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Schon fast 400 Nennungen für 2016: Erfolg der 24H SERIES powered by Hankook hält an |
(15.12.2015) – In einem Monat startet mit der elften Auflage der Hankook 24H DUBAI (14.-16. Januar 2016) die Saison 2016 der 24H SERIES powered by Hankook. Bei
seinem jüngsten Treffen in Paris hat der Motorsport-Weltrat der FIA den Kalender für 2016 akzeptiert und einmal mehr den Status der 24H SERIES powered by Hankook als ‚International Series’
bestätigt. Nach dem großartigen Erfolg der ersten Saison mit Meisterschaftspunkten und
-titeln bleibt die Serie auch im Jahr 2016 auf Erfolgskurs. Bislang sind schon fast 400 Nennungen für die Teilnahme bei einem der sieben Veranstaltungen im
kommenden Jahr eingegangen, darunter die maximal zugelassene Anzahl von 100 teilnehmenden Teams im kommenden Monat in Dubai.
Nach dem Saisonauftakt auf dem Dubai Autodrome kehrt die 24H SERIES powered by Hankook für den zweiten Lauf zurück nach Europa: Die anspruchsvolle Rennstrecke von
Mugello in der herrlichen Umgebung der Toskana ist Schauplatz für das zweite Rennen, die Hankook 12H ITALY-MUGELLO (18.-19. März). Der weltberühmte Kurs von Silverstone, auch bekannt als ‚The
Home of British Motor Racing’, ist Gastgeber für die erste Hankook 24H SILVERSTONE – European Touring Car Edition (1.-3. April). Wie der Name bereits zeigt, sind bei diesem Rennen nur Tourenwagen
startberechtigt, aber Fahrer aus allen Klassen können bei diesem Rennen Punkte für die Fahrerwertung der 24H SERIES powered by Hankook sammeln. Einen Monat später geht es zurück über die Nordsee
für die dritte Auflage der Hankook 12H ZANDVOORT (6.-7. Mai) in den Niederlanden. Nach der erfolgreichen Premiere in diesem Jahr steht auch die schöne Rennstrecke Circuit Paul Ricard in
Südfrankreich wieder auf dem Kalender mit den Hankook 24H PAUL RICARD (15.-17. Juli). Nach der Sommerpause sind dann die Hankook 24H BARCELONA (2.-4. September) auf dem Circuit de Barcelona
Catalunya das vorletzte Rennen der Saison. Die Saison 2016 wird mit den Hankook 12H EPILOG BRNO (14.-15. Oktober) im Automotodrom Brno in Tschechien abgeschlossen. Das Rennen in Brünn wurde im
Vergleich zum ursprünglichen Kalender um eine Woche verschoben, um einer Terminkollision mit anderen Rennen in Europa aus dem Weg zu gehen.
„Täglich gehen Nennungen für die Rennen ein“, sagt Natasha Mark von CREVENTIC. Die niederländische Agentur ist Promotor und Ausrichter der 24H SERIES powered by
Hankook in Zusammenarbeit mit dem Dutch National Racing Team (DNRT). „Für Dubai haben wir einige Teams auf die Warteliste schreiben müssen und es ist klar, dass Teams jetzt schnell agieren, um
solche Enttäuschungen für die weiteren Rennen zu vermeiden. Für Silverstone haben wir beispielsweise schon fast 70 vorläufige Nennungen, aber auch das Interesse für die weiteren Rennen in
Italien, den Niederlanden, Frankreich, Spanien und Tschechien ist groß, obwohl es bis zum Saisonfinale natürlich noch fast zehn Monate dauert. Selbstverständlich ist die Einschreibung nach wie
vor offen und für alle Rennen außer Dubai sind noch Startplätze verfügbar. Teams können sich entweder zu einer reduzierten Gebühr für die ganze Saison einschreiben oder ihre Nennungen für
einzelne Rennen abgeben.“
Da kein Langstreckenrennen ohne die Stimmen von Experten wie John Hindhaugh, Jim Roller, Graham Goodwin und ihre Kollegen vollständig wäre, wird das
Kommentatorenteam von Radiolemans.com erneut bei jedem Rennen vor Ort sein. Live-Übertragungen sämtlicher Rennen auf Motors TV sind ebenfalls geplant. Auf der Webseite der Serie gibt es bei jeder
Veranstaltung Live-Streaming in HD-Qualität Nähere Informationen zu den Hankook 24H DUBAI und den weiteren Rennen der 24H SERIES powered by Hankook gibt es unter www.24hseries.com.
Text: Creventic
Youngtimer Trophy auch 2016 wieder europaweit unterwegs |
(13.11.2015)-Schon seit 1993 ist die YOUNGTIMER TROPHY erfolgreich auf Europas Rennstrecken unterwegs. Die Saison endet erst an diesem Wochenende im Rahmen der ADAC
Rallye Köln-Ahrweiler und bereits jetzt können wir den vorl. Veranstaltungskalender präsentieren.
Neben den Formel-1-Strecken Hockenheimring, dem Nürburgring und der Ardennenen-Achterbahn von Spa-Francorchamps geht es für die Youngtimer Trophy
gleich zweimal in die Niederlande.
Der anspruchsvolle Dünenkurs von Zandvoort ist nach vielen Jahren wieder einmal im Kalender zu finden. Drei Wochen vorher ist man nach dreijähriger Pause auf
dem schnellen TT-Circuit von Assen zu Gast, einer bei Fans und Fahrern sehr beliebten Strecke. Da man im nächsten Jahr als Internationale Serie plant, gehen auch diese Rennen in die Gesamtwertung
ein.
Das Highlight ist sicher das Rennen im Rahmen des Int. ADAC 24h Rennens, die ADAC 24h Classic. Zwei weitere Rennen in der beliebten "Grünen Hölle" stehen zusätzlich
auf dem Programm.
Volle Starterfelder erwartet man auch beim Youngtimer Festival auf der Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps und dem traditionellen Auftritt der Youngtimer im
Rahmen des RGB Saisonfinales auf dem Nürburgring.
„Wir denken der Kalender der Youngtimer Trophy bietet auch im nächsten Jahr viel Abwechslung auf attraktiven Rennstrecken in Deutschland und dem benachbarten
Ausland.“, so Karin Kölzer und Stefan Eckhardt, die sich für eine der erfolgreichsten historischen Motorsportserien verantwortlich zeichnen.
„Wir würden uns freuen, auch im nächsten Jahr wieder so ein tolles Feld wie in diesem Jahr präsentieren zu können und schauen auch Dank stabilem Reglement
optimistisch in die Zukunft!"
Text: Youngtimer
YOUNGTIMER TROPHY 2016 Die Weichen sind gestellt! |
(10.11.2015)-Die Erfolgsgeschichte der YOUNGTIMER TROPHY wird fortgeschrieben. In 1992 von Egon Meurer (†) und Hans Schnock gegründet, hat sich die Serie im
historischen Motorsport weiter etabliert. Hans Schnock wird sich zum Jahresende 2015 aus der operativen Tätigkeit verabschieden.
Die Verantwortung für die YOUNGTIMER TROPHY liegt nun ganz in den Händen von Karin Kölzer und Stefan Eckhardt, beide schon über lange Jahre an der Entwicklung der
Serie erfolgreich beteiligt.
„Ich freue mich, dass die Beiden die YOUNGTIMER TROPHY sicher auch weiter in meinem Sinne fortführen werden und ich möchte mich bei allen bedanken, die mich und die
YOUNGTIMER TROPHY In den letzten Jahren unterstützt haben.“ so Hans Schnock, der in beratender Funktion der Serie aber weiterhin erhalten bleiben wird.
Auch in Zukunft können diese auf die Unterstützung des ADAC Nordrhein, den Enke Werken, sowie Mercedes-Benz Classic und ISA Racing setzen. Dies ermöglicht es uns
auch, weiterhin bezahlbaren Motorsport zu ermöglichen. Unterstützt werden Karin Kölzer und Stefan Eckhardt auch vom bewährten Technikteam um Karl-Heinz Loibl sowie Jörg Hennig, der das Geschehen
live an der Strecke kommentiert. Auch die sportlichen Weichen sind schon jetzt gestellt, werden wir doch im nächsten Jahr wieder als internationale Serie an den Start gehen und so mindestens
zweimal im angrenzenden Ausland an den Start gehen. Das Youngtimer Festival in Spa-Francorchamps ist hier als Veranstaltung schon einmal gesetzt, erfreut sich der Formel 1 Kurs in den Ardennen
doch großer Beliebtheit im Teilnehmerfeld. Ein weiterer Fixpunkt im Kalender der YOUNGTIMER TROPHY ist natürlich das ADAC 24h Classic, wo man beim ADAC Nordrhein im Vorfeld des Int. ADAC
24h Rennens auf dem Nürburgring zu Gast ist. Hier kann man sicher wieder viele Fans im weiten Rund der grünen Hölle für die historischen Rennfahrzeuge begeistern.
Text: Youngtimer
37. ADAC/RGB Saisonfinale 9.-11. Oktober 2015 |
Bei dem 37. ADAC/RGB Saisonfinale Nürburgring waren in der Youngtimer Trophy erneut viele Fahrer. Somit wurde auch hier wieder in 2 Rennen gefahren. Beim Rennen 1 starteten 53 Fahrzeuge, von denen 47 gewertet wurden. Auf Rang 1 kam hier Dr. Helmut Stein #146 auf seinem Ford Escort RS 1600 mit einer Gesmtzeit von 1:01:45.587 und 24 gefahreren Runden. Auf Platz 2 fuhren auf ihrem Opel Kadett B 1900 Wilhelm Vinke/Stefan Scholz #118, ebenfalls mit 24 Runden, aber einem Rückstand von 02.304. Als 3. auf dem Podium reihte sich Sascha Korte mit seinem VW Golf #429 ein, auch er absolvierte 24 Runden, allerdings bei einem Rückstand von 1:43.904.
In Rennen 2 gingen 46 Autos an den Start, in die Wertung kamen hiervon 42. Allen voran ins Ziel kam Dieter Schmidtmann #508 mit dem Porsche 911 RSR nach 27 gefahrenen Runden und einer Gesamtzeit von 1:00:11.514. Als 2. sahen Peter und Achim Heinrich # 363 das schwarz-weiß-karierte Tuch auf BMW M1, ebenfalls mit 27 gewerteten Runden und einem Rückstand von 21.974. Den 3. Rang belegte wieder ein Porsche 911 RSR, pilotiert von Edgar Salewsky, #504 und einem Rückstand von 1:26.092, ebenfalls mit 27 gewerteten Runden.
