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Sensationeller Gesamtrang 11 für das S-Pace Racing Team!

(25.08.2014) Eins vorweg: es war nicht nur der beste Gesamtrang, den das Team  bisher in der VLN Geschichte erreicht hat, es war auch das spannendste und Nerven aufreibendste Rennen in der ´Geschichte´ von S-Pace Racing!

Für das 6h Rennen wurde ein neu aufgebauter Motor in den Audi TTS der Brüder Matthias und Thomas Wasel eingebaut. Dieser hatte 2 Tage vor dem Rennen auf dem Motorenprüfstand der  Firma MTO in Ladbergen den letzten ´Schliff´ bekommen. 
Die Wasel Brüder zeigten sich sehr zufrieden mit dem neuen Aggregat und Thomas Wasel platzierte in einem entspannten morgendlichen Training den Audi, mit einer Zeit von 9:03,181, auf Platz 6 in der Klasse, allerdings nur wenige Zehntel Sekunden vom schnellen ´Hackländer´ Scirocco auf Platz 5 getrennt. Das Trainingsergebnis lies für das lange 6h Rennen hoffen.

Startfahrer Matthias Wasel konnte seinen ersten Stint auf komplett trockener Piste absolvieren. Ein Elektronik Problem sorgte kurz für Aufregung, doch Matthias konnte, nach kurzer Unterbrechung, die Fahrt fortsetzen und übergab unser ´Geschoss´ nach 7 Runden, auf Platz 6 liegend, an Thomas. In der 11. Rennrunde begann es partiell auf der Nordschleife zu regnen. Fahrer und Team entschieden sich für einen frühen Boxenstop um auf Intermediates Regenreifen zu wechseln. Thomas blieb im Renner und fuhr, bei stärker werdendem Regen, einen hervorragenden Stint. In den folgenden 8 Runden drehte Thomas regelrecht ´Kreise´ um seine Konkurrenten. Auf Platz 3 in der Klasse liegend übernahm nun Matthias wieder das Steuer. Bei Starkregen schickte das Team Matthias mit Regenreifen auf die Strecke, was sich wieder als die richtige Entscheidung entpuppte, denn der Abstand zum 4. Platzierten ´Norweger´ Audi TTRS 2.0 des Moeller Bill Teams vergrößerte sich ständig! In der 27. Runde stand der geplant, letzte Boxenstop mit Fahrerwechsel an. Team und Fahrer entschieden sich für Intermediates Reifen, weil zwar der Regen nach gelassen hatte, aber die Strecke noch nass war. Der Vorsprung auf das 4. Platzierte Team erschien groß genug, um das Rennen sicher auf dem 3. Platz zu beenden. Im Verlauf des Rennes hatte man sich im Gesamtergebnis, von über 180 gestarteten Fahrzeugen, unter die Top 20 geschoben! Das Moeller Bil Team kam eine Runde später zu ihrem letzten Boxenstop und setzte alles auf eine Karte. Die Reifenwahl, bei abtrocknender Strecke, viel auf Slicks! Und dieses Risiko schien belohnt zu werden.  Unser Vorsprung schmolz dahin und in der 33 Runde kam der Funkspruch von Thomas: ´Er hat mich´! Thomas gab alles um an dem ´Norweger´  Renner dran zu bleiben, denn dunkle Wolken kündigten neuen Regen an! Teamchef Jochen Schruff beschwor Schamanen gleich den Regen herbei! Die Fahrzeuge fuhren, doch schon mit größerem Abstand, in die 34. Runde, als es zu regnen begann. Die Anspannung im Team und bei Bruder Matthias war kaum noch zu ertragen, als der erlösende Funkspruch, mit einem lauten Jodler überlagert, kam: ´Ich bin wieder vorbei´! Der jetzt im Regen chancenlose, weil Slick bereifte, Moeller Bil Audi viel Sekunde um Sekunde zurück und Thomas konnte mit beruhigendem Vorsprung in die letzte Runde fahren. Die Moeller Bil Crew versuchte noch für die letzte Runde auf Regenreifen zu wechseln, schaffte dies aber nicht mehr vor Rennende und wurde deshalb sogar noch aus der Wertung genommen. So überquerte Thomas Wasel bei strömendem Regen unter riesen Jubel des Teams als 3. in der Klasse SP3T und als Gesamt 11. Platzierter die Ziellinie!

Fazit von Teamchef Jochen Schruff Teil 7 :
Nach dem hervorragenden Abschneiden beim 24h Rennen, hat dieses Ergebnis beim 6h Rennen gezeigt, dass unser Team bestens funktioniert. Garant für ein solches Ergebnis sind die gute Fahrzeugvorbereitung, gute Taktik und die vorhandene Rennerfahrung im S-Pace Racing Team. Dazu kommt ein, sich klasse ergänzendes Fahrerduo. Wobei heute Thomas Wasel (..der über das Wasser geht..) für seine Regenfahrt ein Sonderlob verdient hat. Kommt dann noch das nötige ´Quäntchen´ Glück, bei einem Rennen unter wechselhaften Wetterbedingungen dazu, dann ist so ein Ergebnis möglich und ein gerechter Lohn für die Arbeit des gesamten Teams!

Text:S.Pace-Racing


Wenn das 6h Rennen ins Wasser fällt ...

(24.08.2014) Nachdem die Frikadellis die Hälfte der bisherigen Rennen gewinnen konnten, sollte mit dem Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen die Erfolgsserie fortgesetzt werden. Nach einer starken Auftaktphase schien der Sieg in greifbare Nähe zu kommen, doch das launische Eifelwetter machte dem Geburtstagskind Patrick Huisman einen Strich durch die Rechnung.

Das 6h Rennen gilt zweifelsohne als das Saisonhighlight in der VLN Langstreckenserie. Nur einmal im Jahr haben die Teams der Serie die Möglichkeit, ganze 6 Stunden die Nordschleife unter die Räder zu nehmen. Für die Frikadellis die Möglichkeit, ihre bisher so erfolgreiche Siegesserie fortzusetzen. Mit Klaus Abbelen, Sabine Schmitz (beide Barweiler), Patrick Huisman (Niederlande) und Frank Stippler (Bad Münstereifel) war der Porsche 911 GT3 R bestens besetzt.

Von Startposition fünf hatte man nicht die idealste Ausgangsposition für den Start ins Rennen erstritten, doch Patrick ließ von Anfang an die Kuh fliegen. In Kurve eins bremste sich die schnellste Frikadelle der Welt an zwei Kontrahenten vorbei und ging auf Position drei liegend auf die Nordschleife. Noch am Ende der Startrunde scherte er auf der Döttinger Höhe aus dem Windschatten aus und übernahm spektakulär die Führung.

Bis Runde 8 hatte der Niederländer bereits einen komfortablen Vorsprung herausgefahren, als er das Auto geplant an Frank Stippler übergab. Von nun an wurde das Rennen aber deutlich schwieriger einzuschätzen, denn das wechselhafte Wetter machte die Reifenwahl zum Schlüssel zum Erfolg. Während die Strecke anfangs komplett trocken war, sorgten ab jetzt stellenweise Starkregen für überflutete Streckenabschnitte. Frank meisterte die Herausforderung allerdings ohne Fehler und konnte das Auto ohne Kratzer an Patrick zurückbringen. Das Wetter würfelte auch die Zeitentabelle ordentlich durcheinander, aber auch wenn der Frikadelli Porsche zwischenzeitlich mal an Position 3 gewertet wurde, so war das Podium noch immer das erklärte Ziel.

