in der Klasse vor dem zweiten PB Racing-Lotus (#633, Vito Utierzi / Marco Fumagalli / Mauro Guastamacchia / Maurizio Fortina / Mark Speakerwas).
In der aus zwei Autos bestehenden CUP1-Klasse stellte Christopher Rink den fun-M Motorsport BMW M235i Racing Cup (#802, Simon Klemund / Paul Sieljes / Christopher Rink / Ioannis Smyrlis / Harald Rettich) auf die Pole-Position, gefolgt vom DUWO Racing-BMW (Frédéric Schmit / Nicolas Schmit / Jean-Marie Dumont / Thierry Chkondall / Youssef Bassil).
Nach dem Warm-Up von 11.00-11.30 Uhr folgt am morgigen Freitag, 11. Januar, um 15.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MEZ) der Start der 14. Auflage der Hankook 24H DUBAI. Einen Livestream in HD-Qualität mit Kommentar vom Radio Show Limited-Team, bestens bekannt von Radio Le Mans und IMSA Radio, ist verfügbar auf der Webseite und auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text : Creventic


CREVENTIC SERIES powered by Hankook 2019 starten mit den Hankook 24H DUBAI (10.-12. Januar 2019)
 

(04.01.2019) – In der dynamischen Welt des internationalen Motorsport gibt es nur wenige Sicherheiten, aber es ist mittlerweile zur Gewohnheit geworden, dass der Rennsport im neuen Kalenderjahr mit den Hankook 24H DUBAI anfängt. Dieses Jahr ist da keine Ausnahme, denn bereits zum 14. Mal in Folge ist das Dubai Autodrome Gastgeber für das erste große internationale Langstreckenrennen für GT, Tourenwagen und 24H-Specials.
 
„In Dubai hat für uns alles angefangen: Hier veranstaltete CREVENTIC im Jahr 2006 erstmals ein Rennen“, sagt Gerrie Willems von der niederländischen Agentur, Ausrichter und Promotor der 24H SERIES powered by Hankook in Zusammenarbeit mit dem DNRT (Dutch National Racing Team). „Es macht uns stolz und dankbar, zu sehen, wie sich die Veranstaltung dank der Unterstützung des Dubai Autodrome und Hankook als Titelsponsor, zusammen mit der Treue unserer Teams und Fahrer, über die Jahre entwickelt hat. Es ist das Flagschiff unserer Serie und gehört zu den großen internationalen Langstreckenrennen.“
 
Mit dem diesjährigen Rennen in Dubai startet die Championship of the Continents 2019 in den 24H GT SERIES und den 24H TCE SERIES. Neben dem Rennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten als asiatischem Lauf der Meisterschaft werden außerdem das beste Ergebnis aus einem der beiden europäischen 24-Stunden-Rennen von CREVENTIC, den Hankook 24H PORTIMAO (5.-7. Juli) und den Hankook 24H BARCELONA (30. August1. September), sowie das Ergebnis des amerikanischen Rennens, der Hankook 24H COTA (15.-17. November) berücksichtigt. Um in die Wertung aufgenommen zu werden, müssen Teams an Rennen auf allen drei Kontinenten teilgenommen haben. 
 
Fast 80 Autos beim Langstreckenklassiker in Dubai
 
Mit 57 Nennungen in den 24H GT SERIES und 22 Einschreibungen in den 24H TCE SERIES wird in Dubai ein Feld von fast 80 Autos erwartet. Nicht weniger als 33 verschiedene Nationalitäten sind im Teilnehmerfeld vertreten,
was auf eindrucksvoller Weise den internationalen Status der Veranstaltung belegt. Vor allem das Interesse aus dem Fernen Osten ist stark angestiegen: Es gehen 13 Fahrer aus Hongkong und sieben aus Japan an den Start.
 
Die Klasse A6 für GT3- und ähnliche GT-Fahrzeuge ist mit 22 Nennungen die größte Kategorie. Unter den Teilnehmenden Autos befinden sich zwei Mercedes-AMG GT3 des Dubai-Siegerteams aus dem Vorjahr, Black Falcon. Weitere interessante Teilnehmer in der Klasse A6-Pro sind die Audi-Teams WRT, BWT Mücke Motorsport, Car Collection Motorsport und Attempto Racing, das tschechische Ferrari-Team Bohemia Energy with Scuderia Praha, KCMG aus Hongkong mit zwei Nissan, die Lamborghini-Mannschaft GRT Grasser Racing Team sowie die mehrmalige 24H SERIES-Rennsieger Herberth Motorsport mit einem Porsche 911. In der Klasse A6-Am starten mehrere Teams mit Mercedes-AMG, darunter die ehemaligen Titelträger Hofor Racing, Chevrolet Corvette, Audi R8 LMS, Porsche 911, Lamborghini Huracán und BMW M6.
 