Bei der DMV GTC dominierte ganz klar Patrick Assenheimer #66, in dem er auf seiner Corvette GT3 beide Läufe gewinnen konnte. Insgesamt waren im ersten Rennen 30 Fahrzeuge gestartet, von denen 27
in die Wertung kamen. Assenheimer gewann mit einer Gesamtzeit von 30:48.317 und 14 gefahrenen Runden dieses erste Rennen, gefolgt von einer weiteren Corvette GT3, pilotiert von Kim Giersiepen #13
und einem Rückstand von 32.821. Dritter wurde der Audi R8 LMS ultra # 30 mit Christoph Dupré, der einen Rückstand von 28.999 mit über die Linie brachte. Alle Fahrer hatten 14 Runden in den
Asphalt gebrannt.
In Rennen 2 starteten 29 Piloten, gewertet wurden hiervon 27. Allen voran überfuhr auch hier Patrick Assenheimer auf der Corvette GT3 #66 die Ziellinie mit einer Zeit von 31:23.423 sowie diesmal
16 Runden. Als zweiter kam der MB SLS AMG GT3 von Adam Christodoulou/Oliver Morley #8 nach ebenfalls 16 Runden ins Ziel, sie brachten einen Rückstand von 20.003 mit. Dritter wurde hier mit
ebenfalls 16 gefahrenen Runden die Chrysler Viper GTS-R von Pertti Kulsmanen #12 mit einem Rückstand von 08.367.
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Ein beeindruckendes Rennen des Dunlop FHR Langstreckencup fand am letzten Samstag auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgring statt. Der vorletzte Lauf der Saison endete um 20 Uhr, fast eine Stunde
mussten die Teams in der Dunkelheit fahren. Den Gesamtsieg und damit auch den Divisions- und Klassensieg gewannen Alexander Lienau und Timo Scheibner auf ihrem Chevron B16. Sie legten 97 Runden
zurück und konnten, mit einer Runde Vorsprung, den Chevron B16 von Max-Gerrit Westhoff und Marc Basseng auf den zweiten Platz halten. 88 Runden führte der dritte Chevron B16 mit den Fahrern Felix
Haas und Marco Werner an, bis sie mit technischem Defekt an der Benzinzufuhr den Wagen in der Dunlop-Kehre abstellen mussten.
Die Division II der GTs und Tourenwagen von 1966 bis 1971 gewannen Stefan Oberdörster und Andreas Gülden auf Porsche 911S. Sie erreichten mit 92 gefahrenen Runden auch den dritten Gesamtplatz des
Rennens. Mit nur einer Runde Abstand nach vier Stunden Renndistanz fuhr der gelbe Alfa Romeo GTAm durchs Ziel, gesteuert von romeoracing-Teamchef Markus Niestrath und Ralph-Gerald Schlüter. Den
dritten Platz in der Division erzielte das clickvers.de-Team mit den Fahrern Kersten Jodexnis und Marco Schelp.
Die hart umkämpfte Division I der Rennwagen bis Baujahr 1965 konnten mit 86 zurückgelegten Runden die Niederländer Theo und Thijs van Gammeren auf Porsche 911 für sich entscheiden. Mit drei
Runden Abstand fuhren, ebenfalls auf Porsche, Thoman und Tobias Fauth und Patrik Simon auf den zweiten Platz. Den dritten Platz der Division erreichten mit 82 Runden Marcus Lawrenz und Anatoli
Bomm auf MG B.
Ein richtiges Bastelwochenende und einen sportlichen Einsatz erlebte das Bellersheim-Team mit Bernd, Lutz und Jan: Schon in Runde drei mussten sie die Motorproblemen die Box ansteuern. Über zwei
Stunden vergrub sich das Team in den Tiefen des Motorraums, konnten den Ford Escort 1300 GT wieder einsatzklar machen und weitere 36 Runden fahren. Ein aussergewöhnlicher Einsatz, der am Ende
noch mit einem Klassensieg belohnt wurde!
Text: FHR
Heißer Herbst in der Eifel! |
Mit drei Veranstaltungen innerhalb von nur fünf Wochen in der Eifel geht die YOUNGTIMER TROPHY in
die heiße Phase der Meisterschaftsentscheidung. Nach den zwei Rundstreckenrennen auf dem
Nürburgring steht Mitte November die abschließende Rallye Köln-Ahrweiler auf dem Programm.
Wie gewohnt können wir im Rahmen des RGB Saisonfinales vom 09.-11.Oktober wieder volle Starterfelder auf der GP-Strecke des Nürburgrings erleben. 110 Fahrzeuge
gehen in den zwei1-Stunden Rennen an den Start. Mussten wir im Vorjahr noch aufgrund der Witterungsbedingungen - starker Nebel verhinderte die Rennen im Rahmen der Veranstaltung ohne Sieger
die Heimreise antreten, hoffen wir in diesem Jahr wieder zahlreichen Fans tollen Motorsport bieten zu können.
Der Gesamtsieger im ersten Rennen wird sicher ein Fight zwischen der Opel- und Fordfraktion.
Vielleicht können Thomas Fröhlingsdorf und Andreas Leiendecker (Ford Escort RS 2000) ihren Erfolg vom Saisonauftakt in Hockenheim wiederholen, wie auch das Team
Dieter Dörmann und Wolfgang Kaufmann (Ford Escort RS 1600), welche das Einladungsrennen in Zolder für sich entscheiden konnten.
Heiß auf einen Sieg sind aber sicher auch der Youngtimer-Routinier Michael Nolte (Opel Ascona A), das Opel Kadett B Team Wilhelm Vinke und Stefan Scholz sowie der
Meister der 2000er-Saison Dr. Helmut Stein (Ford Escort RS 1600).
In der am stärksten besetzen Klasse des ersten Rennens sind die derzeit Zweitplatzierten der Meisterschaft Diana und Sebastian Koch im Opel Kadett E unterwegs. 13
Fahrzeuge sind in der Gruppe A bis 2000 ccm am Start. Etwas weniger Hubraum hat der Meisterschaftsführende Jens Rarbach im Suzuki Swift GTI zur Verfügung. Der Schmallenberger wird alles
versuchen, um mit dem giftgrünen Japaner auch weiter die Meisterschaft anzuführen.
Um den Siegerpokal im zweiten Youngtimerrennen des Wochenendes streiten sich wieder die Fahrer der Gruppe 5 Fahrzeuge. Daniel Schrey wird hier sicher einmal mehr
der Favoritenrolle gerecht werden wollen. Seine härtesten Konkurrenten dürften seine Porsche-Markenkollegen Edgar Salewsky und Dieter Schmidtmann sein. Wenn die Technik des BMW M1 - ein Fahrzeug,
was man heute nur noch sehr selten auf den Rennstrecken sieht - hält, könnten auch Achim und Peter Heinrich ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden. Mit Patrick Simon ist ein ehemaliger Profi und
heutiger TV-Kommentator (ADAC GT Masters, ADAC Formel 4) gemeinam mit Peter Mülder in einem Porsche 911 SC/RS dabei.
Text: Youngtime
Nur für Tourenwagen: Ausrichter 24H SERIES powered by Hankook ab 2016 auch verantwortlich für Hankook 24H SILVERSTONE |
(2.09.2015) – Die niederländische Agentur CREVENTIC, Promoter und Ausrichter der 24H SERIES powered by Hankook, führt ab dem kommenden Jahr auch das 24-Stunden-Rennen auf der legendären
britischen Rennstrecke von Silverstone durch. Die Teilnahme am Rennen, das vom 1.-3. April 2016 stattfindet, wird ausschließlich für Tourenwagen offen sein. Daher zählen die ‚Hankook 24H
SILVERSTONE’ nicht vollständig für die 24H SERIES, die für GT, Tourenwagen und 24H Specials gedacht sind. Die neuen Veranstalter suchen jedoch nach Möglichkeiten, die teilnehmenden Teams zu
belohnen. „Wir haben den Hankook 24H SILVERSTONE den Untertitel ‚European touring car edition’ mitgegeben und wir freuen uns außerordentlich über diese Erweiterung unseres Angebots“, sagt Helen
Roukens von CREVENTIC. „Wir sind fest entschlossen, die Hankook 24H SILVERSTONE noch fester in der internationalen Motorsportlandschaft zu etablieren und die Position der Veranstaltung weiter zu
verstärken.“ Stuart Pringle, Sportdirektor der Silverstone Circuit Ltd., ist ebenfalls begeistert: „Ich bin sehr erfreut, dass CREVENTIC nun die Ausrichtung des jährlichen 24-Stunden-Rennens in
Silverstone übernimmt. Sie richtet bereits einige hervorragende Langstreckenrennen innerhalb und außerhalb von Europa aus und ich bin mir sicher, dass sie im Jahr 2016 und darüber hinaus ein sehr
gutes Starterfeld nach Silverstone bringen werden.“
Mit den Hankook 24H DUBAI, dem ersten Langstreckenrennen in der Golfregion, als Aushängeschild, hat sich CREVENTIC als Ausrichter von Langstreckenrennen in zahlreichen Ländern einen Namen
gemacht. Nach dem Erfolg in Dubai, wo vom 14.-16. Januar 2016 die elfte Auflage des 24-Stunden-Rennens stattfindet, erweiterte CREVENTIC sein Angebot mit Rennen in Ungarn, Spanien, Italien, den
Niederlanden, Frankreich und Tschechien. „Für uns ist es eine große Ehre und auch eine Freude, dass wir nun die Ausrichtung der Hankook 24H SILVERSTONE übernehmen konnten. Damit haben wir fortan
auch ein Rennen im Land, das eine so wichtige Rolle im Motorsport spielt, dazu auf der Rennstrecke, die sich mit Recht als ‚Heim des britischen Motorsports’ bezeichnet“, ergänzt Roukens.
Die bestehende Struktur der Tourenwagenklassen bei den anderen Veranstaltungen der 24H SERIES powered by Hankook, mit den Fahrzeugklassen A5 bis A2 und eigene Klassen für Tourenwagen mit
Dieselmotoren, gilt auch für die Hankook 24H SILVERSTONE. „Darüber hinaus wollen wir eine zusätzliche Klasse für Autos nach TCR-Reglement ausschreiben, sowie eine Kategorie für Youngtimer und
Klassik-Autos“, sagt Roukens. „Wie immer haben wir Fernsehübertragungen mit unserem Partner Motors TV und Live-Streaming während des gesamten Rennens auf der Webseite der Serie.“ Nähere
Informationen über die 24H SERIES powered by Hankook gibt es unter: www.24hseries.com.
Text: Creventic
Zolder Historic Super Prix 23.August |
Der Historic Super Prix Zolder lockte an diesem Wochenende nicht allzu viele Starter nach Belgien. Sicherlich auch darin begründet, dass es sich um ein sogenanntes Einladungsrennen handelte, bei
dem es keine Serienwertungen gab.
