>>>   Archiv  2011   <<<


VLN #10: 36. DMV Münsterlandpokal am 29.Oktober

Zum dritten Mal nach 2008 und 2009 schaffte es das Black Falcon Team, diesmal mit Carsten Knechtges, Manuel Metzger und Tim Scheerbarth auf BMW Z4, #396, die VLN-Meisterschaft zu gewinnen. Außerdem gewann das Team auch den VLN-Serienwagen-Cup sowie die VLN-Junior-Trophäe.

 

Lucas Luhr und Marc Lieb #11, entschieden das Training mit einer Zeit von 8:04.471 für sich. Als zweiter ging #7, Mamerow/Hahne mit einer Zeit von 8:11.168 an den Start, gefolgt von # 25, Jöns/Siedler mit 8:11.278.

 

Direkt nach dem Start gab es eine Schrecksekunde für die neuen Meister, sie hatten einen Unfall in der ersten Kurve mit #678. Nach der 2. Runde kam #30, Abbelen/Schmitz mit einer abgerissenen Antriebswelle an die Box, konnte allerdings nach einer Reparatur das Rennen fortsetzen. Zur Halbzeit fiel dann der Manthey Porsche mit Luhr/Lieb in Führung liegend im Bereich Hocheichen aus, da das Fahrzeug keinen Vortrieb mehr hatte.

 

Nach 4 Stunden gewann #28, das Team Phoenix Racing das Rennen auf Audi R8 LMS mit Basseng/Mies und Ammermüller, auf den 2. Platz kam #7, pilotiert von Christian Mamerow und Armin Hahne mit ihrem Mercedes-Benz SLS AMG GT3. Als dritter kamen Sandström/Nico/Hendrik mit #26, das Team Need for Speed auf ihrem BMW Z4 ins Ziel.

 

Bilder hier.

VLN-Jahresmeister 2011


ADAC Westfalen Trophy Nürburgring vom 21.-23.Oktober

Im letzten Lauf der 2011er Saison der CTT holte sich Rene Freisberg den Meistertitel auf seinem Ford Fiesta ST mit der #120. Vizemeister wurde Christian Beumer auf BMW 325 i, #150. Den 3. Platz in der Meisterschaft belegte Guy Hoffeld auf BMW M3 mit der #141.

 

Bernd Küpper gewann sowohl den ersten als auch den zweiten Lauf souverän auf seinem BMW M3, #130. Platz 2 belegte #141, BMW M3, pilotiert von Guy Hoffeld. Den 3. Platz belegt #138, Dietmar Schmid auf Porsche 964 Cup. Im 2. Lauf tauschten beide dann die Plätze, #138 kam auf den 2. Platz vor #141.

 

Zum 7. Lauf der STT gab es gleich 3 Titelaspiranten. Den Titel holte sich letztendlich #14,  Joachim Bunkus auf Triumph Dolomite Sprint. Bei beiden Läufen wurden die ersten drei Plätze durch die gleichen Fahrer belegt. Platz 1 sicherte sich EdyKann, #52 auf Audi A4 DTM. Auf Platz 2 kam #6, Rene Snel auf Porsche 996 GT2, den 3. Platz belegt #17, Daniel Schrey auf Dodge Viper GTS-R.

 

Bei den Youngtimern fällt die Entscheidung über die Meisterschaft erst bei der Rallye Köln-Ahrweiler am 11.-13.11. Beim siebten Rennen kam # 501 mit den Piloten Wolfgang und Michael Schrey auf Porsche 935 K 1 auf den ersten Platz. Zweiter wurde # 328, Dr. Edgar Althoff auf Porsche Carrera RSR. Als dritter kam Daniel Schrey, #319 auf einem Porsche 911 RSR aufs Podium.   

 

Cup & Tourenwagen Trophy/                    Abarth Coppa Mille/British Car Trophy/

DMV BMW Challenge                                 NSU TT Trophy

Spezial Tourenwagen Trophy                    Youngtimer Trophy / FHR Langstreckencup


VLN #9: 35. DMV 250-Meilen-Rennen am 15.Oktober

Pünktlich um 12.00 Uhr starteten die 177 Teilnehmer des 35. DMV-250-Meilen-Rennes. Von der Pole aus ging der Mercedes-Benz SLS AMG GT3, #7 von Mamerow/Rowe Racing mit einer Trainingszeit von 8:11.006 ins Rennen. Der Manthey-Porsche, #11, Luhr/Klasen begann das Rennen nur von Position 21 aus, da es im Zeittraining Getriebeprobleme gegeben hatte.

 

Um 13.10 Uhr wurde das Rennen dann mit der roten Flagge unterbrochen, da sich an verschiedenen Stellen Unfälle ereignet hatten. Um die Rettungs- und Aufräumarbeiten nicht zu gefährden, entschied sich die Rennleitung zu diesem Schritt. Um 14.57 Uhr erfolgte der Neustart und die noch verbliebene Fahrzeit betrug 2 Stunden und 20 Minuten. Da die Zeiten aus Lauf 1 und 2 addiert wurden, waren die Positionen auf der Strecke nicht immer gleich mit den wirklichen Platzierungen.

 

#655, Groneck/Groneck auf einem Renault Clio fiel durch einen Unfall im Bereich Schwalbenschwanz aus. #678, Olivo/Jurek, ebenfalls auf Renault Clio kollidierte mit #27, dem Audi R8 LMS mitStippler/Basseng/Rast und verlor dadurch ihre Aussicht auf die Meisterschaft. Ebenfalls von der Meisterschaft verabschieden mußte sich #301, mit Rosenberg/Krognes auf einem VW Scirocco. Das Team Wasel/Wasel, #313 auf dem VW Golf V schied durch einen Unfall im Bereich Hatzenbach aus. 

 

Nach Auswertung beider Läufe kam der Porsche 911 GTR 3 des Manthey Racing Teams mit der #11 auf Platz 1. Zweiter wurde #7, Mamerow/Hahne auf dem Mercedes-Benz SLS AMG TG3. Auf den 3. Platz kam #30, Abbelen/Schmitz mit ihrem Porsche 911 GT3 R. Somit stand das Frikadelli-Team zum 3. Mal in diesem Jahr auf dem Podium.

 

Bilder hier.


Internationales ADAC / RGB SAISONFINALE Nürburgring

Bei bewölktem Himmel und lediglich 6 Grad Außentemperatur begaben sich die 27 Fahrzeuge des ersten Laufes der Cup & Tourenwagen Trophy auf die feuchte Strecke.

Kurz nach dem Start kam die Sonne heraus und die Strecke begann abzutrocknen. Mit einem Vorsprung von knapp 8 Sekunden kam # 138, der Porsche 911 mit Heiko Hammel und Hans Jürgen Lehmann als erster ins Ziel, vor der #130, Bernd Küpper auf einem BMW E46. Dritter wurde Guy Hoffeld auf einem BMW M3, #141 mit einem Rückstand von 42 Sekunden auf seinen Markenkollegen.