Ein jähes Ende nahm das Rennen allerdings in Runde 19, als Patrick die Streckenbedingungen nicht richtig einschätzte und in der “Eiskurve” von der Strecke abkam. Der Porsche rutschte in die Leitplanke und wurde dabei stark beschädigt. An eine Weiterfahrt war nicht mehr zu denken und damit war das Ende des Rennens für die Barweiler Truppe besiegelt. Am Ende blieb mit einer 8:11.939 zumindest die schnellste Rennrunde für Frikadelli-Racing im Gedächnis. Auch wenn das Tagesziel damit nicht erreicht wurde, ließ sich das Team die Stimmung nicht verhageln. Bei einem kühlen Kölsch wurde bereits dass nächste Rennen ins Auge gefasst .

Text: Hendrik Kebben


Der Audi TTS von S-Pace Racing fällt eine Runde vor Rennende aus !

(06.08.2014) Der Audi TTS der Brüder Matthias und Thomas Wasel stand bestens vorbereitet am Start zum Samstagstraining des 6. VLN Laufs 2014. (Die Brüder Markus und Roman Löhnert verzichteten auf einen Start in ihrer bulligen Corvette).
Die Wasel Brüder schenkten sich im Training nichts und waren bis auf wenige Zehntelsekunden Zeitgleich. Besonders die Leistung von Thomas Wasel freute den Teamchef Jochen Schruff. Sie stellten den Audi auf den 6. Startplatz von 11 Startern in der Klasse, als ´Best oft he Rest´ Renner, mit einer Zeit von 9:01.402. Vor ihnen nur Audi TTRS 2.0 und der schnelle Hackländer/Humbert Scirocco. Die Spitze in der Klasse SP3T  ist für unser Team mittlerweile nicht mehr erreichbar. Eins der schnellsten und leistungsfähigsten Autos ist der LMS Renner Audi TTRS 2.0 (5Zylinder-Motor). Und wenn da dann noch ein Supertalent,  wie Christian Krognes (N) am Lenker dreht, kommt eine Zeit von 8:36.703 zustande (Startplatz 1)! Mit der Zeit liegt man im Bereich der schnellsten Cup Porsche! Hut ab vor dieser Leistung. Mit der Performance unseres Audis können wir halt nur versuchen über die Renndauer halbwegs mit der Spitze mitzuhalten, meint Teamchef Jochen Schruff.

Startfahrer Matthias Wasel lies es in den ersten Runden des Rennens richtig krachen und jagte in Sekundenabstand den ´Schmersal´ Audi vor sich her. 4 Runden lang tobte der Kampf um Platz 5 in denen Matthias Rundenzeiten unter 9 min fuhr (schnellste Runde 8:57.941). Doch in der 6. Runde ereilte ihn das Pech, dass an dem Tag viele Fahrer mit ihm teilten: Reifenschaden (hinten links)! Matthias brachte den Audi in verlangsamter Fahrt zur Box, wo dann die S-Pace Crew schnell und routiniert den Schaden behob und Thomas Wasel den Renner für den 2. Stint übernehmen konnte. Thomas kämpfte sich wieder auf den 6. Platz (von 11 gestarteten Fahrzeugen in der SP3T) zurück! Doch es machten sich Probleme beim ABS und in der Electronic bemerkbar und unser Audi war nur noch mit viel Einsatz einigermaßen schnell zu bewegen. Wie sich dann später heraus stellte, war durch den schlagenden Reifengummi der ABS-Sensor abgerissen worden und eine Stabilisatoraufhängung gebrochen!! Dadurch löste sich der innenliegende Stabilisator und rutschte dem Schlussfahrer Matthias sogar in die Pedalerie! Trotz dieses Handicaps schafften es ´unsere´ Jungs den Audi auf dem 6. Platz zu halten. Dann wurde dem vor uns liegenden Audi des Schmersal Teams eine Strafe auferlegt. Am Ende des Rennens wird dieses Fahrzeug um 5 Plätze nach hinten versetzt (viel zu schnelles Fahren bei Doppelgelb). Da unser Audi genug ´Luft´ nach hinten hatte, musste Schlussfahrer Matthias das ´waidwunde´ Auto nur noch ins Ziel bringen und wir hätten einen feinen 5. Platz erreicht. Aber da war noch die letzte Runde zu absolvieren. Dann der niederschmetternde Funkspruch von Matthias: ´Motorschaden im Bereich Brünnchen. Motor dreht nicht mehr, es ist leider aus!!´ So endete eine bravuröse, kämpferische Fahrt unserer beiden Fahrer mit leeren Händen. Schade, denn das hätte belohnt werden müssen und ist besonders bitter, weil es in der letzten Runde passiert ist! 

Fazit von Teamchef Jochen Schruff Teil 5 :
Nach dem hervorragenden Abschneiden beim 24h Rennen, ist das Ergebnis ein herber Rückschlag!
Ausdrücklich muss ich Fahrer und Team loben, die alles gegeben haben und leider nicht belohnt worden sind. Wir gehen die Analyse des Motorschadens akribisch und ruhig an und werden dann unsere Schlüsse daraus ziehen. Beim kommenden 6h sind wir wieder in alter Stärke am Start, versprochen!

Text:S.Pace-Racing


Generalprobe für das 24h Rennen gelungen!