Auch dieses Mal starteten die Youngtimer in 2 Gruppen. Im ersten Rennen gewann der Ford Escort von Dörmann/Kaufmann, #147 mit 31 absolvierten Runden. Auf Rang zwei kam Michael Nolte #2 mit seinem
Opel Ascona A mit einem Rückstand von 56.976, den dritten Platz belegte das Team Schröder/Therolf auf seinem VW Derby #155.
In der zweiten Gruppe dominierten von Anfang an die Porsche. Nach 33 gefahrenen Runden sah Daniel Schrey #505 auf dem Porsche 935 K1 vom Kremer Racing Team als erstes das schwarz-weiß karierte
Tuch. Auf Rang zwei kam #504 Edgar Salewsky auf seinem Porsche 911 RSR, sein Rückstand betrug34.919. Als dritter komplettierte Andreas Sczepansky #506 das Podium, ebenfalls auf einem Porsche
911.
Bei der CTT schaffte Andreas Sczepansky einen fulminanten Doppelsieg bei den 2 x 30 Minuten. Im ersten Rennen absolvierte er 17 Runden mit einer Gesamtzeit von 30.07.067 auf seinem Porsche 996
#3. Auf Platz zwei kam der Kissling Opel Astra von Michael Haager #37 mit einem Rückstand von 23.620. Den dritten Podiumsplatz belegte Frank Schröder aus Geldern mit seinem Seat Leon Supercopa
#33.
Und obwohl er im zweiten Lauf von ganz hinten gestartet war, gelang es Andreas Sczepansky #3 auch hier wieder, sich den Sieg einzuheimsen. Auch in diesem Lauf absolvierte er 17 Runden mit einer
Gesamtzeit von 30.26.426. Michael Haager konnte seinen Opel Ascona #37 erneut als 2. über die Ziellinie bringen mit einem Rückstand von 23.620. Diesmal kam Daniel Haager #19 mit seinem Honda
Civic auf Rang 3
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Zolder Historic Super Prix 21.-23.August 2015 |
(29.07.2015)-Nach einem konstruktiven Dialog mit dem DMSB am Montag können wir Euch mitteilen, dass die Saison 2015 der Youngtimer Trophy und der Hankook Cup- und Tourenwagen Trophy wie geplant
fortgesetzt werden kann! Seitens des DMSB werden zeitnah die Reglements wieder ohne Befristung freigeben. Grundlage hierfür ist die Korrektur der Wertungen (CTT-Rennen in Zandvoort) sowie die
Einhaltung der Regularien, dass unsere Rennen in Zolder als Einladungsrennen durchgeführt werden und nicht in die offizielle Wertung der Serien einfließt. Entsprechende Informationen zu den
Rennen auf dem Traditionskurs von Zolder folgen zeitnah. Das Veranstaltungswochenende findet in Zusammenarbeit mit der Veranstaltergemeinschaft Württemberischer Porsche Club und Porsche Club
Schwaben e.V. statt.
Um auch zukünftig erfolgreich unsere Breitensport-Serien wie gewohnt durchführen zu können, wurde schon gemeinsam überlegt, wie dies sportrechtlich konform im Sinne der Teilnehmer und Serien
geschehen kann.
Wir freuen uns auf spannenden Motorsport und tolle Rennen!
Diese Veranstaltung zählt nicht zur Meisterschaft und wird als Einladungsrennen ausgetragen werden. Wir haben eine Veranstaltergemeinschaft mit dem Württembergischen Porsche Club sowie dem
Porsche Club Schwaben eingehen können. Somit ist die Durchführung gesichert und wir können unsere vertraglichen Verpflichtungen mit der Rennstrecke in Zolder erfüllen. Wir möchten uns bei allen
Teilnehmern für die Unannehmlichkeiten, die durch die Absage entstanden sind, entschuldigen. Aber aufgrund der Geschehnisse mussten wir so handeln. Wir würden uns sehr freuen, wenn uns alle
Teilnehmer an diesem Rennwochenende unterstützen und zum Gelingen der Veranstaltung beitragen.
Die Kosten für die Anmietung der Boxen für das Wochenende betragen 270,00 Euro. Pro Box können zwei Fahrzeuge untergebracht werden. Wir bitten alle Teilnehmer, die Boxenplätze bei uns schriftlich
anzumieten.
Am Freitagnachmittag wird die Rennstrecke Test- und Einstellfahrten durchführen. Nähere Infos hierzu folgen. Am Samstagvormittag besteht ebenfalls die Möglichkeit an den im Zeitplan ausgewiesenen
Test- und Einstellfahrten teilzunehmen. Die Anmeldung hier erfolgt direkt vor Ort bei uns im Nennbüro.
Text: Youngtimer
Historic Super Prix Zolder 21. - 23. August 2015 |
Liebe Teilnehmer der Youngtimer Trophy,
mit großem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass die Youngtimer e.V. als Ausrichter des Historic Super Prix Zolder sich gezwungen sieht, die Veranstaltung, die vom 21. bis 23. August auf dem
belgischen Circuit Zolder stattfinden sollte, abzusagen. Die Organisation der Youngtimer Trophy und der Cup- und Tourenwagen Trophy erhielten drei Tage vor Beginn des Youngtimer Festival
Spa ein Schreiben des DMSB aus dem hervorgeht, dass die Genehmigungen des Reglements für beide o.g. Serien zurückgezogen wurden. Weiter versuchte der DMSB den belgischen Motorsportverband RACB
davon zu überzeugen, die bereits ausgestellte Genehmigung für das Youngtimer Festival Spa zurückzuziehen.
Als Grund hierfür wird in dem Schreiben behauptet, dass die Youngtimer Trophy sowie die Cup- und Tourenwagen Trophy regelwidrig an einem Rennen in Zandvoort teilgenommen hätten. Der DMSB forderte
in diesem Schreiben weiter, dass die Organisation beider Rennserien einen einseitig verfassten Vertrag unterschreiben müsse, mit dem man sich verpflichtet, bei Ausrichtung eines zweiten
Auslandsrennen einen Strafbetrag von 10.000 Euro zu zahlen. Auch die Organisation des Dunlop FHR Langstreckencup und der FHR HTGT um die Dunlop-Trophy wurde aufgefordert, diesen Vertrag zu
unterzeichnen.
Ein Antwortschreiben,Youngtimer e.V. an den DMSB mit ausführlicher Darlegung der Situation und der Darlegung, dass in allen Fällen regelkonform gehandelt wurde, blieb unbeantwortet.
Auch blieb ein Telefonat zwischen dem Präsidenten des DMSB, Herrn Hans-Joachim Stuck und dem Vorsitzenden der Youngtimer e.V., Hans Schnock ergebnislos. Ebenso der Versuch, über den Sportleiter
des ADAC Nordrhein, Herrn Walter Hornung, eine Unterstützung zur Lösung des Problems herbeizuführen.
Noch am Tage des Veranstaltungsbeginns, am Donnerstag letzter Woche, war es unklar, ob die Rennen in Spa-Francorchamps stattfinden können. Um Schaden von Teams und Fahrern, der Rennserie, der
Veranstaltung und dem Motorsport fernzuhalten, sah sich die Youngtimer e.V. genötigt, den vom DMSB einseitig verfassten Vertrag zu unterschreiben. Wir erhielten daraufhin vom DMSB vorläufige
Genehmigungen der Reglements der o.g. Rennserien bis zum 31. Juli 2015.
Das Verhalten und die Intention des DMSB sind uns unklar, weil die eingeleiteten Maßnahmen eine Durchführung des Motorsports verhindern und sie nach unserer Einschätzung allen sport- und
zivilrechtlichen Grundlagen entbehren.
Durch das nicht nachvollziehbare Verhalten des DMSB, der Tatsache, dass beide o.g. Rennserien nach dem 31. Juli kein genehmigtes Reglement haben und der Androhung gleicher Maßnahmen gegen zwei
FHR Rennserien, ist eine Durchführung der Veranstaltung auf dem Circuit Zolder aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht nicht kalkulierbar.
Wir bedauern die entstandene Situation und, dass dieser Konflikt auf dem Rücken und zum Schaden der aktiven Motorsportler ausgetragen wird. Als Partnerserien sind wir im ständigen Dialog
mit den Organisatoren des FHR Langstreckencups und der HTGT und werden Sie, bei Änderung der aktuellen Situation, umgehend weiter informieren.
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Anzahl der Streichergebenisse lt. Reglement bestehen bleiben und nicht geändert werden können.
Text: Youngtimer
Youngtimer Festival Spa |
(20.07.2015)-Das Youngtimer Festival Spa 2015 fand auch in diesem Jahr wieder bei wechselhaften Wetterbedingungen statt.
Aufgrund der hohen Starterzahl wurden die Fahrer sowohl im Qualifying als auch im Rennen in 2 Startergruppen aufgeteilt. Die Trainings wurden smastags absolviert, die beiden Rennen folgten dann am Sonntag. In Rennen 1 stand Mike Stursberg #117 mit seinem Ford Escort RS 1600 ganz oben auf dem Podium mit 19 gefahrenen Runden, auf Rang zwei kam das Duo Scholz/Vinke #114 auf einem Opel Kadett mit einem Rückstand von 20.534. Den dritten Platz belegte ebenfalls ein Ford Escort RS 1600, pilotiert von Dr. Helmut Stein #146 mit einem Rückstand von 8.503. Der zweiten Lauf stand ganz im Zeichen von Porsche. Es gewann Dieter Schmidtmann #508 auf einem 911 RSR IMSA mit 20 gefahrenen Runden, gefolgt von Daniel Schrey #505 auf einem 905 K1 und einem Rückstand von 32.278 auf den dritten im Bunde, das Team Struwe/Schwalme # 501, ebenfall auf einem 911 RSR unterwegs mit eimem Rückstand von 1:31.676 .
Bei der CTT dominierte Sascha Faath #27 , in dem er im ersten Lauf am Samstag seine Pole auf einem BMW M3 WTCC auch bis ins Ziel retten konnte mit 7 gefahrenen Runden in einer Zeit von 18:38.880. Den zweiten Podiumsplatz sicherte sich Marc Gutowski #50 auf einem Porsche 996 GT 3 Cup mit einem Rückstand von 4.927. Andreas Sczepansky #3 auf dem Porsche 996 landete auf Platz drei mit einem Rückstand von 24.034.
Im zweiten Qualifying fuhr Andreas Sczepansky #3 auf dem Porsche 996 die schnellste Runde, Sascha Faath platzierte sein Fahrzeug auf Rang 3. Aber im zweiten Lauf konnte Sczepansky seine Pole nicht behalten und so beendete Sascha Faath #27 dann das Sonntagsrennen ebenfalls als Sieger, gefolgt von Kai Riebertz #6 auf einem BMW Z4 M Coupe mit einem Rückstand von 16.963. Den dritten Podiumsplatz belegte mit einer Differenz von 31.868 Manuel Rubow #52 auf einem Seat Leon Supercopa MK2. Dies war sein bisher bestes Saisonergebnis. Sascha Faath kann nun 11 Siege auf seinem Konto verbuchen.