 

In dieser Reihenfolge kamen die ersten 3 auch beim zweiten Lauf ins Ziel. Da die Strecke mittlerweile trocken war, schafften die Teilnehmer eine Runde mehr als im ersten Lauf. Die schnellste Runde fuhr der Porsche in Runde 12 mit einer Geschwindigkeit von 124.934 km/h, im zweiten Lauf schaffte er die schnellste Zeit in Runde 8 mit einer Geschwindigkeit von 135.480 km/h.

 

Bei den Youngtimer 1 starteten 48 Fahrzeuge. Es gewann # 155, der Ford Escort RS 1600 mit Anton Dieter Karl. Den 2. Platz holte sich # 152, ebenfalls ein Ford Escort RS 1600,  pilotiert von Dr. Helmut Stein. Auf den 3. Platz kam der BMW 2002 mit der # 156 mit Uwe Sahler und Thomas Haider.  Aufgrund eines Protestes kam das Ergebnis für die Youngtimer 2 später. Auf Platz 1 kam #312, Ralf Heisig auf einem Porsche 911 Turbo. Den 2. Platz belegte #328, der Porsche Carrera RSI mit Dr. Edgar Althoff. Den dritten Platz holten sich Sebastian und Christian Holz mit ihrem Porsche 944 Turbo, # 459. Gewertet wurden 38 Fahrzeuge.

 

Youngtimer Trophy 1         Youngtimer Trophy 2

Cup+TW Trophy YT            Triumph Competition


VLN #8: 43. ADAC Barbarossapreis am 24.September

Bei sommerlichen Temperaturen waren die Besucherränge an der Nordschleife reichlich gefüllt. Wie auch bei den bisherigen Läufen kamen mit dem Team Manthey Racing, Klasen/Luhr, #11, nun auch beim 8. Lauf ein neues Team auf den ersten Platz. Für Arno Klasen war es zudem der 25. Gesamtsieg bei der VLN. Und mit dem Porsche 911 GT3 R war es nun das 7. unterschiedliche Siegerfahrzeug. Platz 2 belegte das Phoenix Racing Team mit Haase/Stippler auf Audi R8 LMS, #27. Den dritten Platz belegte das Haribo Team Manthey, #8 mit Stursberg/Riegel/Rast auf Porsche 911 GT3 R, die somit zum ersten Mal auf dem Podium standen. Zudem hatte das Team die schnellste Rennrunde hingelegt mit einer Zeit von 8:13.44.5.

 

Die Brüder Wasel, #313 auf einem VW Golf V in der SP3T hatten in der 2. Trainingsrunde einen Unfall mit einem anderen Fahrzeug im Bereich der Hohen Acht, wobei sich ihr Auto einen Schaden an der Vorderachse zuzog. Dadurch landeten sie nach dem Training nur auf Platz 15. Im Rennen lief es dann aber bestens und sie kamen nach 25 Runden in ihrer Klasse auf den dritten Rang.

 

Bilder hier.


ADAC-Eifelrennen um den JAN-WELLEM-POKAL vom 9.-11.Sept.

Erstmalig richtete der Düsseldorfer Club DAMC 05 das traditionelle Eifelrennen aus. Am Samstag mußte das Training um ca. 1 Stunde verschoben werden, da dichter Nebel die Strecke fest im Griff hatte. Im Laufe des von insgesamt 176 Fahrzeugen bestrittenen Trainings besserte sich das Wetter und die Sonne kam hervor.

 

Die schnellste Zeit im Training fuhren Wolfgang und Michael Schrey, #601 auf Porsche 935 K1 mit einer Zeit von 11:06.14. Mit knapp 9 Sekunden Rückstand folgte auf dem zweiten Platz der von Dr. Edgar Althoff pilotierte Porsche Carrera RS, # 528. Dritter wurde #522, Porsche Carrera 911 mit Stefan Hof und Mad Max.

 

Das Rennen wurde pünktlich gestartet und es gab spannende Zweikämpfe. Bei der FHR-Gruppe gingen 60 Fahrzeuge ins Rennen. Nach 3 Stunden wurden 39 Fahrzeuge gewertet. Mit ihrem gut vorbereiteten Ford Escort RS 1600 kam # 183 mit Frank Genbrock und Frank Borkowsky mit einer Zeit von 3:12:36.358 als erster ins Ziel. Den 2. Podiumsplatz belegten Pedro und Luco Sanchez auf ihrem Porsche ST, # 124. Dritter wurde # 170, der Alfa Romeo GT AM von Markus Niestrath und Christian Jacobsen.

 

Bei den Youngtimern setzten Michael und Wolfgang Schrey, # 601 das gute Trainingsergebnis dann auch im Rennen um. Sie belegten nach 18 Runden Platz 1 auf ihrem Porsche 935 K 1. Zweiter wurde Charles Voggenreiter, # 521 auf Porsche RSR. Mit einer Runde Rückstand kamen auf den 3. Platz Ralf Schnitzler und Frank Schmickler auf einem Porsche 911, # 765.

 

In der Triumph Competition & British GT starteten 26 Fahrzeuge, wovon 14 gewertet wurden. Hier hatte die #292, der Triumph TR6 mit Mario Neumann die Nase vorn. Zweiter wurden Keith und Josh Files sowie Stephen Hall, 288, ebenfalls auf einen Triumph TR6. Dritter wurde Marcel van Mulders, #281 auf einem Triumph TR3.

 

ADAC-Eifelrennen Zeittraining                  ADAC-Eifelrennen

FIA Historic Formula One                          Historischen Tourenwagen und GT Trophy

Kampf der Zwerge                                     Canadian-American Challenge Cup

 


VLN #7: 6 h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am 27.August

Das zweite 6-Stunden-Rennen in dieser Saison auf dem Nürburgring geht wohl in die Geschichte ein, da der Audi TT RS mit der #225 aus der SP4T mit den Piloten Biela, Hohenadel und Ammermüller vom Team Raeder Motorsport mit einer Zeit von 8:55.226 die Trainingsbestzeit fuhr. Es war die erste Pole für ein Frontantriebler. Somit startete zum ersten Mal ein Polefahrzeug in der 2. Startergruppe.

 

Das Frikadelli-Team Abbelen, Schmitz, Kentenich auf ihrem Porsche 911 GT3, #30, erreichte die zweitschnellste Trainingszeit mit einem Rückstand von 09.336. So stand ein Porsche 911 GTR auf der "Pole", obwohl er eigentlich nur zweiter war. 