(19.05.2014) Zum 4. VLN Lauf 2014 waren über 200 Nennungen eingegangen. Dabei sicher auch viele Fahrer, die für das 24h Rennen ihre Streckenkenntnisse verbessern bzw. auffrischen wollten. Dies führte zu einem ´Red Flagg Weekend´. Sowohl die Freitagstestfahrten, als auch Training und Rennen am Samstag wurden von der roten Flagge unterbrochen bzw. führten beim Rennen zum Abbruch! Hier müssen sich die Verantwortlichen der Rennserie etwas überlegen, damit nicht erst eine Katastrophe zum Handeln zwingt! (Alle an den Unfällen beteiligte Fahrer sind laut Veranstalter nicht lebensgefährlich verletzt!).
Das Training verlief für unsere Fahrerpaarungen Matthias und Thomas Wasel in der Klasse SP3T und Markus und Roman Löhnert in der Klasse SPPRO ohne Komplikationen. Der Wasel-Audi TTS wurde mit einer Zeit von 9:00.985 7. in der Klasse. Erfreulich hier war die Tatsache, dass der Abstand zu den vor ihnen platzierte ´Hackländer´ Scirocco nur 1,5 s betrug. Denn die beiden Renner sind die ´Best oft he Rest´ Fahrzeuge. Platz 1 bis 4 geht an die technisch überlegenen Audi TTRS 2.0 . Der 5. Platzierte im Training ist immerhin ein reines Werksfahrzeug: Subaru WRX-STi. Die Brüder Löhnert stellten ihren bulligen US-Renner, mit einer Zeit von 9:07.556 an die Spitze der Klasse SPPRO!
Mit 15 Min Verspätung wurde der 4 VLN Lauf gestartet. Nach der hektischen Startphase stabilisierten sich die Platzierungen unserer Renner. Startfahrer Matthias Wasel umrundete die Nordschleife an 7. Stelle der SP3T liegend. Er hielt über seinen gesamten Stint den Audi in Schlagdistanz zu den vor Ihm platzierten Fahrzeugen im Feld. Markus Löhnert fuhr unseren bulligen US-Renner flott um den Kurs und hatte keinerlei Probleme, die Klassenführung zu behaupten. Nach den regulären Boxenstopps (perfekt vom Team durchgeführt) übernahmen Thomas Wasel den Audi und Roman Löhnert die Corvette. In diesem Rennabschnitt zeigte Thomas Wasel eine absolut klasse fahrerische Leistung. Er machte kontinuierlich Zeit zu dem vor ihm platzierten Audi TTRS 2.0 des Teams Schmersal gut und konnte ihn in der 12. Rennrunde überholen. Thomas baute bis zum Ende des Rennabschnitts den Vorsprung auf über 1 Minute aus! Auch Roman Löhnert fühlte sich äußerst wohl auf seinem US-Renner und markierte in seinem Stint die schnellste Runde des Tages in der SPPRO: 8:56.397. Das Bild änderte sich auch nach den 2. Boxenstopps nicht. Matthias und Markus hatten die Plätze hinter dem Steuer wieder übernommen. Dann folgte in der 19. Rennrunde der Anfangs erwähnte Rennabbruch. Für das Rennergebnis wurde der Stand nach der 18. Rennrunde übernommen. Matthias und Thomas Wasel belegten einen feinen 6. Platz in der Klasse SP3T und Markus und Roman gewannen die Klasse SPPRO!

Fazit von Teamchef Jochen Schruff Teil 4 : Endlich !! Endlich wurde das Team für die gute Arbeit belohnt. Dieses Ergebnis brauchten wir alle, Fahrer und Teammitglieder. Es nichts besser für die Motivation, als gute Rennresultate, freut sich Jochen Schruff. Weiter haben sich alle Abläufe im Team im Hinblick auf das 24h Rennen bewährt. Denn auch wir haben diesen Lauf als Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt genutzt. Die 24h können kommen!

 

Text: S.Pace-Racing


Unerwarteter Erfolg im VLN Krimi

(19.05.2014) Platz 3 nach einem turbulenten Rennen klingt nicht besonders aufregend, wer aber alle Auf’s und Ab’s in diesem Rennen verfolgt hatte, verstand am Ende wahrscheinlich gar nichts mehr.

Für das Frikadelli-Racing Team war es eigentlich der letzte Test vor dem 24h Rennen, noch einmal wollte man den Porsche GT3 R auf Herz und Nieren testen und natürlich nichts riskieren. Überraschungen gab es allerdings schon direkt bei der Fahrerbesetzung: Neben den üblichen Stammpiloten bereicherte Frank Stippler (Bad Münstereifel) den Fahrerkader. Normalerweise ist der gebürtige Kölner mit den schnellen Audis von PHOENIX Racing unterwegs, diese hatten diesmal aber aufgrund anderer Einsätze auf den Start in der VLN verzichtet. Frank durfte auch direkt als Erster das Zeittraining in Angriff nehmen und bedankte sich auf seine Art mit einem zweiten Startplatz. Viel Raum für Verbesserungen gab es leider nicht mehr, dank einer längeren Unterbrechung durch eine rote Flagge.

Damit verzögerte sich auch der Rennstart ein wenig und begann unüblicherweise um 12:15. Den Start nahm Teamhäuptling Klaus Abbelen diesmal persönlich unter die Reifen, doch bei denen verzockte er sich ein wenig. Aufgrund des unglaublich starken Starterfeldes in der SP9 Klasse für GT3 Fahrzeuge wählte Klaus eine weiche Mischung, um die Meute gerade in den ersten Kurven der Grand Prix Strecke im Schach halten zu können. Die beim Start dann aber doch schon recht hohen Asphalttemperaturen vereitelten den Plan, die Reifen kamen schnell an ihre Grenzen und Klaus verlor die gute Position schon sehr schnell.

Um die Chance auf eine gute Platzierung nicht schon in der ersten Stunde zu begraben, reagierte das Team schnell. Ein vorgezogener Boxenstopp, um auf geeignetere Reifen zu wechseln sollte Abhilfe schaffen. Dort bahnte sich die Katastrophe allerdings erst richtig an: Die offizielle Zeitnahme des Veranstalters verrechnete sich einfach bei der Mindeststandzeit und brummte dem Porsche satte 40 Sekunden zu viel Standzeit auf. Als das Auto wieder auf die Strecke ging, war man weit in den Tiefen der Ranglisten verschwunden.

Frank Stippler pilotierte fortan die schnellste Frikadelle der Welt und heizte ordentlich an. Mit hervorragenden Rundenzeiten fuhr er Runde um Runde bessere Plätze ein, aber zu diesem Zeitpunkt war das Rennen eigentlich mehr ein abschließender Funktionstest für das Team. Die Übergabe auf Patrick Huisman in Runde 12 war diesmal perfekt, die Mindeststandzeit war von der Rennleitung kurzerhand ausgesetzt worden. Auch Patrick lieferte wieder einen perfekten Job ab und fuhr mit konstant schnellen Rundenzeiten weiter nach Vorne und machte Platz um Platz gut. Mit Übergabe auf Sabine endete das Rennen aber abrupt und vorzeitig durch die rote Flagge, ein heftiger Unfall im Bereich Döttinger Höhe veranlasste die Rennleitung zu dieser Entscheidung.

Da bei einem Rennabbruch die Platzierung der letzten Runde gewertet wird, war das Team plötzlich auf dem dritten Platz geführt, sie waren dank dem frühen Boxenstopp zu Rennbeginn noch einen langen Stopp zurück, wenigsten ein Teil der verlorenen 40 Sekunden war so kompensiert worden.

Klaus Abbelen zeigte sich sehr zufrieden, fand aber auch kritische Worte: “Mit diesem Ergebnis haben wir nach dem ersten Boxenstopp sicher alle nicht gerechnet, aber wir haben gezeigt, dass wir als perfekte Einheit funktionieren und nicht einfach aufgeben. Wir sind jedenfalls sehr glücklich und freuen uns riesig auf das Saisonhighlight “24 Stunden”. Trotzdem war es zum Teil sehr bedenklich, wie aggressiv auch wieder einige der Kollegen auf der Strecke unterwegs waren. Vielleicht kann sich die Rennleitung ja mal zu einem Konzept mit gelben und roten Karten durchringen, dann müssen einige der Leute halt mal zu Hause bleiben.”

Auch Frank Stippler bedankte sich noch einmal bei der ungewohnten Einsatzmannschaft: “Das wir so weit nach vorne gekommen sind, ist bei der Konkurrenz heute wirklich eine große Leistung. Das Auto war aber auch perfekt vorbereitet und die Frikadellis machen einen tollen Job. Hier zu fahren macht einfach einen riesen Spaß.”