Den Langstreckencup der FHR gewann Felix Haas #241 auf einem Daren MK3 mit 22 absolvierten Runden. Als zweite auf dem Podium standen Westhof/Basseng # 240 auf ihrem Chevron B 16 mit einer Differenz von 2.09.309. Den dritten Rang belegte das Team Ellerbrock/Ellerbrock # 88 auf einem Cobra Daytona mit einem Rückstand von 2:54.494.
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Zweimal Podium für Porsche Team Manthey bei Le-Mans-Generalprobe |
(03.05.2015)-Beim Sechsstundenrennen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps, das als Generalprobe für die 24 Stunden von Le Mans am 13./14. Juni gilt, holte das Porsche Team Manthey zwei
Podiumsplatzierungen. Mit dem 470 PS starken Porsche 911 RSR, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert, belegten die Porsche-Werksfahrer Frédéric Makowiecki (Frankreich) und
Richard Lietz (Österreich) nach einer sehenswerten Aufholjagd den zweiten Platz in der Klasse GTE-Pro. Im zweiten vom Porsche Team Manthey eingesetzten 911 RSR kamen Porsche-Junior Sven Müller
(Bingen) und Kévin Estre (Frankreich) nach einer starken Leistung bei ihrer WEC-Premiere als Dritte ins Ziel.
Die mehr als 54.000 Zuschauer, die am Freitag und Samstag zur Traditionsrennstrecke in den belgischen Ardennen gekommen waren, erlebten nach dem engen Qualifying ein nicht weniger spannendes
zweites Saisonrennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC. Nach einem eher verhaltenen Start aus der vierten GT-Reihe kamen Frédéric Makowiecki und Richard Lietz, die sich in dieser Saison zum
ersten Mal ein WEC-Cockpit teilten, im 911 RSR mit der Startnummer 92 im Verlauf des Rennens immer besser in Fahrt. Dank einer starken kämpferischen Leistung auf dem anspruchsvollen Ardennenkurs
und einer perfekten Boxenstrategie gelang es ihnen vor allem in der Schlussstunde entscheidende Positionen gut zu machen und ihre über weite Strecken spektakuläre Aufholjagd mit dem Sprung aufs
Podium zu krönen.
Bei ihrem ersten Start mit dem Porsche 911 RSR konnten sich im hochklassig besetzten GT-Feld auch Porsche-Junior Sven Müller und Kévin Estre mit einer eindrucksvollen Vorstellung behaupten. Auf
der schwierigen 7,004 Kilometer langen Traditionsrennstrecke vertraten sie im 911 RSR mit der Startnummer 91 die WEC-Stammpiloten Michael Christensen (Dänemark) und Patrick Pilet (Frankreich),
die für Porsche North America beim am Sonntag stattfindenden Rennen der Tudor United SportsCar Championship in Laguna Seca/USA am Start sind – und schafften es auf Anhieb aufs Podium. In ihrem
ersten Rennen in der WEC und als Teamkollegen verloren sie durch eine Kollision in der ersten Rennstunde zwar Zeit und Positionen, ließen sich durch diesen Rückschlag aber nicht beirren. Mit
konstant schnellen Rundenzeiten und dem nötigen Rennglück erkämpften sie sich den verdienten Platz auf dem Podium. Sven Müller startet in dieser Saison normalerweise im Porsche Mobil 1 Supercup
und fährt ausgesuchte Rennen im Carrera Cup Deutschland. Kévin Estre gewann 2011 den Carrera Cup France und 2013 den Carrera Cup Deutschland.
Nur knapp das Podium verpasst haben in der Klasse GTE-Am der ehemalige Porsche-Junior Klaus Bachler (Österreich), Christian Ried (Schönebürg) und Khaled Al Qubaisi (Abu Dhabi) im 911 RSR des
Porsche-Kundenteams Abu Dhabi Proton Racing. Sie kamen als Vierte ins Ziel. Auf Rang fünf folgten US-Rennfahrer und Schauspieler Patrick Dempsey, Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA) und Marco
Seefried (Wildschönau) im 911 RSR von Dempsey Proton Racing.
Stimmen zum Rennen
Dr. Frank-Steffen Walliser, Porsche-Motorsportchef: „Das war ein sehr turbulentes Rennen unter schwierigen Bedingungen. Die Eingriffe der Rennleitung musste man nicht verstehen, doch zum Schluss
hat sich alles dann doch irgendwie ausgeglichen. Hervorheben muss man vor allem die Leistung von Kévin Estre und Sven Müller, die heute einen Superjob gemacht haben. Wenn man wie sie neu in ein
eingespieltes Team kommt, sind der Druck und die Erwartungen immer sehr groß, doch wie sie damit umgegangen sind, verdient größten Respekt. Sie sind in den Porsche-Markenpokalen groß geworden,
und wenn man sich heute das Starterfeld angesehen hat, wer da alles in unseren Markenpokalen sein Handwerk gelernt hat, spricht das eine eindeutige Sprache. Jedem jungen Fahrer kann man nur
empfehlen, dort zu lernen.“
Sven Müller (Porsche 911 RSR #91): „Wir hätten nie gedacht, dass wir nach dieser turbulenten und schwierigen Anfangsphase noch aufs Podium fahren können. Dass wir es dann doch geschafft haben,
war eine starke Leistung des gesamten Teams. Gleich mein erstes WEC-Rennen auf dem Treppchen zu beenden ist ein tolles Gefühl. Schon der Start vor den vollen Tribünen und den begeisterten Fans
war unbeschreiblich, einfach Gänsehaut pur. Das war eines der schönsten und aufregendsten Rennen, das ich bisher gefahren bin.“
Kévin Estre (Porsche 911 RSR #91): „Mein erster Stint lief gut, doch dann hatte ich unglücklicherweise eine Kollision und bekam dafür eine Strafe, durch die wir viel Zeit verloren haben. Im
zweiten Stint bin ich lange hinter Fred gefahren, er war etwas schneller als ich, doch ich habe viel gelernt, vor allem wie ich die Reifen schonen kann. Mein dritter Stint war mit konstant
schnellen Rundenzeiten mein bester. Es war eine tolle Erfahrung, mit dem 911 RSR auf dieser Strecke unterwegs zu sein. Ich bin glücklich mit meinem Rennen.“
Richard Lietz (Porsche 911 RSR #92): „Der Rennverlauf hat gezeigt, dass die Startposition bei einem Sechsstundenrennen möglicherweise doch nicht ganz so entscheidend ist. Aber im Ernst: Es war
ein sehr turbulentes Rennen. Die Stop-and-Go-Strafe hat uns schwer getroffen, trotzdem hat es noch zum zweiten Platz gereicht. Das ist gut für die Meisterschaft und sicherlich das Beste, was wir
heute erreichen konnten.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 RSR #92): „Das war ein hartes Rennen mit einem sehr knappen Ausgang. Mein erster Stint mit gebrauchten Reifen war etwas schwierig. Die anderen Jungs waren alle
mit neuen Reifen unterwegs, da war es nicht einfach mitzuhalten. Ich habe die Reifen einfach nicht auf Temperatur gebracht und dadurch viel Zeit verloren. Dank unserer Strategie, die perfekt
funktioniert hat, konnten wir vor allem in der Schlussphase mit neuen Reifen noch einmal Druck machen. Die Durchfahrtstrafe war zwar ein Rückschlag, doch den haben wir weg gesteckt. Die Balance
unseres 911 RSR war heute sehr gut, es hat sehr viel Spaß gemacht, auf dieser tollen Strecke zu fahren. Mit dem zweiten Platz können wir nach dem schwierigen Qualifying sehr zufrieden
sein.“
Patrick Dempsey (Porsche 911 RSR #77): „Mein erstes Rennen auf dieser sehr selektiven Strecke war eine großartige Erfahrung. Meine Teamkollegen haben mir von Spa vorgeschwärmt, doch meine
Erwartungen wurden noch übertroffen. Wir hatten ein problemloses Qualifying und im Rennen hatte unser 911 RSR einen guten Speed. Ich habe versucht, möglichst keine Fehler zu machen, was mir bis
auf einen Dreher auch ganz gut gelungen ist. Alles in allem war das eine sehr positive Erfahrung für das Team. Jetzt freuen wir uns auf Le Mans.“
Klaus Bachler (Porsche 911 RSR #88): „Ich hatte einen sehr guten Start, bin von drei auf zwei nach vorne gefahren. Nach der ersten Rennstunde lagen wir noch auf Podiumskurs, doch dann haben uns
einige Zwischenfälle zurück geworfen. Es gab verschiedene Kontakte mit Konkurrenten, aus denen unser 911 RSR nicht unbeschadet hervor ging. Unser Team hat uns mit tollen Boxenstopps geholfen, so
dass wir am Ende noch Vierter werden konnten. Schade, da wäre heute sicherlich eine bessere Platzierung drin gewesen.“
Das dritte Saisonrennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC sind am 13./14. Juni die legendären 24 Stunden von Le Mans. Davor findet am 31. Mai ein offizieller Testtag auf dem Circuit des 24
Heures statt.
55 Porsche-Piloten in Spa im Renneinsatz
Im Rahmenprogramm der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC haben in Spa-Francorchamps auch der Porsche Carrera Cup Great Britain und die Porsche GT3 Cup Challenge Benelux jeweils zwei
Meisterschaftsläufe ausgetragen. Dadurch waren auf dem Traditionskurs in den Ardennen insgesamt 55 Porsche-Piloten im Renneinsatz. „Wir haben hier quasi die Porsche-Motorsportpyramide von ganz
unten bis ganz oben einmalig dargestellt“, sagte Porsche-Motorsportchef Dr. Frank-Steffen Walliser, der am Samstag Max van Splunteren den Siegerpokal der GT3 Cup Challenge Benelux überreichte.
Dan Cammish, der das Rennen des Carrera Cup Great Britain gewann, erhielt seine Trophäe aus den Händen von Wolfgang Hatz, Vorstand für Forschung und Entwicklung der Porsche AG.