 

Aufgrund der ständig wechselnden Wetterbedingungen gestaltete sich dieses Rennen sowohl für die Fahrer als auch deren Boxencrews sehr schwierig.

 

Die schnellste Rennrunde fuhr #11, Porsche 911 GT3R vom Team Manthey Racing, pilotiert von Lieb, Luhr und Klasen mit einer Zeit von 8:16.566. Leider schied das Team bedingt durch einen Unfall aus. Ebenfalls durch einen Unfall fiel #313, Wasel/Wasel im Bereich Metzgesfeld aus.

 

Die bisherigen Tabellenführer Kappeler, Hennes, Gerling mit der # 210 auf ihrem BMW M3 rutschten auf den 2. Platz in der Tabelle. Neue Führernde sind Bremes, Nilson, Weber auf dem Aston Martin Vantage V8, # 150.

 

Kurz vor Rennende dann ein Schock für das Team Raeder Motorsport. In Führung liegend steuerte das Team mit der Startnummer 225 die Box mit Problemen am linken Vorderrad an. Der Vorsprung betrug zu dieser Zeit 1:20 Minuten. Nach kurzem Check ging das Fahrzeug wieder auf die Strecke zurück, fiel allerdings auf die 2. Position zurück.

 

Kurz darauf setzte starker Regen ein, so daß die Rennleitung um 17.53 Uhr das Rennen mit der roten Flegge beendete. Dadurch zählte die zuletzt gefahrene Runde und somit gewann zum ersten Mal ein Auto aus der SP4T, der Auti TT RS, #225.  Zweiter wurde das Audi Sport Team Phoenix, Haase, Mies, Ludwig auf Audi R8 LMS, #27 mit 5:41.21.034.  Den 3. Platz belegte das Need for Speed Team Schubert mit einem Rückstand von 1:19.227.

 

Bilder hier


ADAC/RSG Racing Days Assen am 20.-21.August

Ausgerechnet mit den offenen Fahrzeugen der Historischen Monoposto-Racing meinte es der Wettergott im 2. Lauf nicht gut, denn während diesem Rennen fing es fürchterlich an zu regnen. Dies führte dazu, dass nach Rennende die Strecke stellenweise so stark unter Wasser stand, dass die Feuerwehr bis zu 20 cm Wasser aus einer Kurve pumpen mußte. Daher verschob sich de Start der Youngtimer Trophy 1 um eine Stunde nach hinten. Wie auch bei den letzten beiden Veranstaltungen gewann auch dieses Mal Wilhelm Vinke, #121 auf Opel Kadett B 1900, Bastian Bender auf BMW 2002, #110 konnte seinen 2. Platz mit unter 1 Sekunde Vorsprung gegenüber Dieter Karl Anton, # 155 auf Ford Escort RS 1600 behaupten.

 

Bei der Youngtimer Trophy 2 gewann Michael Schrey, # 316 auf Porsche 911 RSR vor Daniel Schrey, #319, ebenfalls auf Porsche 911 RSR. Den 3. Rang belegte das Team Schumann/Schumann auf BMW 635 CSI mit der #1.

 

Den Sieg im 1. Lauf der Hankook Cup und Tourenwagentrophy sicherte sich Dietmar Schmidt auf Porsche 964 Cup mit der #138 vor Bernd Küpper, #130 auf BMW E46. Der 3. Platz wurde belegt von Ralf Schumacher, #107 mit einem BMW E36 318i.

 

Im 2. Lauf konnte dann die #130, Bernd Küpper den 1. Platz belegen, der 2. Platz ging an Guy Hoffeld auf einem BMW M3, #141. Dritter wurde Dietmar Schmidt mit seinem Porsche 964 Cup, #138.

 

Beim H & R Cup STT konnte beim 1. Lauf René Snel auf Porsche GT2, #6 auf dem Treppchen ganz nach oben, dicht gefolgt von Pertti Kuismanen auf Ford GT mit der Startnummer 12. Dritter wurde Rolf Rummel , #30 auf Porsche GT2 mit 10 Sekunden Vorsprung auf Ed Nicelife, #64, der sich mit seiner GM-Corvette C6R in der letzten Runde beim Angriff auf Rummel, #30 auf nasser Fahrbahn drehte.

 

Daniel Schrey auf Dodge Viper,#17 konnte den Sieg im 2. Lauf für sich verbuchen, gefolgt von René Snel, #6 auf Porsche GT2. Auf den 3. Platz kam Pertti Kuismanen, #12 auf Ford GT. Leider konnte Ed Nicelife sein gutes Ergebnis in diesem Lauf nicht wiederholen, da er mit Getriebeproblemen nur als achter ins Ziel kam.

 

Hankok Cup-und Tourenwagentrophy            STT H&R Cup

Youngtimer Trophy 1                                       Youngtimer Trophy 2

Historische Monoposto Racing-HMR


VLN #6: 34.RCM DMV Grenzlandrennen am 30.Juli

Nach einer 7-wöchigen Pause traten 165 Fahrzeuge zum Zeittraining an. Auf die Pole fuhren Mamerow/Hahne auf ihrem Mercedes SRS AMG GT3 mit einer Zeit vom 9:32.548. Um 11.59 Uhr wurden die 158 Teilnehmer auf die Reise geschickt. Im Streckenabschnitt Tiergarten kam es in Runde 19 zu einem Unfall, in dem gleich 3 Fahrzeuge verwickelt waren. Dadurch war die Strecke teilweise blockiert. Um die Streckenposten bei ihrer Arbeit nicht zu gefährden, entschloß sich die Rennleitung um 13.33 Uhr, das Rennen mit der roten Flagge abzubrechen. Bei dem Unfall wurden 2 Fahrer leicht, der dritte Fahrer gar nicht verletzt. Um 15.00 Uhr wurde das Rennen erneut gestartet, mit einer angegebenen Renndauer von 1 Stunde und 50 Min. Die Platzierungen auf der Strecke waren allerdings nicht immer die, die letztendlich das Ergebnis aus Rennen 1 und 2 ergaben. Gegen 16.00  Uhr kam es zu einem erneuten Unfall, diesmal im Abschnitt Bergwerk, an dem 6 Fahrzeuge beteiligt waren. Da auch hier die Strecke teilweise blockiert war, entschloß sich die Rennleitung, das Rennen erneut mit der roten Flagge abzubrechen. Da beide Fahrzeiten addiert wurden und somit 2/3 des Rennens absolviert waren, gab es für das Rennen die volle Punktzahl. Durch ihren 4. Klassensieg haben Thomas Kappeler, Harald Hennes und Thomas Gerling auf ihrem BMW M3 die Tabellenführung verteidigen können.  Als Sieger nach 15 gewerteten Runden kam #13, Zehe/Roloff/Rehfeld auf ihrem Mercedes SLS AMG GT3 vom Team ROWE Racing. Zweiter wurde das Team Schmitz/Kentenich/Klasen mit der #30 auf dem Porsche 911 GT3, auf den 3. Platz kam das Team Busch/Busch auf der #56, einem Porsche 911 GT3 . Die Brüder Wasel erreichten mit ihrem Golf in der Klasse SPT3 den 9. Rang.