Text: Hendrik Kebben


Marco Seefried verbucht Top-10-Ergebnis auf der Nordschleife

(28.04.2014) Einen gelungenen Einsatz erlebte Marco Seefried am vergangenen Wochenende auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit GT Corse by Rinaldi Racing, seinem Einsatzteam aus der Blancpain Endurance Series, absolvierte der Wemdinger das dritte Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft. Gemeinsam mit Alexander Mattschull und Arturo Devigus erzielte er bei rund 200 Fahrzeugen den zehnten Rang und damit ein starkes Ergebnis im Spitzenfeld.

Nachdem Seefried im Zeittraining Startplatz neun herausgefahren hatte, konnte er sich anschließend schnell nach vorn kämpfen. Zwischenzeitlich lag der auffällig lackierte Ferrari 458 Italia des Routiniers sogar auf Rang vier und damit in Schlagdistanz zum Podium. „Wir hatten ein völlig problemloses Rennen, während es auf der Strecke teilweise sehr chaotisch zuging“, sagte Marco Seefried, der vor allem seine Teamkollegen lobte: „Die beiden haben eine fehlerfreie Leistung gezeigt. Insbesondere Arturo, der zum ersten Mal mit einem GT3-Fahrzeug auf der Nordschleife gestartet ist, war dafür sehr souverän unterwegs.“

Den Einsatz in der Eifel nutzte GT Corse by Rinaldi Racing vor allem für Testzwecke: „Die Mannschaft hat den Ferrari in diesem Jahr erstmals auf der Nordschleife eingesetzt. Anfangs hatten wir daher noch ein paar Probleme mit der Abstimmung des Autos, konnten uns aber kontinuierlich verbessern“, erklärte Seefried. Dementsprechend zufrieden zeigte sich der 38-Jährige: „In dem stark besetzten VLN-Feld ist Platz zehn ein gutes Ergebnis. Für das gesamte Team war dieses Rennen sehr hilfreich, denn wir haben viele Erfahrungswerte gesammelt.“

Der vierte Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft wird am 17. Mai ausgetragen. Marco Seefried wird dann wieder im Audi R8 LMS ultra antreten, um sich optimal auf das 24-Stunden-Rennen im Juni vorzubereiten.

Text: Markus Plützer


Gute Teamleistung wird nur halb belohnt!

(28.04.2014) Zu den Freitagstestfahrten standen beide S-Pace Racing Renner einsatzbereit am Start. Der Audi TTS mit neuem Motor und unsere Corvette mit behobenen Bremsproblemen. Der Test verlief bei beiden Fahrzeugen super, bis kurz vor Ende der Testfahrten Roman über Funk Lenkprobleme an der Corvette übermittelte und er den Boliden an der Strecke abstellen musste. Nach der Analyse des Schadens wurden durch die ´logistische´ Zusammenarbeit des gesamten Teams und der Fa. Kissling die nötigen Ersatzteile besorgt und die ´Frühschicht´ konnte Samstagmorgen die Corvette bis zum Training wieder auf die Räder stellen!
Das Training verlief dann zufriedenstellend für beide Fahrzeuge. Die Ergebnisse sind bei der  augenblicklichen Performance der Fahrzeuge, achtbar. Matthias Wasel stellte den Audi TTS, mit einer Zeit von 8:59.564, auf den 6. Platz der Klasse SP3 T. Markus Löhnert fuhr eine schnellste Trainingsrunde von 9:02.631 und das bedeutete den 3. Platz in der Klasse SPPRO.

 Pünktlich wurde das Starterfeld um 12:00 auf die 4h Hatz geschickt. Auch hier zeigte sich das gleiche Bild wie bei den Trainingsrunden. Startfahrer Matthias Wasel fuhr auf dem 6. Platz in der Klasse seine schnellen Runden (schnellste 8:59.799) und blieb in Schlagdistanz zum 5. Platzierten Raeder Audi TTRS 2. Markus Löhnert fuhr gleichbleibend gute Rundenzeiten und die nach langer Zeit wieder problemlos! In Runde 6 übernahm Matthias den 5. Platz in der SP3T, weil der ´Hackländer´Scirocco´ mit technischen Problemen die Box aufsuchen musste. Thomas Wasel konnte in seinem Turn den 5. Platz, mit einem beruhigenden Vorsprung von 4 min verteidigen, bevor Matthias für den letzten Turn das Steuer übernahm. Roman Löhnert fuhr auf der Corvette den 2. Turn und auch er konnte die Rundenzeiten seines Bruders bestätigen. In der 8. Runde übernahmen die Löhnert Brüder den 2. Platz in der Klasse SPPRO, weil hier auch der Werks-Lexus LFA Code X mit technischen Problemen die Box aufsuchen musste. Diesen feinen 2. Platz verteidigte im letzten Rennabschnitt dann Markus und fuhr zum ersten mal 2014 !! über die Ziellinie und das sehr zur Freude des gesamten S-Pace Racing Teams.
Für die Wasel Brüder bleibt das Jahr 2014 allerdings weiter ohne Zielankunft! Wegen der vielen Gelb-Phasen auf der gesamten Nordschleife, waren die Rundenzeiten wesentlich langsamer als bei normalen Rennverlauf. Daher bestanden keine Bedenken den Audi ohne Splash & Dash Stop das Rennen zu Ende fahren zu lassen. Dann die Hiobsbotschaft in der letzten Runde per Funk von Matthias: ´Stehe in der Anfahrt zum Schwalbenschwantz (ca. 3Km vor dem Ziel); Motor aus; lässt sich nicht mehr starten!` Auch eine schnelle ´Eingreiftruppe´ vor Ort konnte den Audi-Motor nicht mehr zum Leben erwecken. Erste Diagnose: Benzinpumpen Defekt! Daher auch im 3.VLN-Lauf 2014 keine Zielankunft für Unseren Audi TTS.

Fazit von Teamchef Jochen Schruff Teil 3 : Es ist in diesem Jahr wie verhext! Das Team arbeitet echt hart, damit wir zu jedem Rennen optimal vorbereitet antreten! Für diesen Einsatz kann ich dem Team nur ein riesen Kompliment aussprechen. Deshalb ist die Freude über die Zielankunft der Corvette auch besonders groß! Ich hoffe, dass dieser Einsatz im nächsten Rennen auch einmal dazu führt, dass unser Audi die Zielflagge sieh

Text: S.Pace-Racing


Wie bei Lauf 1: ´S-Pace Racing ohne Zielankunft´, aber …. !

(14.04.2014) Im Prinzip ist das Ergebnis des 2. VLN Laufs 2014 für das Team und die Fahrer eher enttäuschend. Doch es gibt auch positives zu berichten, deshalb das ´aber´ in der Überschrift. Doch der Reihe nach.

