>> Spa Race Festival 2011 << |
Über 60 Teams starten in Spa-Francorchamps
Mit 63 Rennwagen startet der Dunlop FHR Langstreckencup auf dem Circuit Spa-Francorchamps. Ein solches großes Feld hat es in der Langstreckenserie in Spa seit Jahren nicht gegeben und bestätigt den Aufschwung im historischen Rennsport und der Rennserie.
Die Klasse 7 (GT + TW 62-65 bis 2.500 ccm) erlebt mit 11 Fahrzeugen ein unerwartetes Comeback. In der schon immer gut besetzten Klasse 17 (GT 66-71 über 2.000 ccm) tummeln sich acht Porsche und ein Morgan. Und mit 14 Rennwagen ist die Klasse 20 (GT 66-71 bis 2.000 ccm) die größte am Start auf dem Ardennen-Rundkurs.
Der elegante Alfa Romeo Sprint Zagato aus dem Jahre 1959 ist der älteste, ein BMW 3.0 CSL von 1974 der jüngste Rennwagen im Feld. Viele Gaststarter aus dem Ausland bereichern das bunte Starterfeld, was besonders freut
Quelle : FHR Langstreckencup
Der Kampf der Zwerge, der sich aus den drei eigenständigen Serien ABARTH-COPPA-MILLE, BRITISH-CAR-TROPHY und NSU-TT-TROPHY zusammensetzt, gehört seit vielen Jahren zu den teilnehmerstärksten und beliebtesten Serien im historischen Motorsport. Dabei dokumentiert der Kampf der Zwerge, das Motorsport nicht unbedingt teuer sein muss, um eine gute Show zu bieten. Denn in wohl kaum einer anderen Motorsport-Serie können Sie für so wenig Geld so viel Spaß erleben.
Doch nicht nur die Quantität ist herausragend, auch die Qualität kann sich sehen lassen. Alle Fahrzeuge verfügen über einen DMSB-Wagenpass (Gruppe H oder CTC) oder haben eine Straßenzulassung. Selbstverständlich verfügen alle Fahrzeuge über moderne Sicherheitseinrichtungen. Dazu gehören der vorgeschriebene Überrollkäfig ebenso wie zertifizierte Sitze und Sicherheitsgurte. Die Fahrer stecken von Kopf bis Fuß in feuerfester Bekleidung, denn es kann im Getümmel auf der Rundstrecke, wie auch am Berg, schon mal heiß hergehen.
In der Abarth-Coppa-Mille ist der Name das Programm. Denn in der Abarth-Coppa-Mille starten die kleinen Rennsemmeln des „king of the small cars“, Carlo Abarth. Der 1909 in Wien geborene Auto-Fanatiker machte in den wilden 1950er und 1960er Jahren sein Sternzeichen, den Skorpion, zum Wappen einer ganzen Fahrzeuggeneration. Mehr als 10.000 Siege und Rekorde fuhren die von ihm „frisierten“ Rennvarianten weltweit ein, die vielfach auf der Basis des vergleichsweise biederen Fiat 500 und 600 ihren Ursprung gehabt haben. Seit 1986 kämpfen in der Abarth-Coppa-Mille vom kleinen Abarth 595/695SS oder Steyr-Puch, bis zum heckgetriebenen Abarth 850 bzw. 1000 TC sowie die frontgetriebenen Autobianchi A-112 Abarth und Fiat 127 um Punkte und Pokale.
Wenn man von lebendiger Automobilgeschichte spricht, kommt man an dem Kultauto, dem „Mini“ nicht vorbei. Der Mini hat im Motorsport eine große Tradition. Im Laufe der Jahre siegten Minis bei Rallyes, auf der Rundstrecke und am Berg. Im Jahre 2001 gründete eine Gruppe von Mini-Liebhabern, die allesamt ihr Nostalgiefahrzeug wieder flott bewegen wollten, die British-Car-Tropy als Rennserie für englische Sport- und Tourenwagen.
Ebenfalls Teil des Kampf der Zwerge sind die superschnellen und luftgekühlten NSU-TT und TTS. Die Hecktriebler aus Neckarsulm gelten als einer der deutscher Rennklassiker. Wegen ihrer Wendigkeit wurden sie noch lange nach Produktionseinstellung im Jahr 1972 erfolgreich bei Slalom-Wettbewerben eingesetzt. Heute haben die Fahrzeuge mit der aufgestellten Motorhaube in der NSU-TT-Trophy eine neue Heimat gefunden.
Quelle : Kampf-der-zwerge.com