 

Bilder hier


Race Festival Spa vom 20.-24.Juli

Wie bereits vor 8 Wochen in Zolder gab es auch diesmal aufgrund der diversen Serien wieder einen straffen Zeitplan. Leider spielte der Wettergott nicht ganz mit und das erste Rennen der HTGT wurde auf nasser Strecke gestartet. Bei der STT setze dann zusätzlich ein kurzer, aber heftiger Regenschauer ein, was die Bedingungen für die Fahrer natürlich erschwerte. Am Nachmittag trocknete die Strecke dann zunehmend ab.

 

Da auch diesmal bei den Youngtimern wieder so viele Teilnehmer an den Start gingen, wurde das Rennen auch diesmal in 2 Läufe aufgeteilt. Bei der Youngtimer Trophy 1 wiederholte sich der Zieleinlauf der ersten beiden Fahrzeuge wie bereits in Zolder mit #121, Wilhelm Vinke auf Opel Kadett B 1900 sowie dem 2. Platz mit der #115, Heinz-Robert Jansen auf einem Opel Manta A. Dritter wurde #110, Bastian Bender auf BMW 2002.

 

Den Lauf der Youngtimer Trophy 2 gewann #321, Charles Voggenreiter auf einem Porsche 911 RSR. Daniel Schrey, #319, kam mit seinem Porsche 911 RSR auf Position 2, nachdem er über 3 Minuten in der Box verbracht hatte. Dritter wurde #323, Sanchez-Sanchez.

 

Trotz erschwerter Bedingungen durch strömenden Regen gewann #2, Christoph Gerhard mit seinem Porsche 997 GT3 Cup den Lauf der STT, zweiter wurde Reiner Lutz im Porsche Cayman, #7, den 3. Platz belegte René Snel, #6 auf einem Porsche  996 GT2.

 

Beim Kampf der Zwerge zeigten viele alte Schätzchen, wie z. B. NSU TT, Fiat Abarth 1000 TC, Mini Cooper sowie Steyr Puch 700 C ihr Können. Hier belegte Roland Müller, #303 auf NSU TT den 1. Platz. Zweiter wurde Felix Mansfeld auf einem Fiat Abarth 1000 TC, #41. Den 3. Podiumsplatz sicherte sich  #320, Stefan Schmelter, ebenfalls auf einem NSU TT.

 

Den FHR-Langstreckencup über 3 Stunden, der nun auf trockener Strecke stattfand, gewann nach 55 Runden #251, Richrath-Meyerstrenken auf einem Porsche 907. Als 2. auf dem Treppchen folgte #12, Goetze-Kirsten auf einem Lotus Elan S2. Dritter wurde #183, der Ford Escort RS 1600, pilotiert von Genbrock-Borkowsky. Die gute Trainingszeit von Ralf Oehme, der von der Pole startete, wurde nicht belohnt. Er kam nach einem 6-minütigen Boxenstop als siebter in Ziel.

 

Youngtimer Trophy 1                       Youngtimer Trophy 2

Kampf der Zwerge 2                         HTGT Rennen 1+2

Ferreri Challenge                              Cup undTourenwagen Trophy/STT H&R Cup

FFR/HRA Rennen 2                           FHR Langstreckencup

 


VLN #5: 51. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen am 11.Juni

Man merkt, daß das 24h-Rennen vor der Tür steht, da die Topteams von BMW, Mercedes, Porsche und Audi fehlten. Trainingsbestzeit fuhr #30, Sabine Schmitz/Klaus Abbelen auf Porsche 911 GT3R mit 8:20.161. Gut 3 Sekunden langsamer war #24 - der einzige Audi R8 LMS von Phoenix-Racing mit Mathias Ekström/Timo Scheider/Frank Stippler.

 

Um 12:02 Uhr gingen die 150 Teilnehmer zum Halbjahreslauf an den Start. Gleich in der  ersten Kurve überholte #24, Mathias Ekström die #30, Sabine Schmitz und behielt die Führung bis zum Ziel. Aus Sicherheitsgründen durch starken Regen wurde das Rennen um 15:47 Uhr durch die rote Flagge abgebrochen. Das Team von Phoenix-Racing belegte Platz 1 und fuhr auch die schnellste Rennrunde mit 8:24.575. Zweiter wurde #30, das Frikadelli-Racing-Team rund um Sabine Schmitz, deren Mühen nun endlich belohnt wurden. Den 3. Platz belegte #80, Manthey-Racing mit einem Cup-Fahrzeug. Somit kam beim 5. Lauf nun nach BMW, Porsche, Mercedes und Ferrari mit Audi die 5. Fahrzeugmarke als erster ins Ziel.

 

Mathias Wasel und Gaststarter Christoph Breuer wurden 3. in ihrer Klasse SP3T mit der #313.

 

Kappler, Hennes und Gerling, #210 auf BMW sind nun nach ihrem 3. Klassensieg auch Halbjahresmeister in der VLN.

 

Bilder hier


VLN #4: 53. ADAC ACAS H&R-Cup am 28.Mai

Pünktlich um 8.30 Uhr nahmen die 200 Starter das Training in Angriff. 20 Minuten vor dem offiziellen Ende wurde das Training aufrgund eines Unfalls abgebrochen. Trainingsbestzeit fuhr #14 Michael Illbruck/Manuel Lauck mit ihrem Porsche Porsche GT3 R mit einer Zeit von 8:18.217.

 

Aufgrund von EDV-Problemen in der Zeitnahme konnte eine Startaufstellung nicht vorgenommen werden, dies verzögerte den Start um 45 Minuten. Bereits in der 3.  Runde hatte die #30, der Frikadelli-Porsche einen Unfall und schied somit aus. In Runde 19 schied #35, Stuck/Stuck/Kechele mit dem Lamborghini LP600 GT 3 nach einem Unfall aus. Nachdem die # 313, die Brüder Wasel/Wasel in Lauf 2 und 3 nicht ins Ziel kamen, wurden sie in der SP3T fünfter.