Wieder gab es in der Klasse SP3T nur 9 Starter! Hier muss die technische Kommission der VLN tätig werden und die BOP anpassen. Denn will man nicht Gefahr laufen, dass noch mehr Teilnehmer die einstmals ´Vorzeige und Meister Klasse´ verlassen, dürfen die älteren Rennfahrzeuge nicht weiter zusätzlich benachteiligt werden. Als Beweis für diese Aussage sind einfach die Trainingszeiten zu betrachten. Schnellster in der Klasse, der Raeder TTRS 2, mit einer Zeit von 8:37.722! Selbst der 5. Platzierte LMS Audi TTRS2 (5 Zylinder) von LMS Racing erreicht noch eine Zeit von 8:45.286. Dann fährt Matthias Wasel (kein Nasenbohrer) auf der letzten Rille eine 8:58.932 und ist siebtplatzierter im Training! Sieht so, bei allem Respekt vor der fahrerischen Leistung der besser Platzierten, Chancengleichheit aus?
Unsere bullige Corvette reagiert sehr heftig auf Fahrwerksänderungen. Deshalb nutzte das Team das VLN Wochenende, um eine Menge Feintuning am Fahrwerk vorzunehmen. Für das KW-Fahrwerk fand man die optimale Einstellung und konnte das Training beginnen. Doch hier stellte sich ein neues Problemfeld ein: Bremsen! Trotz Rückbau auf altbewährte Bremsbeläge, blieben die Probleme über das gesamte Training. Und so erreichte man nur eine mäßige 9:02.195 als schnellste Runde. Eine kleine Enttäuschung für die Löhnert Brüder, und wieder mit von der Partie, Mike Jäger als 3. Fahrer. Mike fuhr auch noch mal auf unserem Audi TTS als 3. Fahrer und war so ein sehr beschäftigter Fahrer an diesem Wochenende.

Der Rennverlauf wurde bestimmt durch viele Unfälle rund um die Nordschleife. Der heftigste am Pflanzgarten 2 führte zum Abbruch nach 48min Renndauer. Das wichtigste vorweg, alle beteiligten Fahrer wurden dabei nur leicht- oder unverletzt und konnten alle wieder die Krankenhäuser verlassen! Nach 3h war die Strecke wieder soweit hergerichtet, dass ein Restart möglich war. Für die Restdauer von 2h wurde nach 2 Einführungsrunden wieder kräftig Gas gegeben. Matthias Wasel fuhr den Audi TTS ab der 3. Runde an 6. Stelle liegend mit guten Rundenzeiten über den Kurs. (schnellste Runde 9:00.300. Thomas Wasel war der Fahrer nach dem Restart, der auch das Rennen zu Ende fuhr, da durch die geringe Restfahrzeit der Einsatz des 3. Fahrers nicht mehr zwingend war. Mike brauchte hier nicht mehr ins Volant zu greifen. Groß war die Freude als in der vorletzten Runde der bis dahin 5. platzierte Werks-Subaru WRX (das Team machte hier den 1. Test für die 24h) überholt werden konnte (die Japaner hatten Probleme und sind auch ausgefallen!) und in die letzte Runde auf die verkürzte GP-Schleife fuhr. 1min später der Funkspruch ´Stehe am Hatzenbach-Bogen; Motorschaden!). Großes Pech also für die Fahrer und das Team, da das der 1. Motorschaden überhaupt bei S-Pace Racing war und dann auch noch in der letzten Runde des Rennens!
Die Corvette von Markus Löhnert am Start pilotiert schaffte in der 2. Runde seine schnellste Zeit mit 8:53.461. Dies war ein guter Beginn, doch ab der 3. Runde stellten sich wieder Bremsprobleme ein. Markus konnte den Boliden nur noch vorsichtig um den Kurs bewegen. In der Rennpause versuchte das Team den Fehler zu beheben. Mike Jäger, der beim Restart die Corvette übernommen hatte klagte direkt wieder über dieselben Bremsprobleme. Nach 4 Rennrunden steuerte Mike die Box an und Team und Fahrer entschieden sich aus Sicherheitsgründen für die Aufgabe.
So bleibt nur zu hoffen, dass für den 3. Lauf in 2 Wochen (26.04.2014) die Rennfahrzeuge wieder einsatzfähig sind und alle Probleme beseitigt werden können.

Fazit von Teamchef Jochen Schruff Teil2 :Es kann nur besser werden -  und es wird besser, versprochen!! Wir brauchen halt auch ein wenig Glück, Pech hatten wir jetzt genug

Text: S.Pace-Racing


Eine Klasse für sich - Frikadelli-Racing Team

(13.04.2014) Der Gesamtsieg für das Frikadelli-Racing Team und die unbeschadete Zielankunft aller drei Fahrzeuge sorgte bei herrlichem Wetter in der Eifel für Furore. Dabei war das Rennen alles andere als langweilig und die Siegesfahrt geradezu spektakulär.

Eigentlich wollte Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet (Frankreich) schon am frühen Morgen die Pole-Position ergattern, um eine möglichst gute Ausgangsposition für das 39. DMV 4-Stunden-Rennen zu bekommen. Er war als vierter Fahrer genannt, um sich für das 24h Rennen schon einmal auf den Porsche 911 GT3 R einzuschießen und teilte sich an diesem Wochenende das Auto mit der Stammbesetzung. Als erstes Fahrzeug auf der Strecke hatte er auch im Gegensatz zum letzten Rennen freie Bahn und konnte mit einer 8:08.001 eine hervorragende Zeit erzielen, die lange Bestand für den besten Startplatz hatte. Doch am Ende der Trainingssitzung wurden die Zeiten noch einmal verbessert und somit stand der rot-weiße Porsche auf einem guten 5. Startplatz.

Von Beginn an machte Startfahrer Patrick Huisman mächtig Druck und versuchte direkt einen Weg durch die gegnerischen Fahrzeuge zu finden. Als er auf die Nordschleife abbog, war er bereits auf Position 3 vorgefahren. Auf der alten Nordschleife ging es fortan richtig zur Sache und Huisman konnte sich durch geschicktes Taktieren gegen die beiden vorausfahrenden Fahrzeuge behaupten. Unbeeindruckt von den dahinter tobende Zweikämpfen konnte sich die schnellste Frikadelle der Welt gemeinsam mit dem Mercedes SLS von ROWE Racing vom Rest des Feldes absetzen. Der ROWE SLS konnte noch einmal in Runde 5 kontern, wurde aber vom rasenden Holländer wieder eingefangen. Der Vorsprung auf die Verfolgergruppe hätte weiter ausgebaut werden können, jedoch stoppte eine rote Flagge das Rennen vorübergehend.

Den Restart fuhr diesmal Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet. Der junge Franzose behauptete seine Führung zunächst und erarbeitete sich wiederum einen respektablen Abstand zum Rest des Feldes. Auch in dieser Phase des Rennens sorgten hinter der Frikadelli Mannschaft heftigste Duelle bei den Verfolgern dafür, dass die Porsche Mannschaft unbehelligt die Flucht nach Vorn antreten konnte. Lediglich der Audi von PHOENIX RACING schaffte durch einen vorgezogenen Boxenstopp den Anschluss und zumindest optisch die Führung gegen den Friko-Porsche. In der Addition mit Teil 1 des Rennens war die Privatmannschaft aus Barweiler aber deutlich vorn und überglücklicher Gesamtsieger.

Ebenfalls zufrieden war die Cayman Truppe von Janine Hill, Jon Shoffner (beide USA) und Antony Ashley (Südafrika). Mit 21 Startern in der Klasse war die Klasse V6 extrem stark besetzt und das Team freute sich über die 6. schnellste Zeit im Training der V6. Der kleine Porsche lief auch in diesem Rennen absolut zuverlässig und kam unbeschadet ins Ziel. Aufgrund eines Protestes in der Klasse ist die Endplatzierung aber auch in diesem Rennen noch nicht bekanntgegeben.