Dr. Frank-Steffen Walliser ließ es sich nicht nehmen, in den Fahrerlagern der Markenpokale vorbei zu schauen, genau so wie Porsche-Werksfahrer Nick Tandy, der seine Kollegen vom Carrera Cup Great
Britain besuchte. Im Gegenzug machten sich viele Markenpokal-Fahrer aus nächster Nähe ein Bild vom Auftritt der Porsche-Werksteams in der WEC. „Das ist es, was Porsche auszeichnet“, so der
Porsche-Motorsportchef. „Bei uns ist jeder jederzeit willkommen. Wir sind kein elitärer Club, sondern eine große Familie und bieten Motorsport zum Anfassen. Das werden wir auch in Zukunft so
halten.“
Rennergebnis WEC
Klasse GTE-Pro
1. MacDowall/Stanaway/Rees (GB/NZ/BRA), Aston Martin, 151 Runden
2. Makowiecki/Lietz (F/A), Porsche 911 RSR, 151
3. Müller/Estre (D/F), Porsche 911 RSR, 151
4. Bruni/Vilander (I/SF), Ferrari F458 Italia, 150
5. Turner/Mücke/Bell (GB/D/GB), Aston Martin, 150
6. Nygaard/Sörensen (DK/DK), Aston Martin, 150
7. Rigon/Calado (I/GB), Ferrari F458 Italia, 150
Klasse GTE-Am
1. Lamy/Dalla Lana/Lauda (P/CAN/A), Aston Martin, 148 Runden
2. Collard/Perrodo/Aguas (F/F/P), Ferrari F458 Italia, 148
3. Shaytar/Bertolini/Basov (RUS/I/RUS), Ferrari F458 Italia, 147
4. Ried/Bachler/Al Qubaisi (D/A/UAE), Porsche 911 RSR, 146
5. Dempsey/Long/Seefried (USA/USA/D), Porsche 911 RSR, 145
6. Castellacci/Goethe/Hall (I/D/GB), Aston Martin, 138
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMP1 (z.B. Porsche 919 Hybrid), LMP2, LMGTE-Pro (z.B. 911 RSR) und
LMGTE-Am (z.B. 911 RSR). Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet.
Text: Porsche
DMSB beschließt Sicherheitsmaßnahmen für Nordschleife |
(07.04.2015)-Das Präsidium des DMSB (Deutscher Motor Sport Bund) hat auf einer Sondersitzung umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen für die Nürburgring-Nordschleife beschlossen. „Dazu gehören
Leistungsreduktionen für einige Fahrzeugklassen ebenso wie eine Art 'Tempolimit' in bestimmten Streckenabschnitten”, erklärte DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck. „Außerdem sind einige
Zuschauerbereiche vorerst nicht im gewohnten Umfang zugänglich.” Damit soll ein sicherer Rennbetrieb gewährleistet werden, bis die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nach dem tödlichen Unfall am
letzten März-Wochenende abgeschlossen und weitere DMSB-eigene Untersuchungen erfolgt sind. Vor der Entscheidung des DMSB-Präsidiums hatte eine Expertenrunde aus Vertretern des
Rennstreckenbetreibers, der Automobilhersteller, von Profirennfahrern und Breitensportlern, der Veranstalter sowie DMSB-Sicherheits- und Technikexperten in Frankfurt getagt, um Lösungsvorschläge
zu erarbeiten. „Alle Beteiligten waren sich einig, dass das alles getan werden muss, um Unfälle, bei denen Zuschauer zu schaden kommen können, zu verhindern”, so Stuck. „Nun haben wir Maßnahmen
beschlossen, die kurzfristig den Rennbetrieb wieder erlauben – wenn auch im eingeschränkten Umfang. Gleichzeitig setzt der DMSB eine Expertenkommission ein, die mittelfristige Lösungen erarbeiten
soll, die dann möglichst unmittelbar nach der Rennsaison umgesetzt werden sollen. Dazu könnten umfassende Reglementänderungen ebenso gehören wie eventuelle Baumaßnahmen.”
Im Einzelnen sind zur sofortigen Umsetzung folgende Maßnahmen vorgesehen: Die Fahrzeuge der Top-Klassen werden eingebremst, indem die Motorleistung um fünf Prozent reduziert wird. Um ein
gefährliches Abheben zu verhindern, muss die Geschwindigkeit an den kritischen Streckenabschnitten Flugplatz, Schwedenkreuz und Antoniusbuche reduziert werden. Dies erfolgt, indem jeweils einige
Hundert Meter vor diesen Streckenabschnitten eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h gilt (auf der Döttinger Höhe von 250 km/h). Diese wird – ähnlich wie bei Warnsignalen durch die 'gelbe Flagge'
– per GPS kontrolliert und bei Verstößen mit drastischen Strafen belegt. Nach Passieren der Tempo-Zone darf wieder beschleunigt werden, so dass die Fahrzeuge mit ihrer individuellen
Geschwindigkeit die kritischen Bereiche befahren. Da die Beschleunigung vermindert wird, erreichen die Fahrzeuge die Streckenabschnitte Flugplatz, Schwedenkreuz und Antoniusbuche mit deutlich
geringerer Geschwindigkeit, als bisher. Gleichzeitig wird ein plötzliches Bremsen ausgeschlossen.
Daneben werden in den Streckenabschnitten Flugplatz, Schwedenkreuz, Metzgesfeld und Pflanzgarten einige Teile des Zuschauerbereichs vorerst nur eingeschränkt zugänglich sein, bis bauliche
Veränderungen den Zugang zu diesen Bereichen wieder ermöglichen. Das vorläufige Verbot für die bislang ausgesetzten Fahrzeugklassen SP7, SP8, SP8T, SP9, SP-Pro, SP-X sowie Cup-2, die GT-Klassen
der H4, die E1-XP1, E1-XP2 und E1-XP Hybrid auf der Nürburgring-Nordschleife an DMSB-genehmigten Rennveranstaltungen teilzunehmen, wurde aufgehoben.
„Mit dem beschlossenen Maßnahmenpaket können die in den nächsten Wochen auf der Nordschleife geplanten Veranstaltungen zunächst stattfinden. Gleichzeitig wird der DMSB den Rennbetrieb ganz
besonders im Blick behalten und in einer Expertenkommission nach geeigneten Maßnahmen suchen, die sicheren und fairen Motorsport auf der Nordschleife auch in den kommenden Jahren ermöglichen
sollen”, so Hans-Joachim Stuck.
Text: DMSB
DMSB lädt zum „runden Tisch” zur Nordschleife ein |
(01.04.2015)-Das DMSB-Präsidium hat auf einer Sondersitzung den vorläufigen Entzug der Streckenlizenz für die Nürburgring-Nordschleife für einige Fahrzeugklassen grundsätzlich bestätigt und
zugleich Präzisierungen vorgenommen. Nach einem schweren Unfall im Bereich Flugplatz, in dessen Folge ein Zuschauer tödlich verletzt worden war, sind die Fahrzeugklassen SP7,
SP8, SP8T, SP9,
SP-Pro, SP-X sowie Cup-2, die GT-Klassen der H4, die E1-XP1, E1-XP2 und E1-XP Hybrid bis auf Weiteres nicht mehr bei DMSB-genehmigten Veranstaltungen auf der Nordschleife startberechtigt. Die
seriennahe Klasse SP10 ist hingegen ab sofort wieder zugelassen.
Derzeit arbeitet der DMSB an der Analyse des Unfallhergangs. Dazu werden die Daten aller der Charakteristik des Unfallfahrzeugs ähnlichen Fahrzeuge untersucht. „Ziel ist es dabei, nach
Lösungsmöglichkeiten zu suchen, die sicheren und fairen Motorsport auf der Nordschleife auch in Zukunft ermöglichen. Dabei wird es keine Denkverbote geben”, erklärt DMSB-Präsident Hans-Joachim
Stuck. „Wir setzen uns schon in der nächsten Woche mit allen Beteiligten an einen Tisch, um zu klären, welche Voraussetzungen für einen für alle Beteiligten sicheren Rennbetrieb notwendig sind.
Rennstrecke, Zuschauerplätze, Fahrzeuge, sportliches Reglement: Alles kommt auf den Prüfstand, wobei wir kurzfristige Lösungen für die nächsten Wochen ebenso diskutieren werden wie langfristige,
die den Sport auf dieser weltweit einzigartigen Rennstrecke auch in zehn und zwanzig Jahren noch ermöglichen sollen.” An diesem für den kommenden Dienstag (7. April) geplanten „runden Tisch”,
werden neben DMSB-Experten für Sicherheit und Technik erfahrene Profirennfahrer und Breitensportler ebenso teilnehmen wie Vertreter der beteiligten Automobilhersteller, der Rennstreckenbetreiber
sowie Vertreter der Veranstalter von VLN und 24h-Rennen.
Text: DMSB
Black Falcon feiert dritten Gesamtsieg bei den Hankook 24H DUBAI mit einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 |
DUBAI (10.01.2015) – Das deutsche Team Black Falcon hat seinen dritten Gesamtsieg bei den Hankook 24H DUBAI geholt. Bei der zehnten Auflage des internationalen Langstreckenrennens, gleichzeitig
Saisonauftakt der 24H SERIES powered by Hankook 2015, komplettierten Abdulaziz Al Faisal aus Saudi-Arabien, der Deutsche Hubert Haupt, der Niederländer Yelmer Buurman sowie der Brite Oliver Webb
im Mercedes-Benz SLS AMG mit der Startnummer 2 insgesamt 604 Runden auf der 5,39 Kilometer langen Strecke des Dubai Autodrome. Auch in den Jahren 2012 und 2013 hatte Black Falcon das Rennen
bereits gewonnen, damals unter der Bezeichnung ‚Team Abu Dhabi by Blacvk Falcon’. Mit drei Gesamtsiegen ist Black Falcon nun auch das erfolgreichste Team in der Geschichte des Rennens. Auch für
Mercedes-Benz war es der dritte Sieg in Dubai. Das britische Team RAM Racing komplettierte mit seinem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#30, Arya/Jäger/Onslow-Cole/Christodoulou) auf Rang zwei den
Erfolg für den Flügeltürer. Das Team hatte im Ziel einen Rückstand von zwei Runden auf die Gesamtsieger. Das Team Dragon Racing aus den Vereinigten Arabischen Emiraten feierte als Gesamtdritter
und Sieger der A6-Amateurklasse im Ferrari 458 Italia GT3 (#88, Jawa/Grogor/Griffin/Barff) einen tollen Erfolg.