In der SPX-Klasse starten Vortex- und MARC-Silhouettenfahrzeuge, ein BMW, ein Lamborghini und ein Porsche. In der 991-Klasse sind zwölf Porsche-Cup-Fahrzeuge genannt. Die SP2-Klasse besteht aus zwei KTM XBow, während die GT4-Klasse mit 14 Autos von den Marken Audi, BMW, Ginetta und Mercedes-AMG einmal mehr die zunehmende Beliebtheit dieser Fahrzeugkategorie reflektiert.
 
TCR-Klasse führt mit 13 Autos die Tourenwagen-Division an
 
Mit 13 Fahrzeugen führt die TCR-Klasse die Tournewagendivision der 24H TCE SERIES an. Audi, Cupra, Honda, SEAT und Volkswagen sind hier vertreten. In der Klasse SP3 starten ein Vortex, ein Porsche und ein Ginetta, während die Klasse A3 aus zwei Lotus Elise und einem BMW besteht. Zwei BMW M235i Racing Cup-Autos in der CUP1-Klasse komplettieren das Feld.
 
Erstmals gibt es im Rahmenprogramm der Hankook 24H DUBAI auch Formelautos, denn die F4 UAE trägt als offizielle Rahmenserie sogar vier Rennen aus. Mittwoch, 9. Januar, ist für private Testfahrten reserviert. Abends gibt es die beliebte ‚Welcome-Party’ mit Barbecue im Fahrerlager des Dubai Autodrome. Das offizielle Geschehen auf der Strecke startet am Donnerstag, 10. Januar, mit freien Trainings von 9.45-14.00 Uhr, gefolgt vom Zeittraining für die 24H TCE SERIES von 15.15-16.00 Uhr und für die 24H GT SERIES von 16.15-17.00 Uhr. Das Abendtraining findet von 19.00-20.30 Uhr statt. Am Freitag, 11. Januar, gibt es von 11.00-11.30 Uhr ein Warm-Up. Das Rennen startet um 15.00 Uhr, die Zielfahne wird am Samstag, 12. Januar, um 15.00 Uhr geschwenkt. Danach folgt die Siegerehrung. 
 
Einen Livestream in HD-Qualität mit Kommentar vom Radio Show LimitedTeam, bestens bekannt von Radio Le Mans und IMSA Radio, ist verfügbar auf der Webseite und auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Hankook ist offizieller Titelsponsor und exklusiver Reifenpartner der Veranstaltung. Die folgenden Unternehmen sind mit
Service- und Verkaufsständen im Fahrerlager  des Dubai Autdrome vor Ort: DRD International für Boxeneinrichtung und Stellwände, Stand21 Racewear, Speedcom für Funkgeräte und Dienstleistungen sowie Racing Sportiva Racegear. 
 
24H SERIES Middle East Championship und TCR Middle East mit je drei Veranstaltungen starten am 25.-26. Januar
 
Nur zwei Wochen nach den Hankook 24H DUBAI richtet CREVENTIC bereits die nächste Veranstaltung in den Vereinigten Arabischen Emiraten aus, denn dann startet die Premierensaison der 24H SERIES Middle East Championship mit der ersten von insgesamt drei Veranstaltungen. Teilnahme bei den Hankook 6H DUBAI (25.-26. Januar) ist offen für Prototypen, GT und Tourenwagen. Die TCR Middle East-Tourenwagenserie 2019, bei der CREVENTIC als Promotor auftritt, startet am gleichen Wochenende mit zwei Rennen auf dem Dubai Autodrome. Felder von 15-20 Autos werden für beide Serien erwartet. Die weiteren Veranstaltungen der 24H SERIES Middle East Championship sind die Hankook 4H ABU DHABI (1.-2. Februar) und die Hankook 10H DUBAI (7.-8. Februar). Auch bei diesen Veranstaltungen ist die TCR Middle East mit dabei. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text : Creventic


BWT Mücke Motorsport startet bei den 24h Dubai 2019

(05.12.2018) - BWT Mücke Motorsport lässt die Wüste kochen! Zum zweiten Mal tritt das Traditionsteam aus Berlin bei den berühmten 24h Dubai an. Vom 10. bis 12 Januar 2019 kämpft die Mannschaft mit dem kfzteile24 Audi R8 LMS auf dem Dubai Autodrome um ein Top-Ergebnis. Keine Geringeren als Audi Sport Fahrer Markus Winkelhock, Ford Werkspilot Stefan Mücke sowie Mike David Ortmann, Ricardo Feller und Andreas Weishaupt werden den orangen Renner pilotieren.