Zum ersten Mal ging es auch für den neuen Audi TTRS ans Eingemachte. Das Trio Thomas Leyherr (Dillingen), Marcel Belka (Lehrte) und Tom Moran (München) konnte erste Erfahrungen mit dem Fahrzeug sammeln und brachte das Auto ohne einen Kratzer über die Distanz. Am Ende stand ein Klassensieg zu buche, der das Gesamtergebnis des Frikadelli-Racing Teams noch einmal aufwerten konnte.

Teammanager Erik Meyer berichtet: “Wir haben ein absolutes Top Ergebnis erzielt. Alle 3 Autos sind im Ziel, davon ein Gesamtsieg und ein zusätzlicher Klassensieg. Ein großes Dankeschön geht an das komplette Team, denn jeder von uns hat einen super Job gemacht.”

Text: Hendrik Kebben


ROWE RACING MIT GUTER LEISTUNG AUF DER NORDSCHLEIFE

(13.04.2014) Den zweiten VLN-Lauf der aktuellen Saison, welcher vorwiegend als weiterer Test unter Rennbedingungen zum Saisonhöhepunkt, dem 24-Stunden-Rennen Nürburgring diente, beendet der Flügeltürer des Wormser Rennteams auf Rang 11. Im Cockpit des SLS AMG GT3 mit der Nummer sieben nahmen Nico Bastian (Frankfurt), Christian Hohenadel (Dudweiler) und Michael Zehe (Flörsheim-Dalsheim) Platz.

Schon beim morgendlichen Qualifikationsrennen wusste ROWE RACING zu überzeugen. Qualifying-Pilot Nico Bastian zeigte eine beeindruckende Leistung und sicherte dem Team mit einer Bestzeit von 8:01.441 Min. die Poleposition. Auch im anschließenden Rennen konnte sein Teamkollege, Startfahrer Christian Hohenadel, den Flügeltürer des Teams in der Spitzengruppe behaupten. Ein Unfall zweier Kontrahenten in Runde fünf stoppte jäh den von Beginn an spannenden Lauf. Es kam zum Einsatz der roten Flagge und zur darauf folgenden zweieinhalbstündigen Rennunterbrechung. Um kurz nach 16 Uhr gingen die Teams nochmals auf die Strecke – aufgrund der langen Pause wurde die Distanz auf zwei Stunden verkürzt.

Zum Restart wurde der ROWE RACING Flügeltürer von Nico Bastian pilotiert. Von P2 gestartet konnte sich der Frankfurter zu Beginn erneut im vorderen Feld festsetzen. In dem sehr intensiv geführten Rennen lieferte er sich packende Duelle bis es zu einer unverschuldeten Berührung mit einem Kontrahenten und einer daraus resultierenden Drehung kam. Beim Boxenstopp in Runde acht übergab er den Flügeltürer an Michael Zehe. Dieser konnte in den letzten Runden den Rückstand auf die Spitze nicht mehr aufholen und überquerte schließlich nach insgesamt 14 Runden auf Rang 11 liegend die Ziellinie.

ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Ein verrücktes Rennen heute. Nach unserem Start von der Poleposition konnten wir uns in der ersten Rennhälfte in der Spitzengruppe behaupten und auf P2 festsetzten. Dann kam es zu den Unfällen. Gott sei Dank ist keinem der beteiligte Fahrern was schlimmeres passiert. Nach der Pause starteten wir wieder gut, hatten dann aber mit einem BMW des Schubert Teams einen Zwischenfall, der uns in einen Dreher zwang. Danach ging es leider nicht weiter mehr nach Vorne.”

Der nächste VLN-Lauf ist der 56. ADAC ACAS H&R-Cup am 26.04.2014. Bei diesem Rennen wird ROWE RACING nicht zum Einsatz kommen. Dagegen wird das Wormser Rennteam an diesem Wochenende zum ersten Mal im Rahmen der ADAC GT Masters in Oschersleben starten (25.04. bis 27.04.2014).

Text: ROWE RACING


S-Pace Racing ohne Zielankunft !

(31.03.2014) Im Gegensatz zum Jahr 2013 konnte der Saisonstart der VLN 2014 bei besten äußeren Bedingungen durch geführt werden.  Pünktlich um 8:30 rollten die Boliden zum Training aus der Boxengasse.
In der Klasse SP3T war unser Audi TTS ! einer von nur noch 8 Startern! Im Vorjahr standen hier noch bis zu 16 Fahrzeuge am Start. Fahrer und Team mussten schnell feststellen, dass trotz aller Optimierung an unserem Renner, keine reelle Chance besteht, an die Rundenzeiten der neuen AUDI TTRS 2 heranzukommen. Zusätzlich kommt, die in dieser Klasse neu eingeführte Ballance of Performance (BOP) dazu, die offensichtlich die beiden Audi TTS im Feld (S-Pace und Team Hömberg) zusätzlich  benachteiligt. Als Beweis sollen die Trainingszeiten dienen. Hier erreichte Matthias Wasel auf der letzten Rille eine 9:00.045. Das bedeutete den 6. Startplatz. Der 5. platzierte Hackländer Scirocco erreichte schon eine 8:49.814. Aber auch dieses Fahrzeug hat dann schon fast 11s Abstand zum Trainingsschnellsten Audi TTRS 2 des norwegischen Moeller Bill Teams (8:38,424). Wenn man die Zeiten aus 2013 (auch unter Berücksichtigung von fahrerischen Unterschieden) vergleicht, war der Abstand zu den neu entwickelten Fahrzeugen längst nicht so eklatant! Hier ist die BOP Regelung des Veranstalters wohl in die falsche Richtung gegangen! Und das müsste, aus Gründen der Chancengleichheit, angepasst werden, sonst sind 2014 bald noch weniger Starter in der Klasse SP3T zu erwarten.
Unsere Corvette C6 startet 2014 in der Klasse SPPRO (unser Motor wurde als nicht seriennah eingestuft). Mit einer Trainingszeit von 8:49.728 (gefahren von Maik Jäger) belegte man den 2. Platz in der Klasse und den 42 Rang im Trainingsgesamtergebnis. Kommentar von Maik Jäger: ´da ist noch eine Menge Luft nach oben!´. Hier war die Welt also noch so, wie sie erwartet worden war.