 

Die schnellste Rennrunde fuhr #28 vom Audi-Sport-Team Phoenix auf dem Audi R8 LMS mit Basseng/Fässler/Rockenfeller. Diese kamen in der Gesamtwerung auf Rang 3 mit einem Rückstand von 7,698 Sekunden, belegten in ihrer Klasse SP9 den ersten Platz. 2. wurde #57, Manthey Racing auf Porsche 911 GT3 RSR mit Dumas/Luhr/Lieb, die in der SP7 den Klassensieg erreichten. Den ersten Platz belegte #36, der Hybrid Porsche 911 GT3 R, gesteuert von Holzer/Long/Lietz, die ihre Klasse, die E1XP  gewannen. Außergewöhnlich ist zum einen, daß somit die ersten 3 Fahrzeuge auch gleichzeitig die ersten Ränge in der ihrer jeweiligen Klasse belegen. Zum anderen wurde der erste Sieg mit einem Hybrid-Fahrzeug auf der Nordschleife erreicht.  

 

Bilder hier


Race Festival Zolder 20.-22.Mai

Liebhaber von Youngtimer-Fahrzeugen kamen am 21/22. Mai in Zolder auf ihre Kosten. Manche Fahrzeuge waren wirklich ein Augenschmaus, unter anderem auch deshalb, weil sie nicht mehr allzu oft auf der Rennstrecke zu sehen sind.

 

Das erste Rennen fand noch auf feuchter Strecke statt. Diese trocknete aber nach und nach ab und so lieferten sich die Fahreuge packende Zweikämpfe.

 

Bei der Youngtimer Trophy 1 siegte #121, Wilhelm Kinke auf einem Kadett B 1900. Den 2. Platz belegte Heinz-Robert-Jansen auf einem Manta A vom MSC Wahlscheid e.V.. Als 3. kam Christoph Wilde auf einem Simca Rallye 2 mit der #138.

 

Bei der Youngtimer Trophy 2 gewann Dr. Edgar Althoff auf Porsche Carrera RSR, #328. Ralf Heisig auf Porsche 911 Turbo belegte mit der #312 den 2. Rang. Auf den 3. Platz fuhr Charles Voggenreiter, #321 mit seinem Porsche Carrera 911 RSR vom Team Mittelmotor GmbH.

 

Im ersten Rennen der STT gewann die #56 mit Stoll/Sigacev auf einem Mercedes SLS AMG, 2. wurde Christopher Gerhard, #2 auf Porsche 997 GT3 Cup, den 3. Platz belegte  #7, Reiner Lutz auf Porsche Cayman 4,3. Im zweiten Rennen setzte sich #12, Petti Kuismann, mit seiner Chrysler Viper GTS-R auf Platz 1, gefolgt von der #56, Stoll/Sigacev auf Mercedes SLS AMG, den 3. Platz belegte #55, Oliver Mayer, ebenfalls auf einem Mercedes SLS AMG. 

 

Beim FHR Langstreckencup über 3 Stunden dominierten die Brüder Sanchez/Sanchez, #124 auf einem Porsche 911 ST. Auf Rang 2 kam #183, Genbrock/Borkowski auf Ford Escort RS, 3. wurde #118, Hack/Sadlowski auf einem Porsche 911 ST.

 

Youngtimer Trophy1                    Youngtimer Trophy2

Kampf der Zwerge                        Dunlop FHR-Langstreckencup

FHR HTGT 2.Rennen                     STT H&R CUP 1.Rennen

STT H&R CUP 2.Rennen

 


VLN #3: 42. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy am 14.Mai

Um 11.35 Uhr gingen die 185 Teilnehmer zum esten von zwei 6-Stunden-Rennen an den Start. Die Pole hatten Alexander Roloff, Thomas Jäger und Roland Rehfeld im Mercedes Benz SLS AMG GT3 #15 vom Team ROWE-Racing mit einer Zeit von 8:14,961.

 

Bei vielen Gelbphasen, bedingt durch zahlreiche Unfälle, die durch den gegen 12.50 Uhr einsetzenden Regen zustande kamen, wurden seitens der Rennleitung 20 Fahrzeuge mit einer Runde Abzug wegen Mißachtung der Flaggensignale bestraft. Hierunter waren auch 10 Top-Teams #15, #30, #7, #56, #48, #8, #14,#42, #43, #57.

 

Sabine Schmitz feierte an diesem Tag ihren Geburtstag, konnte sich aber selber mit keinem guten Ergebnis beschenken. Sie fiel unglücklicherweise in der letzten Rennrunde nach einem Unfall aus.

 

Nach 40 Runden konnte die #123 mit Marco Seefried und Melo Jr. Jaime vom Hankook Team Farnbacher auf dem Ferrari den  1. Platz mit einer Zeit von 6:04:20,632  ergattern und holten somit den ersten Ferrari-Sieg in der Geschichte der VLN. Sie fuhren ebenfalls die schnellste Rennrunde mit einer Zeit von 8:18,362.

 

Platz 2 belegten Marc Lieb und Timo Bernhard mit der #57 auf Porsche 911 GT3 des Teams Manthey Racing mit sensationellen 0,814 Sekunden Rückstand auf den Jahreswagen des 24-h-Rennes von 2009. Wobei sich hier die Frage stellt, ob es sich wirklich um ein 2009er Modell handelt, da es doch starke Ähnlichkeit mit dem Modell 2011 hat, wie auf diversen Fotos zu erkennen ist.

 

3. wurde die #42 des Teams BMW Motorsport mit Jörg Müller und Agusto Farfus. Auf Platz 6 schaffte es der Golf24 von VW-Motorsport mit der #134. Wenn es mehr geregnet hätte, wäre für dieses Team auch sicherlich noch mehr möglich gewesen.

 

Das Ergebnis ist derzeit unter Vorbehalt, da es in der SP3T eine durch die VLN veranlasste Nachuntersuchung sowie einen Protest in der Cup 3 Klasse gab.


Bilder hier


Peugeot 908 holt Doppelsieg in Spa-Francorchamps

Beim letzten Rennen vor dem Rennklassiker, den 24-Stunden von Le Mans, holte Peugeot sich in der Klasse LMP1 vor ca. 35.000 Zuschauern bei den 1000 km von Spa den Doppelsieg. Durch einen Ausrutscher sowie Fahrwerksproblemen kam die #9 mit Pedro Lamy nur auf Rang 8 und ein Dreifachsieg blieb Peugeot somit versagt. Rang 1 belegte #7 mit Anthony Davidson, Marc Gené und Alexander Wurz. Platz 2 ging an die #8, Nicolas Minassian, Franck Montagny und Stephane Sarrazin. Somit war es

                                                          für Peugeot der 5. Sieg infolge in Spa.

 

Die neuen Audi R18 TDI belegten die Plätze 3, 4 und 5, obwohl alle Fahrzeuge mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Timo Bernhard #1, der von der Pole gestartet war, mußte sich am Ende zusammen mit Dumas und Rockefeller mit Platz 4 zufriedengeben, nachdem ihm ein anderer Teilnehmer in Heck gefahren war, was den Diffusor und die Heckhaube beschädigte.  Platz 3 rettete #3 mit den Piloten Carpello, Kristensen und McNish ins Ziel. Den 5. Rang belegte #2 mit den Startern Fassler, Lotterer und Treluyer.