Für BWT Mücke Motorsport wird es eine besondere Rückkehr nach Dubai. 2018 hatte die Mannschaft an gleicher Stelle das erste 24-Stunden-Rennen in der Teamgeschichte auf dem sensationellen fünften Rang als bester Audi des gesamten Feldes beendet. Mit dieser Erfahrung und dem zusätzlichen Wissen durch das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2018 geht BWT Mücke Motorsport hochmotiviert in den Wüstenklassiker. Da die 24h Dubai für die GT-Elite traditionell der erste Schlagabtausch der Saison sind, möchte die Mannschaft aus Berlin das Ergebnis aus dem Vorjahr mindestens wiederholen.

Die Fans können sich dabei gleich auf zwei Weltpremieren freuen. Auf dem 5,39 km langen Kurs wird BWT Mücke Motorsport erstmals die neue kfzteile24-Lackierung an der Rennstrecke präsentieren. Doch viel spannender ist die zweite Neuheit: BWT Mücke Motorsport setzt erstmals die Evolutionsstufe des Audi R8 LMS ein. Das Upgrade wurde von Audi Sport Anfang Oktober vorgestellt. Es soll durch optimierte Aerodynamik und Kühlung ein noch konstanteres Fahrverhalten ermöglichen und konzentriert sich zudem auf die Dauerhaltbarkeit der Kraftübertragung. BWT Mücke Motorsport testete das neue Paket bereits in Oschersleben und zog ein positives Fazit.

Während der Look und das Innenleben des Audi R8 LMS ein Makeover erfahren haben, bleiben die restlichen Erfolgszutaten fast identisch. Mit Winkelhock, Ortmann, Feller und Weishaupt setzt BWT Mücke Motorsport auf die Piloten, die bereits 2017 in Dubai erfolgreich waren. Langstrecken-Experte Stefan Mücke ergänzt das Quartett perfekt.

Die Stimmen zum 24-Stunden-Rennen von Dubai

Peter Mücke (Teamchef): "Nach unserem 24-Stunden-Debüt im vergangenen Jahr und dem Einsatz bei den 24h-Nürburgring haben wir nun eine etwas andere Erwartungshaltung. Es ist unser zweiter Start in Dubai und wir sind keine Rookies mehr. Wir wissen genau, was auf uns zukommt und was wichtig ist. Entsprechend haben wir uns personell noch stärker aufgestellt. Auch unser Fahrer-Line-Up ist erneut eine Steigerung im Vergleich zu 2018. Unsere damaligen Rookies Ricardo Feller und Mike David Ortmann sind mittlerweile erfahrene GT-Piloten. Markus Winkelhock, Andreas Weishaupt und Stefan zählen sowieso zu den alten Hasen des Feldes. Gleichzeitig wissen wir alle, dass bei einem 24-Stunden-Rennen auch ein Quäntchen Glück dazugehört. Unser Ziel muss sein, selbst keine Fehler zu machen und sauber durchzufahren, den Rest können wir nicht beeinflussen."

Matthias Kieper (PR & Team-Management): "Das 24-Stunden-Rennen von Dubai gehört in jedem Jahr zu den absoluten Highlights. Nach dem langen Winter treffen zum ersten Mal in der neuen Saison die ganzen Top-Teams und -Fahrer aufeinander und bekommen einen ersten Eindruck vom Kräfteverhältnis. Für BWT Mücke Motorsport war Dubai 2018 ein riesiger Erfolg - sowohl auf als auch neben der Strecke. Als Fünfter und bester Audi bei unserem ersten 24-Stunden-Rennen die Ziellinie zu überqueren, war ein Moment, den wir alle so schnell nicht vergessen werden. Zudem schweißt die Zeit in Dubai das gesamte Team vor dem eigentlichen Saisonstart nochmals zusammen - besonders wenn am Ende der Erfolg steht. Entsprechend wissen wir, was unsere Aufgabe ist!"

Michael Weiss (Technischer Leiter): "Die Vorbereitungen des Autos sind abgeschlossen und jetzt wird es nach Dubai verschifft wird. Die strategische Arbeit unserer Ingenieure läuft natürlich bis zum Rennen weiter, doch auch hier sind wir schon relativ weit und in allen Bereichen gut gewappnet. Das einzige Fragezeichen wird die Balance of Performance der Evolutionsstufe des Audi R8 LMS, die wir in Dubai erstmals im Renneinsatz sehen. Aktuell wird die neue BoP bestimmt und wir wissen daher noch nicht, ob der Audi in Dubai gut eingestuft sein wird. Wir haben in Oschersleben bereits einen Test mit dieser Produktaufwertung bestritten. Wir konnten die Eindrücke der Audi Werksfahrer bestätigen, die an der Entwicklung teilgenommen haben. Er ist deutlich einfacher und schöner zu fahren und lässt sich im Grenzbereich besser kontrollieren. Diese Tatsache und unsere gestiegene Erfahrung macht uns zuversichtlich, wenngleich durch Full Course Yellow, Code 60 und viele weitere Dinge nicht unbedingt immer das schnellste und beste Auto in Dubai gewinnt."

Text : BWT Mücke Motorsport