Das Rennen wurde, wegen unfallbedingter Leitplankenreparaturen, mit 1h Verzögerung um 13:00 gestartet. In der Klasse SP3T setzte sich der Eindruck aus dem Training fort. Vorneweg tobten 5 Audi TTRS 2 anfänglich noch vom Hackländer Scirocco ´begleitet´ (Ausfall in der 6. Runde). Und auf den Plätzen 7 unser Wasel Audi TTS und auf dem letzten, dem 8.Platz, der Audi TTS des Hömberg Teams! Auch die Rundenzeiten im Rennen zeigten ähnliche Abstände wie im Training: Schnellste Rennrunde von Matthias Wasel: 9:03,790 (Team Hömberg 9:13,145), schnellste Rennrunde des späteren Siegers Moeller Bill Audi: 8:45.958, und des 2. Platzierten LMS 5 Zylinder LMS Audi´s: 8:40,984.
Ab der 6. Rennrunde meldete Matthias über Funk Probleme mit der Servo-Unterstützung von Bremse und Lenkung. Die Probleme zwangen zu einem früheren Boxenstop als geplant. Thomas Wasel übernahm nun das Steuer und absolvierte mit dem notdürftig reparierten Audi noch  8 Rennrunden. Das Team und Matthias Wasel entschieden dann nach einer weiteren gefahrenen Runde, aus Sicherheitsgründen, den Audi abzustellen.
Startfahrer in der Corvette war Maik Jäger. Der fühlte sich 4 Runden puddelwohl auf dem bulligen Renner . Er erreichte in der 3. Runde seine beste Rundenzeit mit 8:55,116. Doch in Runde 5 stellten sich Schaltprobleme ein und Maik musste unplanmäßig die Box anfahren. Alle Reparaturversuche des Teams brachten keine Besserung und so musste Markus Löhnert die bildschöne Corvette nach 2 weiteren langsamen Runden abstellen.
So endete der 1. VLN Lauf 2014 mit einem Totalausfall für das S-Pace Racing Team.

Fazit von Teamchef Jochen Schruff: Es kann nur besser werden -  und es wird besser, versprochen!!

Text: S.Pace-Racing


Es ist angerichtet !

(23.03.2014) Nach den erfolgreichen  Testfahrten am vergangenen Wochenende fiebern Team und Fahrer dem 1. Lauf 2014 entgegen. Alle technischen Verbesserungen und reglementbedingten Veränderungen an beiden Rennfahrzeugen funktionierten bestens. Wir setzen auch in diesem Jahr zwei Rennfahrzeuge in den VLN Läufen ein:

In der Klasse SP PRO (Rennfahrzeuge mit Saugmotoren über 3ltr. Hubraum) setzen wir unsere Corvette C6 mit den Fahrern Markus und Roman Löhnert ein. Bei den ersten beiden Rennen werden sie von Mike Jäger als 3. Fahrer unterstützt.

In der Klasse SP3T (Rennfahrzeuge mit Turbomotoren von max. 2 ltr. Hubraum) setzt das Team einen Audi TTRS mit den Fahrern Matthias und Thomas Wasel ein.

Falls sie bei den VLN-Rennen 2014 im Fahrerlager unterwegs sind, finden sie das Team in der Box 23. Schauen sie mal bei uns vorbei. Jeder interessierte Besucher ist willkommen!

Text: S.Pace-Racing


Manthey-Racing startet mit bis zu sechs Porsche in der VLN Langstreckenmeisterschaft

Meuspath - Manthey-Racing ist startklar für die neue Langstreckensaison in der Hocheifel! Mit bis zu sechs Porsche 911 GT3 und einem Aufgebot an bekannten Fahrern geht der Traditionsrennstall in der 2014er Langstreckensaison-Saison auf Zeitenjagd! Wenige Wochen vor dem offiziellen VLN-Start hat das Team aus Meuspath alle Porsche 911 mit aus den Vorjahren bekannt starken Piloten besetzt und einen Neuzugang zu vermelden.

Der Fokus des fünffachen 24h-Siegerteams aus dem Gewerbepark am Nürburgring liegt weiterhin auf der VLN Langstreckenmeisterschaft, während parallel das Werksengagement mit Porsche in der FIA World Endurance Championship (WEC) in die zweite Runde geht. „Der Nürburgring ist als schwierigste Rennstrecke der Welt unverändert eine große Herausforderung für uns“, erklärt Olaf Manthey. „Manthey und die Nordschleife – was zusammen gehört, bleibt zusammen! Unsere Kunden sind allesamt erklärte Fans der Grünen Hölle!“

Motorsportlicher Eckpfeiler der MR-Flotte ist und bleibt der Wochenspiegel-Porsche, wobei das Fahrerquartett Georg Weiss, Oliver Kainz, Michael Jacobs und Jochen Krumbach noch offen lässt, mit welchem 911er-Rennderivat man an den Start geht. „Wir werden nach Absolvierung der Test- und Einstellfahrten sowie Lauf eins entscheiden, mit welchem Porsche wir in welcher Klasse die nachfolgenden neun VLN-Rennen als auch das 24h-Highlight bestreiten“, erläutert Weiss.

Mit Wolfgang Kohler und Lokalmatador Christian Menzel top besetzt geht der blau-weiße GT3 Cup an den Start. Insbesondere bei feuchter Witterung mischte dieser Cup-Porsche in den letzten zwei Jahren mehrfach die leistungsstärkeren Kategorien auf, sehr zur Freude der Zuschauer! „Christian und ich greifen heuer in der dritten Saison gemeinsam ins Lenkrad“, stellt Kohler fest. „Top-5-Platzierungen peilen wir auch 2014 an.“

Otto Klohs und Harald Schlotter nehmen ebenfalls als Duo die Langstreckensaison in der Eifel mit ihrem GT3 R in Angriff. Auch in Ihrer zweiten VLN-Saison vertrauen sie auf die Erfahrung von Manthey-Racing beim Einsatz ihres Porsche Rennwagens. „Das letzte Jahr hat Appetit gemacht auf mehr“, sagt Klohs. „Nach aktuellem Stand werden wir bei acht Läufen in der Startaufstellung stehen.“

Mit Marco Schelp und Michael Tischner ergänzen weitere bekannte Piloten die Manthey-Flotte. Auf dem vermutlich einzigen 911 GT3 Cup S in der VLN treten sie in der SP7 an. „Wenn uns etwas weniger Rennpech in diesem Jahr begleitet, als 2013, sehen wir einer spannenden Saison entgegen“, gibt sich Schelp optimistisch.

Ganz neu in den Startlöchern stehen Stefan Widensohler, Nils Reimer und Reinhold Renger! Die erfahren Clubsportler und Nordschleifenliebhaber aus der Hansestadt Hamburg steigen erstmals in einen professionellen Motorsportwettbewerb ein. „Wie bereits bei unseren straßenzugelassenen Porsche setzen wir auch im Racing auf die Expertise von Manthey“, erklärt Widensohler, der mit seinem Kollegen einen GT3 Cup rund um die Nürburg treiben wird. „Unser Ziel ist die Teilnahme an möglichst vielen Läufen, um ein Maximum an Erfahrung aus dieser Saison mitzunehmen.“

Der erste VLN-Lauf startet am 29. März in gewohnter Manier um 12:00 Uhr.

Rennfahrzeuge


NR.      PILOTEN                                        FAHRZEUG            KLASSE
12       Klohs, Schlotter                               911 GT3 R              SP9
39       Schelp, Tischner                              911 GT3 CupS        SP9
59       Weiss, Jacobs, Kainz, Krumbach      911 GT3 RSR          SP7
110     Widensohler, Reimer, Renger           911 GT3 Cup          Cup2
120     Kohler, Menzel                                 911 GT3 Cup          Cup2
154     Weiss, Jacobs, Kainz, Krumbach      911 GT3 MR            SP PRO

Text: Manthey-Racing


Neues Fahrzeug eingetroffen

Nach einer eher enttäuschenden Saison in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) 2013 hat das Team um Thomas Kappeler (Bad Saulgau) die Winterpause genutzt, um mit einem neuen Rennfahrzeug an den Start gehen zu können. Ende Januar ist der neue Wagen beim Team in der heimischen Werkstatt eingetroffen.