Insgesamt gab es zwölf Führungswechsel mit vier verschiedenen Autos. Der Black Falcon-Mercedes-Benz führte am Abend lange Zeit das Feld an, verlor dann nach Boxenstopps zu unterschiedlichen
Zeitpunkten für fünf Runden die Führung an den KPM Racing-Aston Martin (#28, White/Mücke/Adam), aber sicherte sich dann in Runde 276 endgültig den ersten Platz und überquerte mit Yelmer Buurman
am Lenkrad als Sieger die Ziellinie. „Wir hatten ein problemloses Rennen, es gab keinerlei Kollisionen mit anderen Fahrzeugen und unser Auto fuhr einfach perfekt“, sagte der niederländische
Fahrer nach seinem ersten Sieg bei einem 24-Stunden-Rennen. „Mit so vielen Autos auf der Strecke muss man natürlich aufpassen, um Kollisionen zu vermeiden und muss man Überholmanöver sorgfältig
planen. Die Entscheidung des Teams, bereits während der ersten ‚Code-60’ einen Boxenstopp zu machen, war goldrichtig und half uns, die Spitze zu übernehmen. Danke an alle, die zu diesem Erfolg
beigetragen haben. Einen besseren Saisonstart hätten wir uns nicht wünschen können!“
Hinter den Top Drei im Gesamtklassement kam der KPM Racing-Aston Martin auf Gesamtrang vier und als Dritter in der Klasse A6 Pro ins Ziel. Dahinter folgte der Nissan GTR GT3 des Nissan GT Academy
Team RJN (#23, Strauss/Sanchez/Bin Khanen/Hammann/Paletou). Trotz eines Starts aus der Boxengasse nach einem Unfall im Training und anschließender Nachtschicht zur Reparatur des Ferrari 458
Italia GT3 (#4, Pisarik/Jirik/Malucelli/Kox) wurde das tschechische Team Scuderia Praha noch mit Gesamtrang sechs und Platz vier in der Klasse A6-Pro für den Einsatz belohnt.
Wie üblich gab es zahlreiche Ausfälle, auch unter jenen Teams, die vorher als Kandidaten für Spitzenplatzierungen gehandelt wurden. So führte der FACH AUTO TECH-Porsche, der von der Pole-Position
aus gestartet war (#12, Klohs/Ragginger/Richter/Müller) in der Anfangsphase einige Zeit das Feld an, verlor dann aber Zeit wegen eines Kühlerschadens und schied schließlich wegen eines gerissenen
Unterbodens aus. Das Schwesterauto des Schweizer Teams (#11, Wagner/Bruder/Keller/Arnold/Cairoli) fiel nach zwei Kollisionen, jeweils mit Beschädigung der Aufhängung des rechten Hinterrades aus.
Der Hofor Racing-Mercedes-Benz (#9, Kroll/Heyer/Frankenhout/Eggimann/Rehfeld) war bereits in der ersten Stunde nach einem Einschlag in die Leitplanken aus dem Rennen. Eine Kollision, die zur
Beschädigung der Radaufhängung führte, war der Ausfallgrund des Abu Dhabi Racing-Black Falcon-Mercedes-Benz (#3, Al Qubaisi/Bleekemolen/Schneider/Simonsen), als das Auto in Führung
lag.
Einen weiteren Erfolg für das Black-Facon-Team gab es mit dem Sieg in der Porsche-Cup-Klasse mit dem schnellsten der beiden 991 der Mannschaft (#26, Fjordbach/Sawa/Al Faisal/Weishaupt) mit einem
Vorsprung von nur 10,301 Sekunden vor dem Schwesterauto (#25, Schuring/Kaiser/Metzger/Raubach). Das australische Team MARC Cars Australia gewann die SP2-Klasse mit dem MARC Focus V8 (#91,
Kassulke/Alford/Leemhuis/Padayachee/Elgammal), während das zweite Auto des Teams (#92, Kaye/Al Hamad/McLeod/Karanfilovski/Fiore) auf Platz zwei den Erfolg komplettierte. Optimum Motorsport aus
Großbritannien führte fast während des gesamten Rennens in der Klasse SP3 und fuhr schließlich mit dem Ginetta G55 GT4 (#163, Hankey/Yoluc/Ellis/Barwick) den Klassensieg nach Hause.
Der bestplatzierte Tourenwagen im Feld war der BMW M235i des Teams Racing Divas by Las Moras (#76, Braams/Van der Sloot/Uljee/Partl). Die drei niederländischen Damen und der Deutsche gewannen die
CUP1-Klasse und belegten den beachtlichen 23. Gesamtrang. Unter der Bezeichnung ‚Mission Possible’ fuhren vier Fahrer, die normalerweise in einem Rollstuhl sitzen, im Rennen einen BMW M25i
des Teams Sorg Rennsport (#70, Engljähringer/Dilger/Smit/Speakman). Sie lieferten eine starke Leistung und kamen auf Platz fünf in der CUP1-Klasse ins Ziel.
Auch in der A5-Klasse gab es einen Erfolg für BMW mit dem Klassensieg für das deutsche Team Hofor-Kueperracing mit dem BMW E46 M3 Coupé (#75, Küpper/Kroll/Kroll/ Toniutti/Prewitt). Das Team Memac
Ogilvy Duel Racing aus den Vereinigten Arabischen Emiraten führte von Anfang bis Ende in der Klasse A3T und siegte mit dem SEAT Leon Supercopa (#95, Moutran/Moutran/Moutran/Quaife). Der Sieg in
der Klasse A2 ging an das belgische Team VDS Racing Adventures mit dem Honda Civic Type-R (#117, Van der Straten/Paisse/Divoy/Close).
Nähere Informationen zu den Hankook 24H DUBAI und den anderen Rennen der 24H SERIES powered by Hankook gibt es unter: www.24hseries.com.
Text:Creventic
Spannender Kampf um die Führung in der ersten Stunde der Hankook 24H DUBAI |
DUBAI (09.01.2015) – Um 14.00 Uhr Ortszeit schwenkte Seine Hoheit Scheich Juma al Maktoum die Nationalflagge der Vereinigten Arabischen Emiraten und schickte damit
das Feld von 89 Autos bei der diesjährigen zehnten Auflage der Hankook 24H DUBAI auf die Reise. Bei einigen Zwischenfällen in den gestrigen Trainingssitzungen wurden manche Autos so stark
beschädigt, dass sie nicht mehr am Rennen teilnehmen konnten. Die Marke von 89 Autos am Start bedeutet dennoch ein Rekord-Starterfeld für das erste internationale Langstreckenrennen des neuen
Kalenderjahres. Seine Exzellenz Dr. Mohammed Ben Sulayem, Vize-Präsident der FIA und Präsident des Automobil- und Touring-Clubs der Vereinigten Arabischen Emiraten (ATCUAE) war ebenfalls beim
Start des Rennens vor Ort.
Die erste ‚Code-60’, eine Neutralisierung bei der kein Fahrer im Durchschnitt schneller als 60 km/h fahren darf, wurde bereits während der ersten Runde des Rennens
ausgerufen, nachdem der Nova Race-Ginetta (#167, Vescovi/Ferri/Gentili/Fletcher) Öl auf der Strecke versprüht hatte und dann zum Stillstand gekommen war. Nach 30 Minuten wurde das Rennen wieder
freigegeben. In der folgenden halben Stunde gab es einen spannenden Kampf um die Spitze zwischen Pole-Sitter Martin Ragginger im FACH-AUTO-TECH-Porsche (#12, Klohs/Ragginger/Richter/Müller) und
Yelmer Buurman im schnellsten der beiden Black Falcon-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#2, Al Faisal/Haupt/Buurman/Webb). Unmittelbar vor Ende der ersten Rennstunde übernahm Buurman die Spitze. Wenige
Minuten später drehte sich der deutsche Fahrer Kenneth Heyer im Hofor Racing-Mercedes-Benz (#9, Kroll/Heyer/Frankenhout/Eggimann/Rehfeld) und traf die Leitplanken. Das führte zur zweiten
‚Code-60’, damit die Teile von der Strecke entfernt werden konnten.
Nach einer Rennstunde führt der Ferrari 458 Italia des Teams Dragon Racing aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (#88, Jawa/Grogor/Griffin/Barff) in der Klasse
A6-Am. Das bestplatzierte Porsche-Cup-Auto ist der Black-Falcon-Porsche (#26, Fjordbach/Sawa/Al Faisal/Weishaupt). Der GC Automobile-GC 10 V8 (#150, Varutti/Pontais/Thiel/Amrouche) führt in der
Klasse SP2, der Optimum Motorsport-Ginetta (#163, Hankey/Yoluc/Ellis/Barwick) ist vorner in der Klasse SP3. Der bestplatzierte Tourenwagen ist der JR-Motorsport-BMW (#77,
Herber/Lanting/Gill/Jaffray) als Spitzenreiter in der A5-Klasse. Der SEAT Leon Supercopa des lokalen Teams Memac Ogilvy Duel Racing (#95, Moutran/Moutran/Moutran/Quaife) führt in der Klasse A3T,
der Besaplast Racing Team-Mini (#86, Kovac/Lestrup/Jordan/Littig) belegt Platz eins in der Klasse A2. Führendes Auto in der CUP1-Klasse ist der BMW M235i des MPB Racing Team (#74,
Henkola/Kuhs/Henzel/Müller).
Motors TV überträgt das gesamte Rennen live. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter (@24HSERIES) und Facebook (24H Series). Nähere Informationen zu den
Hankook 24H DUBAI und den anderen Rennen der 24H SERIES powered by Hankook gibt es unter: www.24hseries.com.
Text:Creventic
Martin Ragginger sichert sich im FACH-AUTO-TECH-Porsche die Pole-Position für die Hankook 24H DUBAI |
DUBAI (08.01.2015) – Mit einer Zeit von 1:57.562 Minuten war der Österreicher Martin Ragginger der schnellste Fahrer im Zeittraining für die zehnte Auflage der Hankook 24H DUBAI. Damit stellte
Ragginger den FACH-AUTO-TECH-Porsche 997 GT3 R (#12, Klohs/Ragginger/Richter/Müller) auf die Pole-Position für das Rennen. Mit 0,302 Sekunden Rückstand auf Raggingers Bestzeit stellte der
Niederländer Yelmer Buurman den schnellsten der beiden Black-Falcon-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#2, Al Faisal/Haupt/Buurman/Webb) auf Startplatz zwei. Auch in der zweiten Startreihe stehen jeweils
ein Porsche und ein Mercedes-Benz nebeneinander: Christian Engelhart war Drittschnellster mit dem Porsche des Siegerteams aus dem Vorjahr, Stadler Motorsport (#1,
Ineichen/Ineichen/Amstutz/Engelhart), während Thomas Jäger im RAM Racing Mercedes (#30, Arya/Jäger/Onslow-Cole/Christodoulou) Startplatz vier herausfuhr.
