>> Historic Trophy Nürburgring vom 17.- 19 Juni 2016 <<



Michael Schrey gewinnt zum dritten Mal in Folge das ADAC Eifelrennen

Ein Hattrick gelang in diesem Jahr Michael Schrey beim ADAC Eifelrennen, das im Rahmen der Historic Trophy auf der Nordschleife des Nürburgringes stattfand. Trotz schwieriger Wetterbedingungen mit teils trockener oder auch regennasser Strecke pilotierte er seinen Porsche 935 K1 mit der #508 souverän zum Sieg. Als zweiter sahen Stefan Oberdörster und Andy Gülden, #352,  ebenfalls auf Porsche unterwegs das schwarz/weiß karierte Tuch . Als dritter kam Michal Menden auf dem BMW M3 mit der #455 ins Ziel und führt nach nun 3 Veranstaltungen die Meisterschaftswertung an.

Beim ebenfalls im Rahmen der Historic Trophy stattfindenden Lauf der FHR konnten Mike Stursberg und Lance-David Arnold auf ihrem Ford Escort RS 1600 mit der #785 den Sieg für sich verbuchen. Platz 2 auf dem Podium ergatterte sich #771, Christian Jacobsen auf BMW 2002 ti, auf Rang 3 folgten Michael Wittke und Markus Diederich auf Porsche 914/6 GT mit der # 601.

Im ersten Rennen der Hankook Cup- und Tourenwagentrophy gewann, wie auch schon im Vorjahr, #1, der BMW M3 WTCC von Sascha Faath nach 14 gefahrenen Runden. Nach einer Gesamtzeit von 30:48.702 überquerte er mit einem Vorsprung von 45.730 Sekunden die Ziellinie, nachdem er von der Pole aus ins Rennen gegangen war. Mit der #69, pilotiert von Kai Riebetz, kam ein weiterer BMW, diesmal ein Z 4 M Coupe, auf Rang 2. Dritter wurde Fabian Erle auf seinem Seat Leon Supercpo mit der #55.

In Lauf 2 schaffte es dann Fabian Erle dann nach 13 absolvierten Runden ganz nach oben aufs Podium, in dem er, wie viele andere Teilnehmer auch, auf Slicks gestartet war und so die Vorteile der abtrocknenden Strecke für sich nutzen konnte. Er ist der bislang jüngste Fahrer, dem ein Sieg in einem Rennen der Cup- und Tourenwagentrophy gelang. Er führt nun weiterhin in der Gesamtwertung. Platz 2 sicherte sich Markus Huggler auf seinem BMW 320 E46  mit der #24. Als dritter überquerte dann #71, Michael Heide mit einem BMW M3 WTCC dann die Ziellinie. Beide Piloten kommen aus der ADAC Procar.


Historic Trophy Nürburgring begeisterte bei typischem Eifelwetter mit abwechslungsreichem Motorsport

(20.06.2016) – Die ganze Faszination des Motorsports: Die Historic Trophy Nürburgring bot am vergangenen Wochenende bei sehr wechselhaften Wetterbedingungen äußerst unterhaltsamen Rennsport mit einer derart vielfältigen Fahrzeugpalette wie wohl  noch nie in der Geschichte des Events. Die Fans historischer Fahrzeuge ließen sich auch von den widrigen Wetterbedingungen nicht abhalten und verfolgten das abwechslungsreiche Geschehen auf der Strecke und im Fahrerlager.

Von Zwergen und Dinosauriern bis hin zu Traumwagen der Neuzeit: Dem eigenen Anspruch, mehr als ein Jahrhundert Automobil- und Motorsportgeschichte zum Leben zu erwecken, kam der organisierende Düsseldorfer Automobil- und Motorsport-Club 05 e.V. (DAMC 05) bei der diesjährigen Auflage der Historic Trophy Nürburgring wohl so nah wie noch nie in der inzwischen über 30-jährigen Geschichte des Events. „Der DMV Gran Turismo und Touring Car Cup mit seinen recht aktuellen GT3-Boliden senkte das Durchschnittsalter der bei uns startenden Fahrzeuge deutlich“, weiß Gerd E. Minn, Organisationsleiter der Historic Trophy Nürburgring. „Aber wir sind überzeugt davon, dass wir damit dem Geist unseres Events keinesfalls widersprechen – sondern vielmehr unseren immer wieder formulierten Anspruch, die Besucher mitzunehmen auf eine spannende Zeitreise durch mehr als ein Jahrhundert Motorsport, noch besser erfüllen können. Denn dazu gehört nun einmal auch die jüngere Vergangenheit.“

Die Zuschauer honorierten den Ansatz des Düsseldorfer Clubs. Ihre Zahl wäre bei freundlicheren Wetterprognosen sogar sicher noch etwas höher ausgefallen. Die immer wieder niedergehenden Regengüsse ließen viele der Anwesenden sich statt im Juni eher im Monat April wähnen. Die dadurch unvorhersehbaren Streckenverhältnisse, vor allem auf der an allen drei Veranstaltungstagen ins Programm eingebundenen Nordschleife garantierten dafür aber nochmals spannendere Rennaction.