Mitte der Saison 2013 hatte das Team das Projekt Aston Martin beendet, um sich optimal auf die neue Saison 2014 konzentrieren zu können. Das Team mit seinen Mitgliedern Thomas Kappeler (Bad Saulgau), Thomas Gerling (Uchte) und Harald Hennes (Eschweiler) will nun mit einem Porsche 997 GT3 Cup angreifen. Das Fahrzeug kommt aus  Italien, wo es in der vergangenen Saison im Italienischen Porschecup unterwegs war. Nun heißt es für das gesamte Team, sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen, es technisch zu überprüfen und die Mechaniker zu schulen. Denn schon am  21./22.März 2014 wird es ernst, dann beginnen die Test- und Einstellfahrten für die  beginnende Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring.

Stammfahrer des neuen Rennfahrzeugs werden Thomas Kappeler, Thomas Gerling und Harald Hennes sein. Verhandlungen mit einem vierten Fahrer werden noch geführt. Das Fahrzeug wird in Regie von Kappeler Motorsport vorbereitet und auch an den Wochenenden betreut.
Das Team freut sich auf die neue Saison und ist für Anfragen von Sponsoren offen.

Text: Daniel Peter


Auf Bewährtem aufbauen

Team Derscheid geht in der Saison 2014 wieder mit alter Startnummer und bewährter Crew an den Start.

Nachdem Rolf Derscheid und Michael Flehmer die vergangene Saison als Sieger der Produktionswagenwertung auf Ihrem schnellen BMW 325i in der Klasse V4 abgeschlossen haben ist die Messlatte für die neue Saison jetzt schon hoch gelegt.  Fast wäre das Ziel der Meisterschaft im letzten Jahr kurz vor Erreichen durch einen kapitalen Überschlag noch in weite Ferne gerückt, hätte man nicht auf den Ersatzwagen zurückgreifen können. Das Ersatzfahrzeug, von der immer hervorragend arbeitenden Boxencrew genauso exzellent vorbereitet wie das eigentliche Einsatzfahrzeug, sicherte dann den Sieg. Das verunfallte Fahrzeug ist mittlerweile wieder aufgebaut, technisch sogar noch besser als in der vergangenen Saison ausgestattet. Ebenso sind die Sponsoren wieder mit an Bord und für das hervorragende Handling auf der Nordschleife sorgen wieder KW für das Fahrwerk und Michelin für die Reifen. Als Felgenlieferant hat sich Team Dynamics Alloy Wheels  im letzten Jahr durch stabile Felgen empfohlen, die Bremsen, Pagid Rennbremsbeläge, werden aller Wahrscheinlichkeit nach von TMD Friction bereitgestellt.

Mit Rolf Derscheid und Michael Flehmer, mit die erfahrensten Piloten in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) an Bord, dem eingespielten Boxenteam und aller Voraussicht 8–9 Fahrzeugen in der Klasse V4 dürfte die neue Saison wieder für ausreichend Spannung sorgen.  Saisonbeginn ist der 21.-22. März mit den Versuchs- und Einstellfahrten. Hier können die Teams dann letzte Feinheiten an der Abstimmung vornehmen und die ersten Kilometer der neuen Saison zurücklegen. Schon am 29. März geht dann die Hatz auf Punkte los. Erstes Ziel ist jedoch Ankommen, Konstanz und Punkte sammeln.

Am 15. März können sich rennsportbegeisterte Fans den BMW 325i für die Saison 2014 aus der Nähe bei der „Offenen Tür“ des seit über 10 Jahren zuverlässigen Partner des „Team Derscheid“, BMW Hakvoort in Sankt Augustin, aus aller Nähe anschauen. Für die eine oder andere Überraschung dürfte auch hier gesorgt sein.

Text: Team-Derscheid

Mit Vollgas ins neue Jahr

(27.02.2014) Lange Zeit war es still um das Frikadelli-Racing Team, jetzt meldet sich das VLN Team zurück. Die Winterpause wurde aber nicht zur Entspannung genutzt, sondern für die Vorbereitungen auf die kommende Saison. Nach dem erfolgreichen Jahr 2013 ist die Porschetruppe ordentlich motiviert und will nicht nur an die vergangenen Erfolge anknüpfen.

Für das Jahr 2014 wird wieder der Porsche GT3 R zum Einsatz kommen, der im letzten Jahr so hervorragend funktioniert hat, dass es hier nur wenig Verbesserungspotential gab. Das Fahrzeug wurde über den Winter komplett zerlegt, revidiert und wieder akribisch zusammengebaut. Pilotiert wird das Auto übrigens wieder in der bewährten Konstellation bestehend aus Klaus Abbelen, Sabine Schmitz (beide Barweiler), sowie dem Niederländer Patrick Huisman. Das eingespielte Fahrertrio ist somit bestens für die zehn Läufe der VLN Langstreckenmeisterschaft präpariert. Ob man für den 24h Klassiker wieder Unterstützung in Form eines zusätzlichen Top-Fahrers erhält, steht zum heutigen Zeitpunkt noch nicht fest. Doch für das Saisonhighlight im Juni will Klaus Abbelen wieder mit optimalen Vorzeichen starten, um ganz nach Vorne zu fahren.

Auch wenn das Fahrerpersonal für die schnellste Frikadelle der Welt zumindest in der VLN gesetzt ist, so wird die betreuende Mannschaft etwas größer. Zuwachs gab es bereits nach dem Saisonfinale in der Barweiler Werkstatt. Der Australier Isaac Fritzsche ist ein echter Profischrauber im Tourenwagensport und konnte im Laufe der Jahre auf allen Kontinenten Rennluft bei verschiedensten Topteams schnuppern. Bei einem ganz besonderen Projekt konnte er bereits seinen Einstand feiern, den neuen Kundenfahrzeugen der Frikadelli Mannschaft.

Bei ausgewählten Rennen während der Langstreckenmeisterschaft wird das Frikadelli-Racing Team nämlich zwei zusätzliche Fahrzeuge in den seriennahen Produktionswagenklassen einsetzen. Hierzu wurden die Autos nicht fertig gekauft, sondern von der Rohkarosse an aufgebaut. Im Detail handelt es sich bei den Autos um einen Porsche Cayman und einen Audi TTRS.

Bei dem Cayman Projekt konnte Isaac seine ganze Erfahrung aus den vergangenen Jahren einfließen lassen, in denen er sehr erfolgreiche Caymans für amerikanische 24h Rennen baute und auch siegreich einsetzte. Die Fahrer des Porsche stammen aus den USA und der Audipilot aus dem Saarland. Alle haben die Nordschleife bereits im letzten Jahr bei verschiedenen Einsätzen in der RCN unter die Räder genommen.

Womit das engagierte Team um Klaus Abbelen und Sabine Schmitz sonst noch überaschen können, bleibt abzuwarten. Weitere Themen befinden sich noch in der Entscheidungsphase und gelten zum heutigen Stand noch nicht als gesichert. Doch wie man auf den Bildern sehen kann, ist auch noch ein wenig zu erledigen, bis Ende März die Motoren starten können.

Text: Hendrik Kebben