 

In der Klasse LMGTE PRO kamen zwei Ferrari auf die ersten beiden Plätze. #51 schaffte es auf Platz 1 mit Fisichella und Bruni. Rang 2 ging an #89, Hankook Team Farnbacher mit Farnbacher und Simonsen. Auf Platz 3 folgte #56, der BMW M3 von BMW Motorsport mit Priaulx und Alzen, der 4. Rang erging ebenfalls an das Team BMW Motorsport mit der # 55, gesteuert von Farfus und Muller.

 

Bilder hier 


VLN #2: 36.DMV- 4. Stunden-Rennen am 30.April

Das diesjährige DMV-4-Stunden-Rennen startete pünktlich um 12.00 Uhr mit seiner 36. Auflage bei frühlingshaften Bedingungen mit insgesamt 203 Fahrzeugen. Das Rennen wurde dominiert von Mercedes, Porsche sowie BMW, wobei jede Marke sich einen Podiumsplatz sichern konnte.

 

Platz 1 erreichte das Team Mamerow/Rowe Racing auf seinem Mercedes SLS AMG GT3, #7 mit einer Gesamtzeit von 4:05:01.495. Somit konnte Mercedes seinen ersten Sieg in der Saison 2011 feiern. Chris Mamerow fuhr bereits im Training die Bestzeit von 8:13:730 und gab damit bereits einen fulminanten Auftakt vor. Den 2. Platz belegte das Team Manthey-Racing, #11 auf einem Porsche 911 GT3 R mit einem Rückstand von 33.604 Sekunden. Den 3. Platz erreichten die Fahrer des Teams BMW-Motorsport auf ihrem BMW M3 GT, #43 mit einem Rückstand von 1:12:873.

 

Einen "Familienwagen" steuerte diesmal Hans-Joachim Stuck mit seinen Söhnen Johannes und Ferdinand, wobei es hier nur um "Erfahrungssammeln" sowohl auf der Rennstrecke als auch auf dem Lamborghini Gallardo ging und sie immerhin Platz 28 belegten. 

 

Obwohl der Heico-SLS die schnellste Rennrunde mit 8:18:927 fuhr, konnte Dirk Adorf dessen Angriff in der letzten Runde erfolgreich abwehren und somit seinen Podiumsplatz über die Ziellinie retten.

 

Die jetzigen Tabellenführer sind Maik Rosenberg und Peter Terting, #301 auf ihrem VW Scirocco von LMS Engineering aus der SP3T.

 

Es war deutlich zu erkennen, dass die Zeiten der Top-Teams immer schneller werden.


Bilder hier


VLN #1: 58.ADAC Westfalenfahrt am 02.April

Nicht nur die Premiere des P4/5-Ferraris, sondern auch die Tatsache, daß diesmal im Starterfeld mehrere Mercedes SLS AMG GT3 mitfuhren und natürlich das tolle Wetter zog viele Fans in die Eifel. Bei nasser Fahrbahn starteten über 170 Fahrzeuge zum Training der diesjährigen Westfalenfahrt. Bei abtrocknender Strecke verbesserten sich auch die jeweiligen Rundenzeiten und die schnellste Runde fuhr #43 auf BMW M3 GT des Teams BMW Motorsport mit 8:39.194. Zweiter im Training wurde die #42, ebenfalls BMW Motorsport. Auf den dritten Platz schaffte es #2 Black Falcon mit einem Mercedes SLS AMG GT3.

 

Der Start erfolgte bei schönstem Wetter mit über 20 Grad und trockener Strecke mit insgesamt 165 Fahrzeugen. Der Ferrari #23 schaffte es leider nicht bis ins Ziel, ein Defekt mit starker Rauchentwicklung zwang das Team rund um Mika Salo zum vorzeitigen Ende nach Runde 7. Auch die #11 Manthey fiel mit technischem Defekt aus.

 

Weitaus besser lief es aber für die Teams von BMW Motorsport. Sie beendeten mit den Platzierungen eins, #42 und zwei, #42 das Rennen. Obwohl der Mercedes SLS AMG GT3 vom Team Black Falcon, #2 die schnellste Rennrunde fuhr mit 8:24.240, kam er auf Platz drei.

 

Die Brüder Wasel #313 verloren durch einen Plattfuß sehr viel Zeit, somit kamen sie in ihrer Klasse SP3T auf Platz fünf.

 

Bilder hier


Test- und Einstellfahrten der VLN am 25.März

Pünktlich zum Frühlingsbeginn starteten 190 Teams bei den Test- und Einstellfahrten zur VLN am Nürburgring. Nach anfänglich bedecktem Himmel verzogen sich die Wolken recht bald und die Sonne kam hervor. Zum ersten Mal in diesem Jahr war die Pressekonferenz im Ring°boulevard, wobei auch diesmal die Fans zugelassen waren. Es fanden sich ca. 500 Personen ein. Einer der Höhepunkte dieser Konferenz war, daß einige der Fahrzeuge der VLN in den Boulevard hineingefahren kamen. Mika Salo, ehemaliger Formel-1-Fahrer, stellte seinen P4/5 Competizione der Scuderia Cameron Glickenhaus vor. Das Team der Wasel-Brüder mit seinem Golf mit der #313 hatte mit starken Spritproblemen zu kämpfen, wodurch wenige Testrunden absolviert werden konnten. Hoffentlich bringt die 13 in der Startnummer in dieser Saison kein Unglück. Nun sehen wir gespannt der neuen Saison entgegen.

 

Bilder hier


Spektakuläre VLN-Saisoneröffnung am Ring.

Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet am 26. März besonders spektakulär in die neue Saison. Sieben Rennfahrzeuge, vom seriennahen Renntourenwagen bis zum ausgewachsenen GT3-Boliden, fahren am Samstagmittag im Rahmen der erstmals für jedermann zugänglichen Pressekonferenz mit dröhnenden Motoren in den ring°boulevard. Die Protagonisten: Marc Lieb im Manthey-Porsche, Frank Stippler im Audi R8 LMS von Phoenix Racing, Kenneth Heyer im Black Falcon SLS AMG GT3, Michael Bohrer im Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP, Mario Merten im BMW-Z4-Meisterauto, Jana Meiswinkel im Renault Clio Cup und Dieter Weidenbrück im seriennahen BMW Z4.
„Das wird ein tolles Spektakel“, freut sich VLN-Geschäftsführer Robert Rust auf die Premierenveranstaltung. „Unsere treuen Fans haben so die Möglichkeit, sich optimal auf die bevorstehende Saison einzustimmen.“ Die Publikumsveranstaltung ist am 26. März in die VLN Probe- und Einstellfahrt eingebettet, bei der unzählige Teams der populärsten Breitensportserie Europas erstmals in diesem Jahr ihre Rennfahrzeuge in die ‚Grüne Hölle’ schicken.
Die öffentliche Pressekonferenz beginnt pünktlich um 12 Uhr im ring°boulevard hinter der neuen Haupttribüne am Nürburgring. In der ersten Gesprächsrunde informieren VLN-Geschäftsführer Robert Rust, Hans Jürgen Hilgeland, Leiter Sportbetrieb der VLN, sowie Stefanie Hohn, Pressesprecherin der Nürburgring Automotive GmbH, über die organisatorischen Neuigkeiten für die Saison 2011. Die neuen Sponsoren und Partner der Langstreckenmeisterschaft stehen in der zweiten Runde im Mittelpunkt. Der französische Automobilhersteller Peugeot wird durch Bernhard Voss, Leiter Produktpresse Peugeot Deutschland, repräsentiert. Über die Engagements des ADAC, der Zurich Versicherung und von Audi berichtet stellvertretend Matthias Wurm, Mitglied der Geschäftsleitung der Wige Event GmbH. Peter Geishecker stellt die TV-Präsenz der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring vor und wird als Organisationsleiter des ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring (23. bis 26. Juni 2011) selbstverständlich einen Ausblick auf den Megaevent geben.
Im Anschluss ist der Weg frei für eine kleine Auswahl der VLN-Teilnehmer nebst ihrer Einsatzfahrzeuge. Das Motto lautet ‚Von der Rennstrecke direkt in den ring°boulevard’, und so werden sowohl Fahrer als auch Fahrzeuge authentisch die aktuellen Eindrücke von der Nordschleife vermitteln. Die Spitzengruppe, die zehn Mal im Jahr um den Tagessieg kämpft, ist genauso vertreten wie das starke Mittelfeld der Serie. Eine Premiere feiert die neue Speerspitze von VLN-Partner Peugeot, der Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP. Nicht fehlen darf selbstverständlich auch das Meisterauto von Bonk-Motorsport, ein Stellvertreter der stark besetzten Renault Clio Cup-Klasse sowie ein beispielhafter Renntourenwagen der VLN-Serienwagenklassen.
Im Anschluss an den Publikumsevent kehren Fahrer und Rennfahrzeuge ohne Umwege auf die Rennstrecke zurück und setzen bis 16 Uhr die Testarbeit auf dem Nürburgring fort. Der Eintritt ist übrigens nicht nur wie gewohnt rund um die Nordschleife kostenlos. Auch der Zugang zum Fahrerlager und natürlich auch zum ring°boulevard ist den ganzen Tag über frei.
Eine Woche nach der Probe- und Einstellfahrt markiert die 58. ADAC Westfalenfahrt den Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2011. Dann werden voraussichtlich rund 200 Rennfahrzeuge zum Rennen über die Distanz von vier Stunden an den Start gehen.

  Zeitplan Publikumsevent VLN Pressekonferenz.                           

 
10:00 Uhr - Beginn Probe- und Einstellfahrt auf Kurzanbindung und Nordschleife
12:00 Uhr - Beginn öffentliche Pressekonferenz vor der ring°wall
12:40 Uhr - Rennfahrzeuge fahren in den ring°boulevard
13:30 Uhr - Ende Publikumsveranstaltung im ring°boulevard
16:00 Uhr - Ende Probe- und Einstellfahrt auf Kurzanbindung und Nordschleife


Quelle : VLN


Need for Speed-Schubert-Team gewinnt 24h of Dubai

Das Need-for-Speed-Schubert-Team aus Oschersleben in der Magdeburger Börde hat die sechste Auflage der 24H of Dubai, des ersten internationalen Langstreckenrennens des neuen Jahres für GT´s, Tourenwagen und 24H-Specials gewonnen. Nach 24 Rennstunden auf dem 5,390 Kilometer langen Dubai Autodrom fuhr Claudia Hürtgen das Siegerauto über die Ziellinie. Insgesamt hat das Team mit Hürtgen, Augusto Farfus, Edward Sandström und Tommy Milner im BMW Z4 GT3 594 Runden absolviert. Mit diesem Sieg ist BMW die erfolgreichste Marke in der Geschichte der Dunlop 24H of Dubai, denn nach den Siegen 2006 und 2007 hat BMW nun 3 Gesamtsiege. Platz 2 im diesjährigen Rennen ging an das italienische AF-Corse-Team mit Eppe Perazzini, Michael Broniszewski, Lorenzo Case und Marco Cioci im Ferrari F430 GT2. Das Black-Falcon-Team belegt mit Thomas Jäger, Kenneth Heyer, Jan Seyfarth und Sean Paul Breslin im Mercedes-Benz SLS AMG Rang drei.

 

Die Porsche-Teams hatten überdurchschnittlich viele Probleme in diesem Jahr. Das Auto mit der Startnummer #1 von Gianluca De Lorenzi Racing  (Lorenzi/Borghi/Paletto/Ragginger) war lange Zeit in den Top Drei und führte am Abend teilweise das Rennen an, aber dann hatte Martin Ragginger einen schweren Unfall, als er bei einem Überholmanöver mit einem anderen Teilnehmer kollidierte und von der Strecke abkam. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Land-Porsche (Tilke/Münnich/Lauck/Land), die beiden FACH-Porsche mit den Nummern #12 (Lusser/Dolenc/Arnold/Gruber/Bruder) und #14 (Klohs/Bader/Spautz/Gruber/Bruder) sowie der Hermes Attempo-911 (Häring/Konstantinou/Heyrowsky/Armindo/Aka) hatten alle technische Probleme und fielen weit zurück oder beendeten das Rennen vorzeitig. Das bestplatzierte Porsche-Team war letztendlich die Mannschaft mit dem Tolimit-Arabia-Porsche #18 (Al Qubaisi/Maassen/J. Bleekemolen/Edwards) auf dem vierten Gesamtrang. Der Sieg in der speziellen Klasse für Porsche 996- und 997-Cup-Autos ging an das zweite De-Lorenzi-Racing-Auto mit der Startnummer #33 (Formili/Fendi/Parato/Piodi/Mastronardi).

 

 

Die schnellste Rennrunde fuhr der Porsche vom Team Land-Motorsport in Runde 371 mit einer Zeit von 2:03.212.

 

Text : Creventic BV


Spendenaktion

Eine tolle Sache fand in diesem Jahr auch beim 24H-Rennen statt, es gab eine Spendenaktion für die niederländische Krebshilfe unter dem Motto: fighting cancer lap by lap. Hierbei konnten sich die Teams eintragen lassen, wobei dann für jede gefahrene Rennrunde eine gewisse Summe festgelegt werden konnte. Die hieran teilnehmenden Fahrzeuge waren durch einen speziellen Aufkleber zusätzlich gekennzeichnet. Bei dieser Aktion kamen am Ende 15.000,00 Euro zusammen.