Dass die Historic Trophy Nürburgring nicht nur in puncto teilnehmender Fahrzeuge, sondern auch in technischer Hinsicht die Brücke in die Moderne schlägt, bewies die Rennpremiere der neu geschaffenen Tourenwagen Classics. Mit der Unterstützung der Serienpartner konnten die Verantwortlichen während der Trainings und Rennen die Onboard-Kamerabilder aus drei Rennwagen live im Internet übertragen. Die Zugriffszahlen auf der Serien-Homepage www.tourenwagen-classics.de und dem Internetsender www.rhein-live.tv aus der Heimatstadt des DAMC 05 belegen, dass dieser Service von den Fans angenommen wurde – und somit bei der nächstjährigen Auflage der Historic Trophy Nürburgring ausgeweitet wird.

Text :DAMC 05


Neue Rennserie: Tourenwagen Classics mit namhaften Fahrerpersönlichkeiten bei der Historic Trophy Nürburgring

(03.06.2016) – Große Namen garantieren großen Sport: Die neu ins Leben gerufene Rennserie Tourenwagen Classics schlägt in ihrer Debütsaison groß auf. Zur Premiere im Rahmen der Historic Trophy Nürburgring (17. bis 19. Juni 2016) konnten die Veranstalter ehemalige DTM-Stars gewinnen. So haben bislang Roland Asch, Alexander Burgstaller, Marc Hessel, Volker Schneider und Volker Strycek ihre Teilnahme fest zugesagt. Dass weitere Fahrerpersönlichkeiten sich dem Spaß im Schatten der Nürburg anschließen, ist alles andere als ausgeschlossen.

Die Spannung steigt: In genau zwei Wochen feiern die Tourenwagen Classics ihre heiß ersehnte Premiere bei der Historic Trophy Nürburging. Das Starterfeld für diese neue Serie für ehemalige DTM- und STW-Tourenwagen umfasst aktuell 19 Fahrzeuge. Aber nicht nur Quantität und Qualität der eingeschriebenen Rennboliden können sich sehen lasse, auch die gemeldete Fahrerriege verspricht absolut hochklassigen Motorsport. So lassen sich weder Roland Asch noch Alexander Burgstaller, Marc Hessel, Volker Schneider oder Volker Strycek die Gelegenheiten zum erneuten Racing mit den „heißen Eisen“ aus der Hochzeit ihrer Karriere entgehen.

So wird Roland Asch sein berühmtes „Lächeln“ am Steuer eines Mercedes 190 E 2.5-16 Evo 1 wieder auflegen können – diesmal aber sicher mindestens ebenso sehr aus reiner Spaß an der Freud wie sonst früher vor Konzentration und Anstrengung. Alex Burgstaller wird im BMW 3er der E36-Serie die Erinnerung an seine Einsätze in der Premieren-Saison des Super-Tourenwagen-Cups (STW) im Jahr 1994 erinnern können. Marc Hessel wird sich im Rennsitz eines BMW M3 vielleicht noch einmal das von taktischen Vorgaben geprägte DTM-Finale 1987 auf dem Salzburgring durch den Kopf gehen lassen, was ihm statt den Meistertitel „nur“ den dritten Platz in der Gesamtwertung bescherte.

Von derartigen Erfolgen kann Volker Schneider nur träumen: Für ihn wird es im Ford Sierra RS 500 Cosworth zunächst mal darum gehen, die Ziellinie des Nürburgrings zu erreichen – ein Erfolg, der ihm bei seinem einzigen DTM-Start 1986 an gleicher Stelle auf Ford Mustang verwehrt blieb. Wie viele Rennen Volker Strycek im Schatten der Nürburg in seiner Karriere bestritten und erfolgreich beendet hat, weiß sicher nicht einmal mehr er genau – dass der umtriebige Opel-Sportchef aber auch an diesem Wochenende mit maximaler Motivation im Astra STW zu Werke gehen wird, daran besteht absolut kein Zweifel.