Martin Ragginger war mit seiner Leistung im Zeittraining überaus zufrieden. „Ich bib viele gute Runden gefahren, aber keine war perfekt“, gab der Österreicher zu. „Unser Auto läuft die ganze Zeit
schon sehr gut und die Kombination von unserem Porsche mit den neuen Hankook-Reifen scheint sehr gut zu funktionieren. Die Pole-Position ist natürlich nur die halbe Miete, aber es ist immer ein
schönes Gefühl, wenn man auf dem ersten Startplatz steht.“ Porsche-Werks-Junior Sven Müller freut sich auf das erste 24-Stunden-Rennen seiner Karriere: „Ich bin erst zu einem sehr späten
Zeitpunkt zum Team dazu gestoßen, aber ich freue mich sehr, dass ich hier bin!“ Routinier Otto Klohs räumte ein: „Mit so vielen Autos auf der Strecke wird das Überholen eine große Rolle spielen,
aber wir werden unser Bestes geben, damit wir hier ein gutes Ergebnis einfahren können.“ Jens Richter machte keinen Hehl aus seinen Ambitionen: „Eine Platzierung auf dem Podium ist sicherlich
unser Ziel und wenn wir in der Mitte stehen können, wäre das fantastisch!“ Die Trainingsbestzeit von Ragginger bedeutete für Porsche die fünfte Pole-Position in der Geschichte der Hankook 24H
DUBAI.
Das Black-Falcon-Team (#25, Schuring/Kaiser/Metzger/Raubach) sicherte sich die Pole-Position in der Porsche-Klasse dank einer Zeit von 2:03,701 Minuten, die der VLN-Gesamtsieger des Jahres 2011,
Manuel Metzger, herausfuhr. Nur 0,005 Sekunden langsamer stellte der Franzose Alban Varutti mit einer Zeit von 2:03,706 Minuten das GC-Automobile-Silhouettenfahrzeug (#150, Varutti/Pontais/Tiel/
Amrouche) auf die Pole-Position in der Klasse SP2. Die Bestzeit in der Klasse SP3 ging an den Optimum-Motorsport-Ginetta G50 (#163, Hankey/Yoluc/Ellis/Barwick), mit der Bradley Ellis eine Zeit
von 2:09,671 Minuten fuhr.
BMW-Werksfahrer Jörg Müller sicherte sich mit einer Zeit von 2:17,777 Minuten im BMW M235i Cup des MPB Racing Team Cup (#74, Henkola/Kuhs/Henzel/Müller) die Trainingsbestzeit in der
Cup-1-Klasse. Auch in der Klasse A5 fuhr ein BMW auf die Pole-Position dank Bob Herber, der im JR-Motorsport-BMW E46 GTR (#77, Herber/Lanting/Gill/Jaffray) eine Zeit von 2:11.684 Minuten
realisierte. Das Team Memac Ogilvy Duel Racing aus den Vereinigten Arabischen Emiraten sorgte für einen lokalen Erfolg mit der schnellsten Zeit in der Klasse A3T im SEAT Leon Supercopa (#95,
Moutran/Moutran/Moutran/Quaife, 2:09,671 Minuten), gefahren von Phil Quaife. Ein weiteres Team aus den Emiraten, Lap 57 Team, war Schnellster in der Klasse A2 mit dem Honda Integra Type-R (#57,
Al Owais/Al Hammadi/Zuhour/Umemoto/Channake) und einer Zeit von 2:20.836 Minuten, gefahren von Mohammed Al Owais.
Am Freitag, 9. Januar, gibt es von 10.30 bis 11.00 Uhr ein Warm-Up. Das Rennen startet um 14.00 Uhr und endet am Samstag, 10. Januar, zur gleichen Zeit. Anschließend findet die Siegerehrung statt
(sämtliche Zeitangaben sind Ortszeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten, MEZ ist drei Stunden früher). Motors TV sendet das gesamte Rennen live. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter
(@24HSERIES) und Facebook (24H Series). Nähere Informationen zu den Hankook 24H DUBAI und den anderen Rennen der 24H SERIES powered by Hankook gibt es unter: www.24hseries.com.
Text:Creventic
OPTIONAL PRIVATE TEST Hankook 24H Dubai |
Rekord-Starterfeld mit 95 Autos bei der zehnten Auflage der Hankook 24H DUBAI diese Woche (8.-10. Januar) |
(05.01.2015) – Fahrzeuge und Material sind angekommen im Dubai Autodrome, die meisten Fahrer und Teammitglieder haben sich auf den Weg gemacht und so ist alles bereit für die zehnte Auflage der
Hankook 24H DUBAI, die von Donnerstag bis Samstag dieser Woche (8.-10. Januar) über die Bühne geht. Was 2006 als eine eher kleine Initiative von zwei niederländischen Hobbyrennfahrern in
Zusammenarbeit mit dem Dubai Autodrome und dem Dutch National Racing Team (DNRT) ins Leben gerufen wurde, kann als eine Erfolgsgeschichte im internationalen Motorsport betrachtet werden. In zehn
Jahren haben sich die Hankook 24H DUBAI nicht nur als erstes großes Langstreckenrennen für GT, Tourenwagen und 24H-Specials des neuen Kalenderjahres etabliert. Das Rennen in Dubai gehört auch
längst zu den 24-Stunden-Klassikern im internationalen Rennsport. Die zehnte Auflage ist gleichzeitig der Start einer neuen Ära, denn die Hankook 24H DUBAI 2015 sind Saisonauftakt der 24H SERIES
powered by Hankook 2015, erstmals mit Anerkennung der FIA als ‚International Series’. In dieser Woche wird beim Rennen ein Rekord-Teilnehmerfeld mit 95 Autos und über 400 Fahrerinnen und Fahrern
an den Start gehen.
„Wir freuen uns sehr über das große Interesse für unser Rennen“, sagt Gerrie Wilems von der niederländischen Agentur CREVENTIC, Ausrichter und Promotor der 24H SERIES powered by Hankook in
Zusammenarbeit mit dem Dutch National Racing Team (DNRT). „Zusammen mit dem DNRT, einer Stiftung von Motorsportbegeisterten, sowie der Geschäftsführung des Dubai Autodrome, fing alles an. Beide
sind nach wie vor wichtige Partner und spielen eine große Rolle beim Erfolg der Veranstaltung. Einmal mehr haben wir eine gute Mischung aus Tourenwagen und GT-Fahrzeugen im Feld. Auch bei den
Fahrern ist die ganze Bandbreite mit zahlreichen Amateuren, Gentlemen-Fahrern, Semi-Berufsfahrern und sogar einigen professionellen Rennfahrern vertreten. Wie üblich erwarten wir von den
Professionellen, dass sie die Amateurfahrer respektieren und sich an die Philosophie unserer Veranstaltungen anpassen. Überschaubare Kosten, eine angenehme Atmosphäre mit Teams und Fahrern aus
der ganzen Welt und ein sportlicher Wettbewerb auf der Strecke sind dabei die wichtigsten Faktoren. Das gilt nicht nur in Dubai, sondern bei allen Rennen der 24H SERIES powered by Hankook, so
dass alle Teams und Fahrer miteinander die Faszination des Motorsports erleben und genießen können.“
Die wichtigsten Anwärter für die vorderen Platzierungen im Gesamtklassement kommen wohl aus der Klasse A6, in der die GT3-Fahrzeuge an den Start gehen. Natürlich wird hier das Siegerteam des
Vorjahres, Stadler Motorsport, versuchen, den Erfolg zu wiederholen. Das Schweizer Porsche-Team muss es allerdings mit starken Konkurrenten aufnehmen, darunter Abu Dhabi Racing Black Falcon, das
2012 und 2013, jeweils mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3, in Dubai siegte. Insgesamt stehen nicht weniger als zwölf Mercedes-Benz-Flügeltürer am Start. Die AMG Customer Sports-Poolfahrer Thomas
Jäger, Bernd Schneider und Lance David Arnold gehören ebenso zu den Teilnehmern wie Jeroen Bleekemolen, der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte des Rennens in Dubai. Zu den weiteren
interessanten Nennungen gehören der Ferrari 458 der Scuderia Praha mit den siegreichen Fahrern der 24H BARCELONA aus dem Vorjahr, die beiden Porsche 997 GT3 R des Schweizer Teams Fach Auto Tech,
das Nissan GT Academy Team RJN mit dem Nissan GTR GT3 und die V8 Racing-Chevrolet Corvette, die im Vorjahr in Dubai von der Pole-Position startete. Mit nicht weniger als 18 Porsche-Cup-Fahrzeugen
verspricht die Porsche-997-Klasse ebenfalls spannenden Rennsport!
In der SP2-Klasse fahren die Silhouetten-Fahrzeuge MARC Focus V8 und GC Automobile, ein Maserati Gran Turismo sowie ein Audi R8. GT4-Fahrzeuge, darunter sechs Ginetta G50, dominieren die Klasse
SP3. Erstmals in Dubai mit dabei ist die Klasse CUP1 für BMW M235i Cup-Autos mit insgesamt sechs Fahrzeugen. BMW ist auch in der Tourenwagen-Klasse A5 mit fünf Autos vertreten. In der Klasse A3T
starten SEAT Leon Supercopa-Auztos sowie jeweils ein Volkswagen und ein BMW. In der Klasse A2 gibt es jede Menge Abwechselung: Die Marken Honda, Mini, Peugeot, Renault, SEAT und Toyota sind
jeweils mit einem oder mehreren Teams vertreten.
Aus aller Welt wurden Autos und Material in etwa 70 Seetransportcontainern nach Dubai verfrachtet. Davon wurden 50 Container im Hafen von Rotterdam verladen. Der Standard-Transport von Rotterdam
nach Dubai und zurück ist im Nenngeld für das Rennen enthalten und einmal mehr wurde die Logistik perfekt von CREVENTIC in Zusammenarbeit mit Eimskip organisiert. Der Premium-Reifenhersteller
Hankook ist der exklusive Reifenpartner des Rennens und hat rund 7.000 Reifen in Dubai mit dabei. Die französische Uhrenmanufaktur BRM ist offizieller Zeitnahme-Partner und stellt für alle
Klassensieger in Dubai hochwertige Uhren zur Verfügung. SPAA05 sorgt für die LED-Positionsanzeigen, die auf alle Rennautos befestigt werden und die aktuelle Platzierung des jeweiligen Autos im
Rennen anzeigen. Auch Showtrax und Stand21 sind offizielle Veranstaltungspartner und haben jeweils einen Verkaufs- und Service-Stand im Fahrerlager des Dubai Autodrome. Motors TV sendet 24
Stunden lang live, während das Team von Radio Show Limited, bestens bekannt von Radio Le Mans, vor Ort für den Live-Kommentar sorgt.
Nach den üblichen Aktivitäten am Mittwoch, 7. Januar (‚Rent-a-car-rides’, optionale Privattests und Mitfahr-Runden) folgt die offizielle ‚Welcome-Party’ mit Barbecue im Fahrerlager. Zur Feier des
zehnjährigen Jubiläums wird die Teilnahme beim Barbecue sämtlichen Teams kostenlos angeboten. Für Donnerstag, 8. Januar, stehen von 11.30 bis 12.15 und von 13.15 bis 14.45 Uhr jeweils Freie
Trainings auf dem Programm. Das Zeittraining folgt vom 15.00 bis 17.30 Uhr, das Abendtraining von 18.00 bis 20.00 Ihr. Am Freitag, 9. Januar, gibt es von 10.30 bis 11.00 Uhr ein Warm-Up. Das
Rennen startet um 14.00 Uhr und endet am Samstag, 10. Januar, zur gleichen Zeit. Anschließend findet die Siegerehrung statt (sämtliche Zeitangaben sind Ortszeit in den Vereinigten Arabischen
Emiraten, MEZ ist drei Stunden früher). Nähere Informationen zu den Hankook 24H DUBAI und den anderen Rennen der 24H SERIES powered by Hankook gibt es unter: www.24hseries.com.