Start der sechsten Auflage der Dunlop 24h of Dubai

Bei besten Wetterbedingungen startete dann das eigentliche Rennen, wobei der Start mit 84 Fahrzeugen problemlos ablief. Die Startnummer #83, der Gulf-Team-First-Lamborghini ging hierbei als schnellster in die erste Kurve vor der Startnummer #15, ebenfalls Lamborghini.

 

Kurz nach dem Start gab es den ersten "Code 60" - Höchstgeschwindigkeit 60 km/h für alle Fahrzeuge auf der Strecke, die früheste Neutralisierung in der Geschichte der 24H of Dubai. Ausgelöst wurde diese Aktion durch einen schweren Unfall der Startnummer #32 vom Jetalliance-Racing-Porsche-Team. Das Fahrzeug war so stark beschädigt, daß eine weitere Teilnahme am Rennen nicht mehr möglich war. Nach 7 Runden wurde das Rennen dann wieder freigegeben.

 

Als nächstes erwischte es Marc Hayek im Blancpain-Reiter-Team #15, das Fahrzeug mußte zurück an die Böx geschleppt werden und das Team fiel auf Platz 79 zurück.

 

Nach 2 Stunden führte der Land-Porsche mit der Startnummer #43 vor dem Heico Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG mit der Startnummer #9. 

 

Ausfälle gab es noch weitere: Der Lamborghini des Blancpain-Reiter-Teams fiel aufgrund eines Motorschadens nach 41 Rennrunden aus, die Startnummer #43, der Land-Porsche sowie der Tolimit-Arabia-Porsche verloren relativ viel Zeit in der Box. Die Startnummer #8, der Black-Falcon-Mercedes-Benz SLS AMG ließ nach einer Kollision ebenfalls relativ viel Zeit in der Box. Auf der Strecke hatte sich der Gravitiy-Mosler mit der Startnummer #2 gedreht, in den dann der Mercedes gefahren war. Die Startnummer #9 ließ viel Zeit an der Box liegen, als man ein Problem mit der Benzinversorgung beheben mußte. Eine gebrochene Antriebswelle bescherte dem Liqui-Moly-Team auf dem BMW Z4 ebenfalls eine lange Zeit an der Box.

 

Das Besaplast-Racing-Team hatte auch in diesem Jahr wieder Pech. Der BMW M3 schied bereits nach 11 Runden mit einem technischen Defekt aus; nach 79 Runden fiel dann der Porsche 997 Cup ebenfalls mit technischen Problemen aus. Nur der Mini #35 kam ins Ziel auf Platz 2 in seiner Klasse.

 

Das Team Land Motorsport schaffte es trotz aller Bemühungen nicht, beide Fahrzeuge ins Ziel zu bringen. Die Startnummer #41 fiel nach 125 Runden aus, die Startnummer #43 nach 407 Runden und 22 Boxenstops.  

 


Lamborghini besetzt die komplette erste Startreihe

Der 13.01. startete mit 2 freien Trainings und den Qualifyings. Die schnellsten Zeiten wurden im 2. Qualifying aufgestellt. Als erster schaffte es nach ener Viertelstunde Fabien Giroix mit der Startnummer #83 vom Gulf-Team-First-Lamborghini, die bisherige schnellste Zeit von 2.03 zu unterbieten. Es gelang ihm mit einer Zeit von 2:02.520, was ihm auch Platz 2 bescherte. Kurz vor Schluß fuhr Peter Kox im Blancpain-Lamborghini #15 mit einer Zeit von 2:00.915 die schnellste jemals gefahrere Qualifikationszeit bei den Dunlop 24H of Dubai.

Dritter wurde Thomas Enge im Gravity-Mosler #2 mit einer Zeit von 2:02.567. Das Team MSR-PZ Aschaffenburg #16 kam als schnellster Porsche auf Rang 4.  Auf Platz 26 im Gesamtklassement kam die Startnummer #33, Team de Lorenzo-Racing als schnellster Porsche der 997-er-Klasse.

 


Welcome Party

Während in Deutschland und dem Rest von Europa noch bei eisigen Temperaturen gezittert wurde, starteten bei ca. 25 Grad die Vorbereitungen für das erste internationale Langstreckenrennen für Tourenwagen, GT´s und 24-h-Specials des Jahres 2011.

 

Es begann am 12.01. mit einem Zusatztraining für alle Fahrzeuge, um die Rennstrecke kennen zu lernen und die Autos auf die Dunlop-Reifen abzustimmen.

 

Abends fand die nun auch schon traditionelle Welcome-Party statt, bei der sich die ca. 500 Gäste von der sprichwörtlichen arabischen Gastfreundschaftf überzeugen konnten. Diesmal fand die Party im Fahrerlager statt, wobei ein Programmhöhepunkt sicherlich der Auftritt der Bauchtänzerin war. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung.

 

 


 Dunlop 24h-Dubai vom 13.-15.Januar                          

Zum 6. Mal findet in der Zeit vom 13.-15.01.2011 das 24h-Rennen in Dubai statt. Wie auch im letzten Jahr ist der Titelsponsor Dunlop 24 of Dubai. Dunlop ist der einzige Reifenlieferant für dieses Rennen, wodurch die Teams alle mit der gleichen Reifenmarke ausgestattet werden. Da sie nun den Transport der Reifen gespart haben, bietet sich in den Containern mehr Platz für Ersatzteile.

 

Die 2004 eröffnete Rennstrecke entspricht den FIA-Richtlinien. Sie umfaßt 5,39 Renn-

kilometer, hinter denen sich 16 Kurven verbergen, 9 Rechtskurven und 7 Linkskurven.

 

 


Der Zeitplan

Bitte beachten: Es gibt eine Zeitverschiebung. Dubai ist 3 Stunden weiter. Die hier angegebenen Zeiten sind Ortszeit in Dubai.

 

Mittwoch,12.Januar

13:30-17:30  Testmöglichkeit für die Teams

Donnerstag,13.Januar

11:30-12:15  Freies Training I

13:15-14:45  Freies Training II

15:00-16:00  Qualifikation für alle Klassen

16:15-16:45  Qualifikation der Klassen A1-A5 , D1 , D2 , A3T

17:00-17:30  Qualifikation der Klassen A6 , SP2-GT3A , SP3-GT4A , 997

18:00-20:00  Nacht-Training

Freitag,14.Januar

10:30:11:00  Warm up

13:00             Start Grid

14:00             Start 24h-Dubai

Samstag,15.Januar

14:00  Rennende 24h-Dubai

14:15  Siegerehrung