Text: DAMC 05


ADAC Eifelrennen exklusiv im Rahmen der Historic Trophy Nürburgring 2016

> ADAC Eifelrennen gilt als traditionsreichstes Rennen Deutschlands.
> Geschichte des legendären Rennens untrennbar mit Nürburgring verbunden.
> Youngtimer Trophy und Dunlop FHR Langstreckencup am Start.

 

(16.02.2016) – Nach einer zweijährigen Pause kehrt das ADAC Eifelrennen in diesem Jahr in den Eventkalender des Nürburgrings zurück. Im Rahmen der vom Düsseldorfer Automobil- und Motorsport Club 05 e.V. im ADAC (DAMC 05) ausgerichteten Historic Trophy Nürburgring gehen am Samstagnachmittag, 18. Juni rund 180 Fahrzeuge aus der  Youngtimer Trophy und des Dunlop FHR Langstreckencups zur Dreistunden-Hatz über Nordschleife und Grand Prix-Strecke an den Start. Ein Jahr vor dem 90. Geburtstag des Nürburgrings findet das ADAC Eifelrennen, mit dem die ruhmreiche Rennstrecke 1927 offiziell eröffnet wurde, damit wieder einen würdigen Platz im internationalen Motorsportkalender.

„Wir freuen uns, dass wir diesen Klassiker wieder bei uns im Programm der Historic Trophy Nürburgring haben“; erklärt Gerd E. Minn, Organisationsleiter des veranstaltenden Düsseldorfer Automobil- und Motorsport-Club 05 e.V. im ADAC (DAMC 05). „Wir durften dieses Rennen ja bereits von 2011 bis 2013 ausrichten. Dass das ADAC Eifelrennen jetzt wieder als motorsportlicher Höhepunkt der Historic Trophy Nürburgring fungiert, freut uns besonders. Jeder aktive Motorsportler möchte sicher gerne einmal Teilnehmer des ADAC Eifelrennens sein und sich möglichst in die Siegerliste eintragen“.

Die Ursprünge des ADAC Eifelrennens reichen zurück bis ins Jahr 1922, als rund um Nideggen erstmals die ADAC Eifelrundfahrt ausgetragen wurde. Mit der Eröffnung des Nürburgrings im Jahr 1927 „verlegte" der damalige Veranstalter, der ADAC Rheinland (Vorläufer des heutigen ADAC Nordrhein), sein Rennen auf die neue Rennstrecke und gab ihm den Namen ADAC-Eifelrennen. Bei der Premieren-Veranstaltung waren Rudolf Caracciola bei den Automobilen und Toni Bauhofer bei den Motorrädern die Schnellsten. Caracciola erarbeitete sich in den folgenden Jahren den Titel „Meister des Nürburgrings".

In den ersten Nachkriegsjahren war es zunächst der Motorradsport, der beim Eifelrennen die Hauptrolle spielte. Mitte der 50er Jahre übernahm der Formelmotorsport mehr und mehr die vorherrschende Rolle; die Formel 2 stand von 1964 bis 1983 beim Eifelrennen im Mittelpunkt. Parallel zur Formel 2 entwickelte sich ab den 1970ern ein weiteres Zugpferd: Sport- und Tourenwagen zogen nun die Fans in ihren Bann. Wieder hatte das Eifelrennen eine Schlüsselstellung, denn hier ging im Jahr 1972 das erste Rennen der Deutschen Rennsport-Meisterschaft über die Piste, die sich schnell als Topklasse im nationalen und auch internationalen Motorsport etablierte. Ab 1986 war das Eifelrennen insgesamt 16 Jahre lang das Top-Event im nationalen Tourenwagensport: zunächst für die DTM, später für ITC und STW (Supertourenwagen). Mit der LMES (Le Mans Endurance Series) war im Jahr 2004 letztmals eine Serie aus dem „modernen“ Motorsport zu Gast beim ADAC Eifelrennen. Bereits von 2008 bis 2013 und jetzt ab diesem Jahr wieder feiert das ADAC Eifelrennen als Event für den historischen Motorsport Wiederauferstehung – und kehrt damit zu seinen seit 1927 gewachsenen Wurzeln zurück.

Text: DAMC 05


Motorsportfans erwartet spannendes Programm bei der Historic Trophy 2016

> Dreitägiges Motorsportevent findet vom 17. bis 19. Juni 2016 statt.

> Umfangreiche Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme der Besucher.
> Einbindung der legendären Nordschleife an allen drei Veranstaltungstagen.