Text:Creventic
Geänderter Kalendar 24H SERIES powered by Hankook als Service für Teams und Fahrer |
(12.12.2014) Wie bereits Anfang dieser Woche angekündigt, wurde der Terminkalender für die 24H SERIES powered by Hankook 2015 nun mit dem offiziellen FIA-Status einer internationalen Serie
geändert. In Reaktion auf Anfragen zahlreicher Teams und Fahrer wurden für drei Veranstaltungen der Serie neue Termine festgelegt. Der dritte Saisonlauf, die Hankook 12H ZANDVOORT, findet nun am
29. und 30. Mai 2015 statt. Die zweite Saisonhälfte startet mit der Premiere der Hankook 24H CIRCUIT PAUL RICARD vom 10. bis zum 12. Juli 2015, eine Woche später als ursprünglich geplant. Für das
sechste und letzte Rennen der Saison in der 24H SERIES powered by Hankook musste nicht nur ein neuer Termin gefunden werden: Eine geplante Neu-Asphaltierung des Hungarorings führte auch zu einem
Ortswechsel. Daher ist das Automotodrom Brno in der Tschechischen Republik am 9. und 10. Oktober 2015 Austragungsort für das Saisonfinale, die erste Auflage der Hankook 12H Epilog BRNO.
„Wir haben bereits Anfang September einen vorläufigen Kalender für unsere 24H SERIES powered by Hankook 2015 veröffentlicht und waren somit die Ersten, die Renntermine bekannt gegeben haben“,
erklärt Gerrie Willems von CREVENTIC, Promotor und Ausrichter der 24H SERIES powered by Hankook in Zusammenarbeit mit dem DNRT (Dutch National Racing Team). „Nachdem jedoch auch Termine für
andere Langstreckenrennen veröffentlicht wurden, stellte sich heraus, dass es einige Terminüberschneidungen geben könnte. Daher sind Teams an uns herangetreten mit der Bitte, zu prüfen, ob es
Alternativen gab. Für uns steht die Dienstleistung an Teams und Fahrer immer an erster Stelle und wir sind vielleicht etwas flexibler bei der Suche nach Ersatzterminen als andere Veranstalter.
Daher freuen wir uns, dass wir in guter Zusammenarbeit mit den verschiedenen Rennstreckenbetreibern vernünftige Termine finden konnten, die es Teams und Fahrer ermöglichen, an vielen Rennen
teilzunehmen. In Zandvoort fahren wir nun am gleichen Wochenende, an dem wir auch in diesem Jahr unser Rennen dort hatten. Das Rennen in Paul Ricard wurde um eine Woche verschoben. Was den
Hungaroring betrifft, informierte uns dort die Geschäftsleitung, dass eine Neu-Asphaltierung durchgeführt werden musste, was nur im Herbst möglich war. Daher brauchten wir einen neuen
Austragungsort, was wir mit dem schönen Automotodrom Brno, einer Rennstrecke mit einer langen Historie in der Tschechischen Republik, gefunden haben. Die ‚Epilog’-Veranstaltung hat als
Langstreckenrennen zum Saisonschluss in Brünn eine jahrelange Tradition. Daher freuen wir uns, dass dieses prestigeträchtige Prädikat nun für unser Rennen angewendet wird.“
Reduziertes Nenngeld für die komplette 24H SERIES powered by Hankook
Nachdem der Weltverband FIA den offiziellen Status als internationale Serie erteilt hat, können nun für sämtliche Rennen der 24H SERIES powered by Hankook Punkte vergeben werden. Es wird eine
Fahrer- und eine Teamwertung sowie einen eigenen Ladies’ Cup geben. Um die Einschreibung für die gesamte Serie für Teams attraktiver zu gestalten, gewährt CREVENTIC einen Rabatt. Teams können von
einem reduzierten Nenngeld für die gesamte Saison profitieren und bezahlen zehn Prozent weniger als wenn sie sich für jedes Rennen einzeln einschreiben würden. Das gilt auch für Teams, die sich
für die fünf verbleibenden Rennen der 24H SERIES powered by Hankook 2015 nach dem Saisonauftakt, den Hankook 24H DUBAI, einschreiben wollen. Reglement, Klasseneinteilung und ‚Balance of
Performance’ bleiben für die Saison 2015 im Vergleich zu 2014 zum größten Teil unverändert. Sämtliche Informationen gibt es auf der offiziellen Homepage der Serie unter www.24hseries.com.
Lauf 2 und 3 der 24H SERIES powered by Hankook: Mugello und Zandvoort
Während Autos und Material für das Jubiläumsrennen, die zehnte Auflage der Hankook 24H DUBAI, bereits auf dem Weg in die Vereinigten Arabischen Emirate sind, laufen auch die Vorbereitungen für
die beiden Zwölf-Stunden-Rennen, die in diesem Jahr eine erfolgreiche Premiere hatten, bereits auf Hochtouren: Die Hankook 12H ITALY-MUGELLO (13.-14. März, 2015) und die Hankook 12H ZANDVOORT
(29.-30. Mai 2015). „Die jeweiligen Premieren der beiden Rennen waren sehr erfolgreich und beide Veranstaltungen waren eine großartige Ergänzung unseres Kalenders“, sagt Gerrie Willems. „In
Mugello schätzen Teams die Möglichkeit, um nicht zu weit von zu Hause weg bereits Rennerfahrung zu sammeln, bevor es mit den meisten Langstreckenrennen in Europa losgeht. Die Rennstrecke in
Zandvoort ist bei den meisten Fahrern sehr beliebt wegen seines anspruchsvollen Charakters und der großartigen Lage an der Nordsee. Daher freuen wir uns, auch 2015 wieder an diesen Orten fahren
zu können!“
Der geänderte Kalender der 24H SERIES powered by Hankook 2015 im Überblick:
08.-10. Januar 2015 Hankook 24H DUBAI
13.-14. März 2015 Hankook 12H ITALY-MUGELLO
29.-30. Mai, 2015 Hankook 12H ZANDVOORT
10.-12. Juli 2015 Hankook 24H CIRCUIT PAUL RICARD
04.-6. September 2015 Hankook 24H BARCELONA
09.-10. Oktober 2015 Hankook 12H BRNO
Text:Creventic
FIA gewährt 24H SERIES powered by Hankook internationalen Status; 95 Autos unterwegs nach Dubai |
(05.12.2014) Bei seiner Sitzung in Doha, Katar, hat der Motorsport-Weltrat der FIA dem Antrag auf internationalen Status für die 24H SERIES powered by Hankook stattgegeben. Das bedeutet, dass bei
der zehnten Auflage der Hankook 24H DUBAI (8.-10. Januar, 2015) und bei allen weiteren Rennen der Serie, erstmals offiziell Punkte für die Fahrer- und Teamwertung sowie für den Ladies’ Cup
vergeben werden können. „Wir freuen uns sehr über diese Nachricht, denn sie stellt einen weiteren Impuls für unsere schnell wachsende Serie dar“, sagt Gerrie Willems von CREVENTIC. Die
niederländische Agentur tritt in Zusammenarbeit mit dem Dutch National Racing Team (DNRT) als Ausrichter und Promotor der 24H SERIES powered by Hankook auf. „Wir möchten uns bei allen Beteiligten
bedanken, besonders beim niederländischen Motorsportverband KNAF, der bei diesem Schritt in unserer Entwicklung eine wichtige Rolle gespielt hat.“
Obwohl CREVENTIC und DNRT bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt die Termine für die geplanten Veranstaltungen im Jahr 2015 bekanntgegeben hatten, kam es nun doch zu einigen möglichen
Überschneidungen mit anderen Langstreckenrennen in Europa. Um Teams und Fahrer die Teilnahme bei vielen Rennen zu ermöglichen, wird momentan nach Lösungen gesucht, die diese Terminkollisionen
verhindern sollen. Es betrifft die Hankook 12H ZANDVOORT (ursprünglich geplant für 24.-25. April, 2015) und die Hankook 12H HUNGARY (ursprünglich geplant für 2.-3. Oktober 2015). Verhandlungen
mit verschiedenen Beteiligten laufen momentan. In den nächsten Wochen soll ein geänderter Terminkalender für die 24H SERIES powered by Hankook 2015 veröffentlicht werden.
95 Autos und Equipment unterwegs nach Dubai
Inzwischen sind 95 Autos und das Equipment von den teilnehmenden Teams bei der zehnten Auflage der Hankook 24H DUBAI auf den Weg in die Vereinigten Arabischen Emirate. Der Großteil der Fracht
wurde Ende November im Hafen von Rotterdam verladen. Auch aus anderen Häfen sind Transporte nach Dubai unterwegs. „Es ist jedes Mal wieder beeindruckend, die Vorfreude der Teammitglieder zu
spüren, wenn sie ihre Autos und das Material für die Verladung in die Container anliefern. Dank unseres offiziellen Logistikpartners Eimskip lief alles reibungslos“, berichtet Daphne Gengler,
Logistik- und Eventmanagerin bei CREVENTIC.
24 Stunden lang live auf Motors TV
Eine weitere gute Nachricht zum ersten großen internationalen Langstreckenrennen des neuen Kalenderjahres ist die Meldung, dass Motors TV das ganze 24-Stunden-Rennen auf dem Dubai Autodrome live
überträgt. „Das ist ein weiterer großer Meilenstein für unser Rennen“, erklärt Gerrie Willems. „Motors TV ist seit Jahren ein treuer Partner unserer Veranstaltungen. Wir freuen uns sehr, dass wir
nun, neben der Online-Übertragung, den Fans die nicht selbst in Dubai vor Ort sein können, eine weitere hervorragende Möglichkeit bieten, das Rennen zu verfolgen.“ Modernstes Equipment, darunter
Drohnen für Luftaufnahmen, wird eingesetzt, um die Renn-Action bei den Hankook 24H DUBAI einzufahren. In ausgewählten Fahrzeugen werden Onboard-Kameras installiert, so dass auch Bilder aus der
Fahrerperspektive zu sehen sind. Das Team von Radio Show Limited, bestens bekannt von Radio Le Mans, sorgt für den Live-Kommentar. Nähere Informationen zu den 24H SERIES powered by Hankook gibt
es unter: www.24hseries.com.
Text: Creventic