 

(01.02.2016) – Pole Position im Nürburgring-Terminkalender: Auch in diesem Jahr ist die Historic Trophy Nürburgring die erste der größeren Veranstaltungen für historischen Motorsport, die auf der legendären Eifelrennstrecke gastiert. Vom 17. bis 19. Juni 2016 bietet das vom Düsseldorfer Automobil- und Motorsport Club 05 e.V. im ADAC (DAMC 05) organisierte Event wieder drei Tage voller faszinierendem Rennsport auf höchstem Niveau. Selbstverständlich wird auch die legendäre Nordschleife wieder intensiv ins Programm mit eingebunden. Darüber hinaus bieten die Organisatoren des DAMC 05 interessierten Besitzern historischer Fahrzeuge wieder umfangreiche Möglichkeiten, sich aktiv an dem Geschehen auf der Strecke zu beteiligen.

„Wir stellen erneut ein ausgesprochen attraktives Programm auf die Beine, bei dem für jeden, der sich für historische Automobile und Motorsport interessiert, etwas dabei sein dürfte“, blickt Gerd E. Minn, Organisationsleiter des veranstaltenden Düsseldorfer Automobil- und Motorsport-Club 05 e.V. im ADAC (DAMC 05), voraus. „Neben unseren bewährten Publikumslieblingen wie dem ‚Kampf der Zwerge‘ oder der Formel Vau und vielen anderen feiern in diesem Jahr gleich vier Rennserien ihr Historic Trophy-Debüt. Zu den weiteren Besonderheiten unserer Veranstaltung zählen zudem die intensive Einbindung der Nordschleife an allen drei Veranstaltungstagen sowie die zahlreichen Möglichkeiten, die sich Fans und Zuschauern bieten, selbst Teil des Programms zu werden. Dabei denke ich natürlich an erster Stelle an unsere Gleichmäßigkeitsläufe für Markenclubs.“

Die wohl spektakulärste der drei neuen Serien ist die BOSS GP. Diese hat nichts mit der bekannten Modefirma zu tun, vielmehr steht der Name für Big Open Single Seater. Zu diesen großen offenen Einsitzern zählen neben Formel 1-Boliden auch ehemalige Einsatzfahrzeuge aus der GP2 oder der Superleague Formula sowie aus den Talentschmieden wie der World Series by Renault, der Formel Nissan V6 und der Formel 3000.

Premiere feiern die Deutsche Tourenwagen-Classics. Diese neue Serie lässt die goldene Ära des Tourenwagen-Sports wieder aufleben. Die faszinierenden und hochemotionalen Tourenwagen der 80er- und 90er-Jahre kehren auf die Rennstrecke zurück und werden erstmals bei der Historic Trophy 2016 zu erleben sein.

Fans mit einem Faible für die klangvollen italienischen Marken dürfen sich auf die Läufe der Scuderia Alfa Classico freuen, die sämtlichen Fahrzeugen des Fiat-Konzerns offensteht.

Eine Sonderstellung im diesjährigen Programm der Historic Trophy Nürburgring nimmt zweifellos der DMV GT und Touring Car Cup ein. Zwar sind die eingeschriebenen Fahrzeuge alles andere als historisch – dafür aber umso spektakulärer. Wo sonst kann man Exoten vom Schlage Pagani Zonda, Ferrari 488 GT3 und Chrysler Viper GTS-R im direkten Duell gegeneinander sehen?

Zu den unverwechselbaren Charakteristika der Historic Trophy Nürburgring zählt zudem die extreme Zuschauernähe. Wohl kaum ein anderes Motorsportevent bietet den Fans einen derart tiefen und unmittelbaren Einblick in die spannenden Abläufe rund um das Geschehen auf und neben der Strecke. So gewährt beispielsweise jede Eintrittskarte ganz ohne Extrakosten uneingeschränkten Zugang zum Fahrerlager.

Liebhaber gepflegter Young- und Oldtimer im Serienzustand dürfen sich auf das große Markenclubtreffen freuen, auf dem mehrere hundert stolze Besitzer ihre hochglanzpolierten „Schätzchen“ präsentieren. Die Eigentümer präsentieren ihre automobilen Lieblinge dabei nicht nur statisch, sondern führen sie in den Gleichmäßigkeitskäufen auf Grand-Prix-Kurs und Nordschleife auch artgerecht aus. „Um an diesen Gleichmäßigkeitsläufen teilzunehmen, ist die Mitgliedschaft in einem Markenclub aber nicht erforderlich. Das Angebot richtet sich auch an Einzelpersonen“, betont Gerd E. Minn. „Weitere Informationen dazu sowie alle notwendigen Formulare zur Teilnahme werden schon bald auf unserer Internetseite bereitstehen.“

Text: DAMC 05